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myGully |
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20.12.20, 13:46
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
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Auf den Färöern kann man jetzt unterm Meer im Kreisverkehr fahren
Zitat:
Spektakulärer Eysturoy-Tunnel
Auf den Färöern kann man jetzt unterm Meer im Kreisverkehr fahren
Ein spektakulärer Unterseetunnel ist auf den Färöern in Betrieb genommen worden. In dem bis zu 187 Meter unter Meeresspiegel tiefen Bauwerk befindet sich ein Kreisverkehr – mit Abzweigungen zu zwei verschiedenen Orten.

Kreisverkehr unter dem Meer: Tunnel für 1,3 Milliarden Kronen
Foto: Ólavur Frederiksen/Cover-Images.com / picture alliance / Cover Images
20.12.2020, 13.43 Uhr
Auf den Färöern leben gerade mal rund 50.000 Menschen, verteilt auf 18 größere Inseln. Dennoch sind die meisten von ihnen mit einem Straßennetz miteinander verbunden. Um die Hauptstadt Tórshavn noch besser an die Insel Eysturoy anzuschließen, ist nun ein 11,2 Kilometer langer Unterwassertunnel eröffnet worden. Das Besondere: In ihm befindet sich ein Unterwasserkreisverkehr. Wie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unter Berufung auf die Baufirma berichtet hatte, handelt es sich um das erste Bauwerk dieser Art weltweit.
Mit dem mautpflichtigen und 187 Meter unter Meeresspiegel tiefen Tunnelbauwerk verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Tórshavn und den Orten Saltnes bei Runav�*k und Strendur laut Betreibern von 64 auf 16 Minuten. Nach Klaksv�*k – der zweitgrößten Stadt auf den Färöern – dauert es nun 36 statt 68 Minuten.
Tunnel für 5000 Autos täglich
Aus Tórshavn kommend stoßen Autofahrer nach etwa 7,5 Kilometer auf den donutförmigen Kreisverkehr mit den zwei Abzweigungen, den die Ingenieure in das natürliche Gestein getrieben haben. Der Tunnel galt als größtes Infrastrukturprojekt im Nordatlantik und wurde nach drei Jahren Bauzeit eröffnet. Der Tunnel kostete dem dänischen Fachmedium »[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]« zufolge etwa 1,3 Milliarden Kronen (etwa 175 Millionen Euro). Täglich sollen etwa 5000 Autos den Tunnel nutzen.
Für Färöer-Urlauber dürfte besonders der unterseeische Kreisel im Zentrum des Tunnelnetzes ein Erlebnis werden: Der vom färingischen Künstler Tróndur Patursson entworfene und von Architekt Eydun Eliasen umgesetzte Kreisverkehr wird dauerhaft von mehreren Farben angeleuchtet.

Portal des neuen Eysturoytunnels
Foto: ABACA / picture alliance / abaca
Der Eysturoy-Tunnel ist nicht das einzige spektakuläre Tunnelbauwerk auf den Färöern. Derzeit wird auch an einem Tunnel zwischen Tórshavn und der südlichen Insel Sandoy gearbeitet. Wenn der fertig ist, fehlt nur noch ein Tunnel nach Suduroy, damit alle wichtigen Inseln miteinander verbunden sind.
Die Färöer-Inseln mit ihren spektakulären Landschaften liegen im Nordatlantik etwa 500 Kilometer südöstlich von Island. Sie sind weitgehend autonom, gehören politisch aber zum Königreich Dänemark.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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20.12.20, 15:45
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#2
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.847
Bedankt: 3.685
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Nun denn, was ganz neues ist ein Kreisverkehr im Tunnel ja nicht. Im Tunnel des Hardangerfjords in Norwegen gibt es das schon seit Jahren. Siehe hier...
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und auf Farör finde ich, sollte man als Tourist die lange Route wählen, die über eine alte Brücke führt. Ist nämlich landschaftlich gigantisch, hätte man echt was versäumt, wenn man den Tunnel nimmt. War dort mal vor 10 Jahren...
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei gerhardal:
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20.12.20, 16:56
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Mit den Tunneln hat man weniger die Touristen im Blick, als vielmehr die Sorge um Abwanderung der jungen Inselbewohner stand in einem Artikel. Durch die Anbindungen will man bessere Lebensbedingungen schaffen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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