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Im Fall eines elfjährigen Mädchens, das im November in Graz mehrere Nächte im Freien geschlafen hatte, ist der Mutter eine Diversion angeboten worden – die 33-Jährige könnte so straffrei bleiben.

Der Fall, der sich in einer Wohnsiedlung in Graz-Wetzelsdorf zugetragen hatte, war Mitte November bekanntgeworden: Die alleinerziehende Mutter von vier Kindern hatte ihre elfjährige Tochter mehrere Nächte im Freien schlafen lassen. Die Schülerin hatte das offenbar freiwillig gemacht, wie bei einer Befragung durch die Polizei herausgekommen war. Die 33-jährige Mutter hatte angegeben, ihre Tochter sei „in der Pubertät“ – mehr dazu in Grazerin ließ Elfjährige in Kälte schlafen (17.11.2020).

Nachbarn hatten von ihren Kindern erfahren, dass die Elfjährige tagsüber mit anderen Kindern spielte, nachts jedoch bei niedrigen Temperaturen unter einigen Büschen hinter dem Gebäude im Hof schlief – das Mädchen hatte sich dort eine Art Lager eingerichtet, mit Matratze, Polstern und Proviant. Eltern hatten das Mädchen schließlich zu sich geholt und die Behörden eingeschaltet.

Tatausgleich in Zusammenarbeit mit Verein Neustart

Nun wurde der 33-jährigen Mutter eine Diversion angeboten – Hansjörg Bacher, Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Kronen Zeitung“. Laut Bacher werde nun mit dem Verein Neustart versucht, einen Tatausgleich zustande bringen: „Wenn das gelingt und die Mutter Verantwortung übernimmt, kann es sein, dass die Sache so erledigt wird.“ Dazu müsse man aber den Bericht des Vereins abwarten.

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Man sollte überprüfen ob es jemanden gibt, der das Mädchen nachts belästigt wenn sie zuhause schläft. Vielleicht zieht sie es ja aus dem Grund vor im Freien zu schlafen.

[Tassenkuchen]

Hatte ich als Kind auch mal vor, haben mir meine Eltern dann aber strikt verboten .