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myGully |
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09.01.21, 12:11
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#1
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Profi
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 1.445
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Rettungsaktion läuft : Flug SJ 182 über Indonesien vom Radar verschwunden
Zitat:
Rettungsaktion läuft:
Flug SJ 182 über Indonesien vom Radar verschwunden

Ein Passagierflugzeug der indonesischen Sriwijaya Air ist laut offiziellen Angaben nach dem Abheben aus Jakarta vom Radar verschwunden.
Die Boeing 737-500 war auf dem Weg nach Pontianak auf der Insel Borneo. Um 14.40 Ortszeit (08.40 MEZ) sei der Kontakt zu dem Flugzeug abgebrochen, sagte Adita Irawati, ein Sprecher des indonesischen Ministeriums für Transport. Laut Berichten des Fernsehsenders Metro TV transportierte das Flugzeug 56 Passagiere, darunter sieben Kinder, und sechs Crew-Mitglieder
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Quelle:
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Sonicsnail bedankt:
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09.01.21, 17:05
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#2
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
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Zitat:
Flugzeug vermutlich ins Meer gestürzt
Das in Indonesien vermisste Flugzeug ist vermutlich ins Meer gestürzt. Die indonesische Marine erklärte, man habe die Absturzstelle gefunden. Nun läuft eine riesige Rettungsaktion an. An Bord der Boeing 737 waren 62 Menschen.
Ein Passagierflugzeug der indonesischen Sriwijaya Air mit 62 Menschen an Bord ist kurz nach dem Start in Jakarta vom Radar verschwunden und vermutlich ins Meer gestürzt. Die Boeing 737-500 war auf dem Weg nach Pontianak auf der Insel Borneo, als sie plötzlich vom Radar verschwand. Ein Sprecher der Marine erklärte, man habe die Absturzstelle lokalisiert. Die Koordinaten seien an alle Marineschiffe in der Region übermittelt worden.
Rettungsaktion läuft
Zuvor hatte der Chef der indonesischen Such- und Rettungsagentur, Bambang Suryo Aji, erklärt, in der Nähe der Inseln Laki Island und Lancang Island seien Trümmerteile entdeckt worden. Die beiden Inseln sind Teil der Gruppe Thousand Islands vor der Küste von Java. Ein Lokalpolitiker sagte der Nachrichtenseite Kompas.com, Fischer hätten in der Region eine Explosion beobachtet.
Der Verkehrsminister erklärte, Rettungsteams hätten sich umgehend in das vermutete Unglücksgebiet aufgemacht. Auch das Militär war mit Schiffen und Flugzeugen im Einsatz. Nach offiziellen Angaben waren 56 Passagiere, darunter sieben Kinder, in der Maschine, zudem sechs Crew-Mitglieder. Was genau passierte, ist jedoch noch ungewiss. Offiziell wurde ein Absturz bislang nicht bestätigt.
Probleme nach vier Minuten
Wie Daten des schwedischen Internetdienstes Flightradar24 zeigen, verlor die Maschine aber schon vier Minuten nach dem Abheben innerhalb von einer Minute mehr als 3300 Meter Höhe. Die Spur verlor sich danach im Meer nördlich der Hauptinsel Java.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.
27 Jahre alte Maschine
Die Boeing war Berichten zufolge 27 Jahre alt und gehört seit 2012 der Fluggesellschaft Sriwijaya Air. Die Maschine verfügt über acht Sitze in der Business-Klasse und 112 Sitze in der Economy-Klasse. Der Vorstandsvorsitzende der Airline erklärte, sie sei in guter Verfassung gewesen, allerdings wegen schwerer Regenfälle mit 30 Minuten Verspätung gestartet.
2018 war eine Boeing 737 Max der indonesischen Gesellschaft Lion Air nach dem Start in Jakarta auf dem Weg zur Insel Bangka abgestürzt. Dabei kamen alle 189 Insassen ums Leben. 2014 stürzte ein Airbus A320 der Billig-Airline Indonesia AirAsia auf dem Weg von Surabaya auf Java nach Singapur ins Meer. Auch hier starben alle 162 Menschen an Bord.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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09.01.21, 18:29
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#3
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.082
Bedankt: 9.627
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Da wird Boing ja wieder Probleme gekommen, vermute ich mal. Für die Abstürze der 737 Max werden sie ja schon mit 2,5 Milliarden zur Kasse gebeten.
Mit der 737 500 sind wir vorletztes Jahr in und auch aus dem Urlaub geflogen. Die Maschinen halten viel aus. Hat man bei den jeweiligen Landungen gesehen. Beinahe Halswirbeltrauma und jeweils null Applaus, seitens der Fahrgäste. 
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09.01.21, 21:36
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#4
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von Draalz
Da wird Boing ja wieder Probleme gekommen, vermute ich mal. Für die Abstürze der 737 Max werden sie ja schon mit 2,5 Milliarden zur Kasse gebeten.
Mit der 737 500 sind wir vorletztes Jahr in und auch aus dem Urlaub geflogen. Die Maschinen halten viel aus. Hat man bei den jeweiligen Landungen gesehen. Beinahe Halswirbeltrauma und jeweils null Applaus, seitens der Fahrgäste.  
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leider geht der großteil an fluggesellschaften (1,77 milliarden)
ich frag mich auch was das geklatsche soll. nem busfahrer wird nach der fahrt ja auch nicht zugejubelt.
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09.01.21, 22:57
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#5
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
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An dem Unglück kann indirekt auch Corona schuld sein.
Zitat:
Sicherheitsbedenken nach monatelanger Flugpause
Flugsicherheitsbehörden und Versicherungsunternehmen fordern Airline-Verantwortliche auf, ihre Flugzeuge vor der Rückkehr in den Liniendienst gründlich zu warten. Seit März 2020 waren zwischenzeitlich zwei Drittel der weltweiten Linienflotte geparkt. Diese Chance haben Vögel und Insekten für sich genutzt.
Im Juni 2020 brach eine Wizz-Air-Crew den Start ab, weil die Instrumente widersprüchliche Geschwindigkeitsangaben anzeigten. Techniker fanden später Insektenlarven in einem der Pitotrohre. Das Flugzeug stand zuvor wegen der Pandemie drei Monate am Boden.
Insekten, die ein Pitotrohr verstopften, trugen 1996 zu dem Unfall einer gecharterten Birgenair-Maschine bei, bei dem alle 189 Menschen an Bord ums Leben gekommen sind.
In anderen Dauerparkern nisteten im Sommer Vögel. Zwar ist der Vorfall bei Wizz Air glimpflich verlaufen, doch die Bedenken sind ernst.
Auf Defekte gefasst sein
"Wir befinden uns auf neuem Terrain", zitiert die Nachrichtenagentur "Reuters" Kate Seaton von der auf Luft- und Raumfahrt spezialisierten Anwaltskanzlei HFW. "Die Branche muss die Risiken (nach dem monatelangen Grounding, Red.) soweit wie möglich minimieren, aber auch auf Unerwartetes vorbereitet sein."
Crews sollten auf Defekte gefasst sein, die bei der Wartung eventuell übersehen wurden. Die EASA hat im Zusammenhang mit der teils monatelangen Stilllegung Triebwerksausfälle nach technischen Problemen, Probleme an Bremssystemen und Notfallbatterien ohne ausreichende Ladung registriert.
Ein weiteres Problem liegt darin, dass Piloten nach der langen Pause aus der Übung sind. Nach Angaben des internationalen Linienluftfahrtverbandes IATA hat die Zahl der mangelhaften Landeanflüge im vergangenen Jahr rasant zugenommen. Das kann in harten Landungen enden, darin, dass das Flugzeug von der Landebahn abkommt - oder in Schlimmerem.
Neben Flugsicherheitsbehörden ruft die Situation auch Versicherungsunternehmen auf den Plan. Sie wollen wissen, ob die Verantwortlichen der Airlines sich darum kümmern, dass Piloten vor ihrem Wiedereinsieg ausreichend trainiert werden.
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Zitat:
Piloten am Boden
Keine Gelegenheit zum Üben
Zu Beginn der Pandemie sorgten sich Piloten um ihre Lizenzen. Acht Monate später haben sie diese zwar nicht verloren, obwohl viele in der Zwischenzeit kaum geflogen sind. Nun fürchten Behörden aber um die Flugsicherheit, wenn Piloten mit wenig Training und Flugpraxis in den Dienst zurückkehren.
"Die EASA empfiehlt, die Gültigkeit von Lizenz-Kenntnisnachweisen, ärztlichen Bescheinigungen und Elementen der theoretischen Weiterbildung und Kontrolle um nicht mehr als acht Monate in Bezug auf jeden einzelnen Piloten zu verlängern", heißt es in einem Leitfaden der europäischen Flugsicherheitsbehörde vom 19. November.
Wegen der weltweiten Reisebeschränkungen sind einige Piloten in den vergangenen Monaten zum einen kaum geflogen, zum anderen hatten sie teils nur sehr begrenzten Zugang zu Simulatoren - etwa dann, wenn ihre Airline zum Training die Simulatoren anderer Anbieter nutzt, die sich im Ausland befinden.
Eine Verlängerung der Ausnahmeregelung für die weitere Gültigkeit der Lizenzen soll nun nach dem Willen der EASA Einzelfall für Einzelfall genau geprüft werden. Zugleich zeichnet sich für den Winter nicht ab, dass der Flugverkehr bedeutend zunehmen wird.
Piloten werden also auch in den kommenden Monaten das Cockpit bestenfalls ab und zu von innen sehen. Tausende sind freigestellt oder haben ihren Job verloren.
Bei Experten der EASA schürt das die Sorge um die Flugsicherheit - und einzelne Unfälle und Zwischenfälle scheinen sie darin zu bestätigen. Darunter der Absturz des Pakistan International Airlines Airbus A320 über einem Wohngebiet in Karatschi im Mai, bei dem 99 Menschen ums Leben gekommen sind.
"Die Piloten schienen die Flüge nicht so flüssig durchzuführen, wie sie es hätten tun sollen", kommentierte EASA-Chef Patrick Ky das Unglück im September. "Wenn sie drei oder sechs Monate lang nicht geflogen sind, müssen sie trainiert werden, um wieder zurückzufinden."
Hohes Stresslevel in der Krise
Andere Experten teilen seine Meinung. "Regelmäßiges Fliegen sorgt dafür, dass du mit dem Kopf im Cockpit bleibst", zitiert die Nachrichtenagentur "Bloomberg" einen Berater der indischen Flugsicherheitsbehörde. "So lange nicht zu fliegen führt dazu, dass Fähigkeiten einrosten. Einkommensverluste, Sorge um den Arbeitsplatz und die Zukunft der Airline sorgen zusätzlich für Stress. Steigt das Stresslevel, sinkt die Leistungsfähigkeit."
Läuft der Flugverkehr in den kommenden Monaten wieder an, stehen Airlines vor der Herausforderung, ihre Crews wieder für den Liniendienst fit zu machen. Einen Vorteil könnten dabei kurioserweise Boeing 737 MAX-Betreiber haben: zum einen sehen Sicherheitsbehörden bei ihnen ganz genau hin, zum anderen arbeitet Boeing gemeinsam mit den Airlines seit Monaten daran, eine umfassende Trainingsinfrastruktur aufzubauen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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10.01.21, 11:07
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#6
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.518
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Zitat:
Einsatzkräfte finden Leichenteile
Nach dem mutmaßlichen Absturz eines indonesischen Passagierjets ins Meer hat die Polizei den Fund von Leichenteilen von Passagieren gemeldet. Sie seien vor der Küste der Hauptstadt Jakarta gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher im Sender Metro TV. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air mit 62 Menschen an Bord war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden und galt seither als vermisst.
Nach Behördenangaben machten sich Suchteams und Marineschiffe auf den Weg zu einer Stelle im Meer nördlich von Jakarta, wo bereits Metallteile, Kabel und Jeans gefunden worden waren. Die staatliche Such- und Rettungsbehörde ging daher bereits von einem Absturz aus. „Heute Morgen haben wir zwei Säcke erhalten, einen mit Besitztümern von Passagieren und einen weiteren mit Leichenteilen“, sagte Polizeisprecher Yusri Yunus. Die Arbeiten zur Opferidentifizierung seien im Gange.
Unterdessen entdeckten Taucher auch weitere Trümmerteile mit Registriernummern und Schwimmwesten im Meer. Das sagte der Chef der Streitkräfte, Luftmarschall Hadi Tjahjanto, am Sonntag. „Wir haben einen Bericht vom Tauchteam erhalten, dass die Sicht unter Wasser gut war, was die Entdeckung einer Reihe von Flugzeugteilen ermöglichte.“
Signal von Blackbox geortet?
Ein Armeeschiff ortete zudem ein Signal aus der Maschine, wie das indonesische Verkehrsministerium am Sonntag mitteilte. Unklar war zunächst, ob das Signal von der Blackbox des Flugzeugs stammte.
Verkehrsminister Budi Karya hatte auf einer Pressekonferenz gesagt, an Bord der Maschine seien 50 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder gewesen. Nach Behördenangaben hatten alle die indonesische Staatsangehörigkeit. Sriwijaya Air und Boeing erklärten jeweils, vor Stellungnahmen müssten noch detailliertere Informationen gesammelt werden.
Innerhalb einer Minute 3.000 Meter Höhe verloren
Dem Flugdatenanbieter Flightradar24 zufolge verlor die Maschine innerhalb weniger als einer Minute mehr als 3.000 Meter an Höhe. Das Flugzeug war kurz nach 14.30 Uhr Ortszeit (8.30 MEZ) in Jakarta auf der Insel Java gestartet. Die Maschine befand sich auf dem Weg in die 740 Kilometer entfernte Provinzhauptstadt Pontianak auf der Insel Borneo. Starker Regen hatte den Start um eine halbe Stunde verzögert. Nach Angaben des Verkehrsministeriums war der Pilot aus unbekannten Gründen in nordwestlicher Richtung von der planmäßigen Route abgewichen.

Einsatzkräfte finden zunehmend Teile, die dem Flugzeug zugeordnet werden können
Indonesien wurde in der Vergangenheit von Behörden in der EU und den USA als Land mit mangelhafter Flugsicherheit eingeschätzt. Nach einer Reihe von Abstürzen hatte die EU von 2007 bis 2018 indonesischen Fluggesellschaften die Betriebserlaubnis verwehrt. Die USA hatten die Flugsicherheit in dem Land von 2007 bis 2016 als unzureichend eingestuft.
Abgestürzte Maschine war 27 Jahre alt
Im Fall der 2003 gegründeten Gesellschaft Sriwijaya Air sind bisher allerdings keine Abstürze mit Todesopfern bekanntgeworden. Die Flugzeuge der Boeing-737-Familie sind die am meisten verbreiteten in der Welt. Die nun abgestürzte Maschine war mit 27 Jahren zwar vergleichsweise alt. In der Regel gilt eine Nutzungsdauer von etwa 25 Jahren als wirtschaftlich. Der Konstruktion nach sind die Maschinen aber für eine längere Nutzungsdauer ausgelegt.
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Zitat:
Armee: Flugschreiber von vermisster Boeing gefunden
Suchtrupps haben den Flugschreiber der vermissten Boeing 737-500 der indonesischen Gesellschaft Sriwijaya Air im Meer entdeckt. Das teilte der Armeechef des Landes heute mit. Das Flugzeug mit 62 Menschen an Bord war gestern auf dem Weg nach Borneo vom Radar verschwunden.
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