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19.12.20, 12:17
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Chuck Norris sein Vater
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Seit Monaten entweicht Luft: Die ISS hat ein Loch
Zitat:
Stand: 19.12.2020 12:35 Uhr
Schon seit Monaten entweicht Luft, langsam wird der Sauerstoffvorrat knapp: Die Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS suchen fieberhaft nach einer undichten Stelle. Dabei kam auch schon ein Teebeutel zum Einsatz.
Im russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS kämpfen Kosmonauten wegen eines Lecks mit Problemen bei der Luftversorgung. Die Raumfahrer müssten nun die undichte Stelle finden, weil die Sauerstoffreserven immer kleiner würden, meldete die Staatsagentur Tass nach einer Schalte zwischen der ISS und der Leitzentrale in Moskau.
Das Problem mit Luftaustritt und Druckabfall in dem Modul gibt es seit August. Die Zeit laufe ab, das Problem müsse gelöst werden, hieß es bei der Flugleitzentrale.
Der Kosmonaut Sergej Ryschkow auf der ISS sagte, dass die Luft aus einem Übergang zum Modul "Swesda" ("Stern") ausweiche. Unklar sei, wo genau. Diskutiert werde demnach nun, den Teil hermetisch abzuriegeln, um die Luftversorgung nicht zu gefährden. Das werde die Arbeit auf der ISS beeinflussen, hieß es.
Leck mit Teebeutel vermeintlich geortet
Bereits im Oktober glaubte die Besatzung, in einem Übergangsteil des "Swesda"-Moduls den Riss gefunden zu haben. Die Raumfahrer hatten dafür einen Teebeutel eingesetzt, der sich in der Schwerelosigkeit auf die undichte Stelle zubewegte. Die etwa 4,5 Zentimeter lange Öffnung wurde gestopft.
Die Ursache für das Leck blieb unklar. Später stellte sich heraus, dass weiter Luft austrat. Auch ein Außeneinsatz im Weltall brachte im November nicht mehr Klarheit.
Raumfahrtbehörde: Keine Gefahr für Besatzung
Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos hatte stets betont, dass es keine unmittelbare Gefahr für die Besatzung der ISS gebe.
Auf der mehr als 20 Jahre alten Raumstation kommt es immer wieder zu Pannen. Zuletzt hatte es auch Probleme mit der Stromversorgung und der WC-Anlage gegeben. Auf der Station in rund 400 Kilometern über der Erde halten sich derzeit sieben Raumfahrer auf - zwei Russen, vier Amerikaner und ein Japaner.
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Zitat:
Ganzem Teil droht Abriegelung
ISS-Kosmonauten suchen verzweifelt Leck

So langsam wird die Zeit knapp, so die Flugleitzentrale.
(Foto: imago images/ZUMA Press)
Samstag, 19. Dezember 2020
Seit mehr als 20 Jahren ist die ISS im All, da kommt es schon mal zu Pannen. Zuletzt macht der Besatzung im russischen Teil der Raumstation ein mysteriöser Sauerstoffverlust Sorgen. Im Oktober fanden die Kosmonauten schon einen Riss und kitteten ihn. Doch noch immer ist die Station irgendwo undicht.
Im russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS kämpfen Kosmonauten wegen eines Lecks mit Problemen bei der Luftversorgung. Die Raumfahrer müssten nun die undichte Stelle finden, weil die Sauerstoffreserven immer kleiner würden, meldete die Staatsagentur Tass nach einer Schalte zwischen der ISS und der Leitzentrale in Moskau. Es sei nicht klar, wo genau sich die undichte Stelle in einem Übergang zum Modul "Swesda" ("Stern") befinde, sagte ein Experte auf der Erde.
Das Problem mit Luftaustritt und Druckabfall in dem Modul gibt es seit August. Die Zeit laufe ab, das Problem müsse gelöst werden, hieß es bei der Flugleitzentrale. Der Kosmonaut Sergej Ryschkow auf der ISS sagte, dass die Luft aus einem Übergang zum Modul "Swesda" ausweiche. Unklar sei, wo genau. Diskutiert werde demnach nun, den Teil hermetisch abzuriegeln, um die Luftversorgung nicht zu gefährden. Das werde die Arbeit auf der ISS beeinflussen, hieß es.
Bereits im Oktober glaubte die Besatzung, in einem Übergangsteil des "Swesda"-Moduls den Riss gefunden zu haben. Die Raumfahrer hatten dafür einen Teebeutel eingesetzt, der sich in der Schwerelosigkeit auf die undichte Stelle zubewegte. Die etwa 4,5 Zentimeter lange Öffnung wurde gestopft. Die Ursache für das Leck war unklar. Später stellte sich heraus, dass weiter Luft austrat. Auch ein Außeneinsatz im Weltall im November brachte nicht mehr Klarheit.
Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos hatte stets betont, dass es keine unmittelbare Gefahr für die Besatzung der ISS gebe. Auf der mehr als 20 Jahre alten Raumstation kommt es immer wieder zu Pannen. Zuletzt hatte es auch Probleme mit der Stromversorgung und der WC-Anlage gegeben. Auf der Station in rund 400 Kilometern über der Erde halten sich derzeit sieben Raumfahrer auf - zwei Russen, vier Amerikaner und ein Japaner.
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