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29.01.21, 00:01
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#1
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Legende
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Hobbytrader vs. Hedgefonds. Kulturkrieg an der Wall Street
Zitat:
Der Kampf um Aktien einer Videospielkette sorgt an den US-Börsen für Furore: Kleinanleger, die in Horden per Broker-Apps in den Aktienhandel eingestiegen sind, liefern sich eine Schlacht mit Hedgefonds und zwingen diese in die Knie: Der Wert der Aktie explodiert. Börsenaufsicht und sogar das Weiße Haus melden sich zu Wort. Doch so ganz stimmt die Geschichte von David gegen Goliath nicht. Und am Donnerstag wurde dem Treiben vorerst ein Riegel vorgeschoben, was wiederum Proteste auslöste.

Eine Videospielkette als Schauplatz eines Börsenkampfs
GameStop ist eine Einzelhandelskette für Computerspiele. In den vergangenen Jahren geriet das Geschäftsmodell des Unternehmens angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch den Onlinehandel unter Druck. Mehrere hundert Filialen sollen geschlossen werden. Die GameStop-Aktie wurde zum Ziel von Short-Sellern, oftmals sind das Hedgefonds. Diese leihen sich Anteilsscheine, stoßen sie auf dem Markt ab und kaufen sie später zurück. Damit wetten sie auf fallende Kurse – die für sie einen Gewinn bedeuten.
Im Jänner wurde bekannt, dass GameStop mehrere altgediente Experten für Onlinehandel in die Geschäftsführung aufnahm. Unter ihnen ist Ryan Cohen, Investor und Gründer einer Kette für Haustierbedarf, er sicherte sich Anteile in der Höhe von 13 Prozent und warb für ein Onlinehandelkonzept, das GameStop sogar zum Amazon-Konkurrenten machen sollte.
Spätestens hier begann ein Kulturkampf. Angesichts der Geschäftsidee trieben Kleinanleger die Aktie in die Höhe. Zum wiederholten Mal wurde die Marktmacht der „Generation Smart Broker“ deutlich. In den vergangenen Monaten boomten Trading-Apps, die Millionen junge Smartphone-Besitzer auf den Aktienmarkt lockten, wo sie ohne große Gebühren oder Provisionen mitmischen können.
Kurs in die Höhe getrieben
Gleichzeitig schätzte ein Teil der professionellen Trader GameStops Geschäftsidee als nicht tragfähig ein. Der Shortseller Citron prophezeite in einem Tweet einen raschen Rückfall des Kurses. Doch das rief die Hobbytrader erst recht auf den Plan. Sie organisierten sich auf der Onlineplattform Reddit.
In dem Unterforum „WallStreetBets“ tauschten sich rund 3,6 Millionen Mitglieder über Strategien im Kampf gegen die etablierten Börsenhändler aus – und trieben den Kurs in die Höhe. Die Aktie, die im Frühjahr gerade noch um knapp vier Dollar gehandelt wurde, lag am Mittwoch bei 150 Dollar. Das „Wall Street Journal“ schrieb gar von einem „Krieg“, der zwischen Hedgefonds und Amateurhändlern ausgebrochen sei.
Hedgefonds geriet ins Taumeln
Der Hedgefonds Melvin, der stark auf das Fallen des Kurses gewettet hatte, musste sich mit hohen Verlusten von seinen Wetten verabschieden und geriet ins taumeln. Das wurde erst durch Stützungskäufe anderer Hedgefonds beendet. Auch Citron musste schwere Verluste hinnehmen. Der Analysefirma S3 Partners zufolge summieren sich die seit Jahresbeginn aufgelaufenen Verluste allein aus Wetten auf einen Verfall der GameStop-Papiere auf fünf Milliarden Dollar.
Viele kleine Robinhoods
Für „WallStreetBets“-Gründer Jaime Rogozinski steht die Aktion im Geist der kapitalismuskritischen Bewegung Occupy Wall Street. Was den Aktivisten damals nicht gelungen sei, könnten er und seine Mitstreiter nun mit anderen Mitteln erreichen, sagte Rogozinski. Occupy Wall Street habe das System verurteilt als „ein Spiel, das wir nicht mitspielen können“. Die Gruppe „WallStreetBets“ habe nun einen anderen Weg gefunden, um die Finanzakteure herauszufordern.
Das entspricht wohl auch dem Selbstverständnis vieler Kleinanleger, nicht umsonst heißt die meistverwendete Trading-App Robinhood. Gleichzeitig kursierten im Internet Memes, in denen sich Kleinanleger mit Fotomontagen über die Verluste institutioneller Investoren lustig machen. Auch der Gründer des US-Elektroautoherstellers Tesla, Elon Musk, heizte die Lage weiter an. Er postete auf Twitter einen Link zu dem „WallStreetBets“-Forum.
Nickel statt Videospielen
Bei vielen der Hobbyzocker steht wohl weniger der politisch-symbolische Gedanke als viel mehr der Traum vom schnellen Geld im Vordergrund. Und das kann auch schnell die Sicht einschränken. Wir wirr die Lage ist, zeigt ein Beispiel: Die Aktien des praktisch unbekannten Nickelproduzenten GME Resources gingen durch die Decke, da das Unternehmen eine weitgehend gleiche Buchstabenkombination wie GameStop hat. Beide haben das Börsenkürzel „GME“. Die Australier sind aber an der Börse Sydney notiert, GameStop dagegen an der Wall Street. Etlichen Kleinanlegern dürfte dieses Detail entgangen sein – sie sind nun stolze Aktienbesitzer des Nickelproduzenten.
Weißes Haus und Börsenaufsicht äußern sich
Die Kursrallye von GameStop rief sogar die US-Regierung auf den Plan. Die Situation werde von Wirtschaftsexperten im Weißen Haus und von Finanzministerin Janet Yellen beobachtet, sagte die Sprecherin von US-Präsident Biden, Jen Psaki. Auch die US-Börsenaufsicht (SEC) erklärte, sie habe das Treiben um die GameStop-Aktie im Blick. Der frühere SEC-Ermittler Jacob Frenkel forderte ein Einschreiten der Behörde. Eine Option sei, den Handel mit der Aktie für zehn Tage auszusetzen.
App setzt Käufe aus – Proteste auch aus der Politik
Am Donnerstag stieg der GameStop-Kurs auf 350 Dollar, ehe Robinwood – freiwillig oder nicht – die Notbremse zog. Mit der App konnten keine GameStop-Aktien gekauft werden. Der Kurs gab deutlich nach. Auch der Handel mit anderen Aktien wie Blackberry, Nokia und AMC wurde verunmöglicht. Auch hier hatten die Smartphone-Anleger die Kurse zuletzt in die Höhe getrieben.
Zwei Robinhood-Nutzer in Illinois und New York reichten umgehend Klagen gegen den Schritt ein. Und auch aus der Politik kamen empörte Stimmen: Der zukünftige Vorsitzende des Bankenausschusses im Senat, Sherrod Brown, kündigte am Donnerstag auf Twitter Anhörungen „zum Zustand des Aktienmarktes“ an. Der Schritt sei inakzeptabel, schrieb die linke Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez auf Twitter. Sie wies darauf hin, dass Hedgefonds weiter frei handeln durften. Ihr stimmte auch der erzkonservative republikanische Senator Ted Cruz zu.
Finanzdienstleister in Doppelrolle
Zuvor waren erste Zweifel laut geworden, ob das tatsächlich nur eine Schlacht David gegen Goliath sei. So wurde bekannt, dass der Milliardär David Foss, Gründer sowie ehemaliger Vorsitzende und CEO des Subprime-Autofinanzierungsunternehmens Credit Acceptance, ebenfalls im großen Stil eingestiegen war – ebenso wie die Investmentgesellschaft BlackRock.
Und dann ist da noch das Finanzdienstleistungsunternehmen Citadel, das auch einige Hedgefonds betreibt. Citadel eilte dem angeschlagenen Konkurrenten Melvin mit Stützungskäufen zur Hilfe, hieß es. Ob das tatsächliche eine uneigennützige Hilfe war, wird von einigen bezweifelt. Denn Citadel spielt noch in anderer Funktion eine Rolle. Ein Unternehmen der Gruppe wickelt, vereinfacht gesagt, technisch die Transaktionen der App Robinhood ab – und verdient dabei mit.
In einem viel beachteten Twitter-Thread wurde spekuliert, ob das Unternehmen nicht vielleicht auch selbst mitmische: Immerhin habe es einen Informationsvorsprung von einigen Millisekunden, wenn Order gesetzt werden – und den könnten sie nutzen. Insgesamt sind viele Expertinnen und Experten sicher, dass die Hobbytrader nicht ganz alleine die Schlacht schlagen, sondern durchaus größere Marktplayer diskret ihre Finger im Spiel haben.
Wer gewinnt am Ende?
Die endgültigen Gewinner dieses Kräftemessens stehen noch nicht fest: Klar ist, dass die GameStop-Aktie drastisch überbewertet ist. Insofern sollten sich bald neue Shortseller anstellen, um auf den recht logischen Kursverfall zu wetten. Die Kleinanleger, die kurzeitig enorme Summen auf ihren Handydisplays sahen, könnten auch bald wieder mit leeren Händen dastehen, während ein paar Profis am Ende doch gewinnen. Art Hogan, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters National Securities, sagte. „Man weiß, dass es nicht gut ausgehen wird. Aber während es passiert, sitzen die Leute da und schauen fasziniert zu.“
Zudem droht eine strengere Regulierung von Internetplattformen, auf denen sich Kleinanleger zuletzt koordiniert hatten. „Wenn Kleinanleger scheinbar koordiniert in großem Stil Aktien kaufen, wirft das die Frage möglicher Marktmanipulationen auf“, gibt Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets zu bedenken. Für institutionelle Anleger seien solche Absprachen ausdrücklich verboten.
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Reddit: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Twitter: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Großen werden immer einen Weg finden, das niemand an ihre Futtertröge kommt.
Wie sagt ein arabisches Sprichwort so treffend?
"Wenn du einen Hund schlagen willst, findest du auch in der Wüste einen Prügel."
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29.01.21, 05:09
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#2
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Streuner
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Kursexplosion der Aktie im Januar 2021
In weniger dramatischer Ausdrucksweise las ich das gestern in wikipedia.
Dafür war's mit Fachausdrücken gespickt, welche natürlich auch erklkärt wurden.
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Als Anti-Gamer ist mir „GameStop“ unbekannt.
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29.01.21, 06:46
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Es wurde von Hedgefonds Fonds auf shorts gewettet, dem Untergang von Gamestop. In den Foren regte sich Wiederstand und so zeigte man dem Hedgefonds die rote Karte. Je nach Quellen beläuft sich der Verlust der Hedgefonds auf 6 Milliarden Euro.
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29.01.21, 08:31
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Zitat:
Gamestop-Aktie: Anhörung im US-Kongress geplant
Die Aufregung über die *******n Kurskapriolen der Aktien des Videospielhändlers Gamestop und anderer Unternehmen auf dem US-Finanzmarkt hat endgültig die politische Ebene erreicht. Der künftige Vorsitzende des Bankenausschusses im US-Senat, Sherrod Brown, kündigte gestern eine Anhörung „zum aktuellen Zustand des Aktienmarkts“ an.
Es sei an der Zeit für die Börsenaufsicht SEC und den Kongress, dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft für alle funktioniere, nicht nur für die Wall Street. „Die Leute an der Wall Street scheren sich nur um die Regeln, wenn sie diejenigen sind, denen es wehtut“, hieß es in Browns Statement.
Hintergrund ist der große Ärger von Anlegerinnen und Anlegern über Restriktionen beim Handel mit Papieren von Gamestop und anderen Firmen, durch die sie sich bei einer Gewinnstrecke ausgebremst sehen. Vor allem der Onlinebroker Robinhood geriet dadurch in die Kritik und in den Verdacht, Kleinanleger gegenüber Wall-Street-Großinvestoren zu benachteiligen.
Auch Repräsentantenhaus will Anhörung
Dass Robinhood den Handel mit den Papieren so einschränkte, dass sie nur noch verkauft, aber nicht mehr gekauft werden können, könnte nun zum Politikum werden und eine größere Debatte über Regulierung lostreten.
Laut US-Medien plant auch die Vorsitzende des Finanzausschusses im US-Repräsentantenhaus, Maxine Waters, eine Anhörung. Dabei soll es um die jüngsten Turbulenzen auf dem Finanzmarkt und um die Rolle von Hedgefonds dabei gehen. Auch andere ranghohe Politikerinnen und Politiker der demokratischen Partei wie Elizabeth Warren und Alexandria Ocasio-Cortez forderten Aufklärung. Vertreter der republikanischen Partei äußerten ebenfalls Unverständnis für Robinhoods Entscheidung.
Facebook schließt Robinhood-Gruppe
Facebook schloss unterdessen die Robinhood-Facebook-Gruppe. Der Gründer des Wall-Street-Diskussionsforums, Allen Tran, sagte, er habe eine Benachrichtigung von Facebook erhalten, wonach die 157.000 Mitglieder umfassende Gruppe wegen Verletzung des Regelwerks gesperrt werde. Das Netzwerk wollte sich dazu nicht weiter äußern.
Kulturkrieg an der Wall Street
Der Kampf um Aktien der Videospielkette sorgt an den US-Börsen für Furore: Kleinanleger, die in Horden per Broker-Apps in den Aktienhandel eingestiegen sind, liefern sich eine Schlacht mit Hedgefonds und zwingen diese in die Knie: Der Wert der Aktie explodiert. Doch so ganz stimmt die Geschichte von David gegen Goliath nicht.
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29.01.21, 10:50
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#5
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Legende
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29.01.21, 17:49
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#6
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
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Zitat:
Gamestop-Aktie: Anhörung im US-Kongress geplant
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ist schon komisch! treten kleinanleger sowas los, geht das sofort bis in die politik hoch. machen sowas hedgefonds und banken ist das völlig normal und interessiert keinen.
wer hatte gleichnochmal schuld an der finanzkrise 2007/08?
und da gabs zuhauf warnungen im voraus.
wen hat´s interessiert (oder wohl eher nicht)
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29.01.21, 18:25
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#7
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Man stellt sich die Frage wozu die Börse eigentlich noch gut ist. Für die IPO braucht es keine Börse sondern nur Interessenten. Und der Aktienmarkt lebt seit ca 12 Jahren völlig entkoppelt von der realen Wirtschaft mit billigen Geld, da man nicht wirklich regulieren wollte.
Interessant ist, dass Facebook wohl sehr schnell gehandelt hat. Vielleicht kriegt man es über Rechtsverstoß wegen Verabredung zur Kursmanipulation hin, aber da hat wohl jemand durchgeklingelt.
Zitat:
Zitat von bollberg1
ist schon komisch! treten kleinanleger sowas los, geht das sofort bis in die politik hoch. machen sowas hedgefonds und banken ist das völlig normal und interessiert keinen.
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Wenn du weiter liest: Genau das Gegenteil soll angeblich der Fall sein.
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29.01.21, 19:28
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#8
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
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@Nana12
ich hab mir das schon komplett durchgelesen. mir ist nicht entgangen, das da großinvestoren den anschub gegeben haben sollen. aber richtsdestotrotz wurde das ganze von kleinanlegern so weit in die höhe getrieben. und warum wurden nur die vom handeln (über apps) drengsaliert? dann hätte man den handel der aktie komplett aussetzen sollen!
sonst wird doch die börse aber auch von banken "manipuliert". stichwort hochfrequenzhandel. sollte genauso verboten werden. deswegen sind auch schon aktien/indizes in die tiefe gerissen worden, weil irgendwo ein kleiner fehler aufgetreten ist. abgesehen davon holen sich die banken (besonders investmentbanken) einen unfairen vorteil gegenüber privatanlegern.
und das es mal hedgefonds trifft tut mir persönlich auch nicht unbedingt leid.
scheiß leerverkäufe sind nämlich auch fürn arsch.
Zitat:
Zitat von Nana12
Und der Aktienmarkt lebt seit ca 12 Jahren völlig entkoppelt von der realen Wirtschaft...
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stimmt. vollkommen. aber auch weil immer analysten hinzugezogen werden die sonstwas vorraussagen und wenn sich das nicht erfüllt, ist firma gleich scheiße (selbst wenn sie ein rekordjahr aufgestellt hat).
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