[TinyTimm]

Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte sind zur Präsidenten-Urlaubsresidenz Fort de Brégançon am Mittelmeer gereist. Das bestätigten Kreise des Präsidialamtes am Samstag auf Anfrage in Paris.

Der 43-Jährige hatte sich nach früheren Angaben des Élyséepalastes Mitte des Monats mit dem Coronavirus angesteckt. Nach einer siebentägigen Isolierung konnte Macron dann vor Weihnachten eine Residenz am Rande des Schlossparks von Versailles wieder verlassen.

Frankreich mit seinen 67 Millionen Einwohnern ist stark von der Coronavirus-Pandemie getroffen. Es starben nach Behördenangaben über 62.000 infizierte Menschen.

Wie lange das Ehepaar Macron in der zwischen Toulon und Saint-Tropez gelegenen Residenz bleiben will, wurde nicht mitgeteilt. Dass der Küste vorgelagerte historische Gebäude aus dem 17. Jahrhundert mit einem großen Garten dient als gelegentliche Unterkunft der französischen Staatschefs.

Macron empfängt dort auch Amtskollegen, etwa im August die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.

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Nicht nur Marie Antoinette hat in Krisenzeiten unpopuläre Entscheidungen getroffen.

[Kirkwscks4eva]

War Frankreichs Oberhaupt nicht auch Corona positiv? Und jetzt auf wundersame Art und Weise wieder gesund so dass er mit seiner Frau verreist obwohl es in Frankreich immer mehr Corona Tote und Infizierte gibt und sich gerade auch zwei Mutationen des Corona Virus ausbreiten?

[lichtll]

🤣🤣🤣🤣🤣

[MotherFocker]

Wie heisst es so schön:
Wer ko, der ko ^^

Er könnte ja auch weiterhin im Élysée-Palast wohnen, aber es käme vermutlich auf dieselben Kosten hinaus.

[Credence]

mit seiner Frau wieder ins Ausland verreist

Fort de Brégançon liegt in Frankreich. Macron war 7 Tage in Isolation/Quarantäne und hat sich an die Regeln gehalten die in Frankreich gelten. Er könnte auch nach Martinique, La Reunion, Guadeloupe etc gehen, da wäre er immer noch auf französischem Staatsgebiet.

[Kirkwscks4eva]

Entschuldigung das wusste ich nicht.

In Frankreich nur 7 Tage Quarantäne? In Deutschland sind es immerhin 10.

Aber vielleicht wurde er ja vorher noch einmal getestet. Dies passiert ja hier in Deutschland leider nicht wenn jemand mit Corona positiv aus der Quarantäne raus darf nach 10 Tagen.

[MotherFocker]

Zitat von Kirkwscks4eva

[...]Aber vielleicht wurde er ja vorher noch einmal getestet. Dies passiert ja hier in Deutschland leider nicht wenn jemand mit Corona positiv aus der Quarantäne raus darf nach 10 Tagen.

Doch und zwar je nach Infektionsverlauf!
Zumindest bei uns im Südwesten.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von MotherFocker

Doch und zwar je nach Infektionsverlauf!
Zumindest bei uns im Südwesten.

Die Fälle die mir bekannt sind wurden nicht mehr getestet. Egal ob Symptome weiterhin vorhanden waren oder nicht. Es hieß nach 10 Tagen raus aus der Quarantäne und Rest ist/war egal.

[pauli8]

Während Macron sich unter Palmen und Sonne von seiner Corona-Infektion erholt, arbeitet Putin fleißig im kalten unwirtlichen Moskau in seinem Homeoffice.

Schwarzes Meer statt Kreml

Putin trickst im Homeoffice

Mit großem Aufwand versucht der Kreml offenbar zu verheimlichen, dass Präsident Putin nicht in der Hauptstadt ist. Um den Schein zu wahren, wurde eine Kopie seines Moskauer Büros am Schwarzen Meer errichtet.

Von Christian Esch, Moskau

08.12.2020, 18.39 Uhr



Hauptsache, der Hintergrund stimmt: Putin bei einer Video-Konferenz in seinem Arbeitszimmer in Nowo-Ogarjowo bei Moskau
Foto: Alexei Nikolsky / imago images/ITAR-TASS


Das Schöne an der Corona-Pandemie ist, dass man endlich mal die Wohnungen seiner Kollegen von innen sieht. Wer sich per Videokonferenzen mit jenen zusammenschaltet, die ebenfalls das Büro meiden, der bekommt einen Eindruck davon, wie sie sich ihr Zuhause eingerichtet haben.
Oder ist es gar nicht das Zuhause, was man da sieht? Es könnte ja sein, dass die Kollegen gar nicht daheim im düsteren Nordeuropa sind, sondern unter Palmen am Meer. Ferienhome-Office statt Homeoffice sozusagen. An der Einrichtung allein, ohne Blick aus dem Fenster, kann man das nicht erkennen.
Genau diese Unklarheit hat sich Russlands bekanntester Büroarbeiter offenbar zunutze gemacht, Präsident Wladimir Putin.

Wie die Rechercheplattform »Proekt.media« schreibt, treibt der Kreml einen enormen Aufwand, um die Russen glauben zu lassen, ihr Präsident sei in Moskau – während der sich in Wahrheit im Kurort Sotschi am Schwarzen Meer aufhalte.


Lampe, Tisch, Parkett, Bleistifthalter, Telefone, Sesselpolster – alles ist identisch
Dass mit den offiziellen Angaben zu Putins Aufenthalt etwas nicht stimmen konnte, fiel beim Blick auf die Bewegungen von Putins Flugzeug auf. Die Daten passen nicht zusammen. Aber wenn Putin in Wahrheit nicht in Moskau war, warum zeigen ihn Fotos dann in seinem Moskauer Büro sitzend?
»Proekt.media« erfuhr aus Putins Umfeld, dass in Putins Schwarzmeer-Residenz Botschkarjow Rutschej ein Büroraum eingerichtet wurde, der eine genaue Kopie des Büroraums in seiner Moskauer Residenz Nowo-Ogarjowo ist. Lampe, Tisch, Parkett, Bleistifthalter, Telefone, Sesselpolster – alles ist identisch.

So fand Putins Treffen mit Andrej Kostin, dem Chef der Staatsbank VTB, am 29. Oktober offenbar gar nicht in Moskau statt – wie der Kreml auf seiner Webseite angab –, sondern in Sotschi. Dasselbe gilt nach Informationen von »Proekt.media« auch für einen Termin am 2. November. Das wiederum würde erklären, warum Putin am 3. November nicht von Moskau, sondern von Sotschi aus zu einem Termin nach Petersburg aufbrach.

»Mindestens seit Ende Sommer befindet sich Putin am Schwarzmeer-Ufer, wollte das aber nicht mitteilen«, so schreibt proekt.media. »Alle erwarteten eine zweite Welle der Pandemie. Und in solchen Augenblicken soll das Volk in der Vorstellung des Kremls denken, der Präsident sei in der Hauptstadt«, ließ es sich von Insidern erklären.

Über die außerordentlichen Sicherheitsvorkehrungen für Putin hatte »Proekt.media« schon zuvor berichtet. Demnach sind in Sotschi zwei Sanatorien für Putins Besucher reserviert, die dort zwei Wochen in Quarantäne verbringen müssen, bevor sie mit dem Präsidenten zusammentreffen dürfen. In der Moskauer Residenz Nowo-Ogarjowo wurden außerdem automatische Desinfektions-Schleusen eingerichtet. Die Vorsichtsmaßnahmen kontrastieren mit Putins öffentlichem Auftreten – er ist dabei zumeist ohne Maske zu sehen.

Der Pool im Kreml akkreditierter Journalisten darf Putin derzeit nicht begleiten. Auch das macht es einfacher, den Aufenthaltsort zu verschleiern.

Offen bleibt, ob auch einfache Büroangestellte Putins Homeoffice-Strategie wiederholen können. Es empfiehlt sich jedenfalls, für die Videokonferenz Heim und Ferienwohnung gleichermaßen karg einzurichten.

Quelle:

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[Credence]

[QUOTE]Zumindest bei uns im Südwesten[QUOTE] (edit: mygully spinnt bei mir)

Als Bodenseeschwabe fühle ich mich mit Dir verbrüdert (auch wenn Du in Baden wohnst )

Das jedes Bundesland sein eigenes Ding durchzieht ist manchmal schon gewöhnungsbedürftig, schlussendlich hat es uns in der Covid19-Krise den Arsch gerettet. Seit Anfang des Jahres bin ich beruflich in Bayern tätig, somit muss ich 2 Corona Verordnungen im Kopf haben. War ein Brainfuck für mich.
Sry for OT

@ KIRKS
Musst Dich doch nicht entschuldigen, schließlich lernen wir täglich dazu