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29.12.20, 06:45
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Legende
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Er wurde nur 39: Giftanschlag auf Spielemilliardär
Zitat:
Giftanschlag in einem chinesischen Gaming-Konzern: Lin Qi (39), Milliardär und Chef des Spieleentwicklers Yoozoo, der unter anderem für „Game of Thrones: Winter is Coming“ bekannt ist, ist offenbar von einem Kollegen ermordet worden. Das geht aus Ermittlungsergebnissen der Polizei in Shanghai hervor. Der Verdacht fällt auf einen Manager.
Die Yoozoo-Belegschaft trauerte vor der Firmenzentrale um Lin Qi. Auch im chinesischen Social Web nahm man Abschied und widmete dem für seine Liebe zur Poesie bekannten Firmenchef Kalligrafie und Gedichte.
Der 39-jährige Chinese, der mit seiner Gaming-Firma ein Vermögen von mehr als einer Milliarde Euro verdient hat, wurde nach Firmenangaben wegen Unwohlseins in ein Krankenhaus in Shanghai eingeliefert, wo sich sein Zustand verschlechterte und er am Christtag starb.
Hochrangiger Manager unter Verdacht
Die Polizei von Shanghai nahm Ermittlungen auf und meldete nun, dass Lin Qi offenbar vergiftet wurde. Einen Verdächtigen haben die Behörden laut einem Bericht der BBC in der Firma des Ermordeten ausgemacht. Lokalmedien berichten, es handle sich um einen hochrangigen, für das Videogeschäft verantwortlichen Manager bei Yoozoo. In China gehen auch Berichte um, das Gift wurde Lin Qi in seinem Tee verabreicht.
Vom Gründer eines Spieleentwicklers zum Milliardär
Lin Qi war ein Star der chinesischen Wirtschaft: 2009 gegründet, wuchs sein Spielestudio zum Milliardenkonzern, der nicht nur ein Spiel zur Erfolgsserie „Game of Thrones“ entwickelte, sondern gemeinsam mit Tencent und Supercell auch den Smartphone-Spielehit „Brawl Stars“ herausgibt.
Vom chinesischen Spieleentwickler Yoozoo stammt unter anderem das auch im Westen erschienene Strategiespiel "Game of Thrones: Winter is Coming"
Darüber hinaus drängte Yoozoo in die Filmproduktion, wo man mit Filmrechten am Science-Fiction-Roman „Die drei Sonnen“ des chinesischen Autors Liu Cixin reüssieren wollte. Das Filmgeschäft lief aber nicht so recht an, vor einigen Wochen vereinbarte man dann mit Netflix, dass der US-Streamingdienst eine Umsetzung in Angriff nehmen darf.
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