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[Recht & Politik] Dominoeffekt. Isolierte EU-Spitzen nach Macron-Infektion

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Standard Dominoeffekt. Isolierte EU-Spitzen nach Macron-Infektion

Zitat:
Die Coronavirus-Infektion von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sorgt europaweit für Aufsehen. Nicht zuletzt deshalb, weil Macron in den vergangenen Tagen – unter anderem beim EU-Gipfel in Brüssel – Kontakt mit zahlreichen europäischen Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern hatte. Gleich mehrere von ihnen begaben sich am Donnerstag in Quarantäne.


In Quarantäne begaben sich etwa EU-Ratspräsident Charles Michel und Spaniens Premier Pedro Sanchez. EU-Ratspräsident Michel begab sich vorsichtshalber in Quarantäne, weil er Macron am Montag in Paris getroffen hatte. Die französischen Behörden stufen den Ratspräsidenten zwar nicht als gefährdete Kontaktperson ein, auch sei Michel noch am Dienstag negativ getestet worden. „Vorsichtshalber wird der Präsident jedoch in Selbstisolation gehen.“

Der spanische Regierungschef Sanchez begab sich infolge Macrons positivem Test ebenfalls in Quarantäne, sein CoV-Test fiel indes negativ aus – die beiden hatten einander ebenfalls am Montag in Paris getroffen. Er wird trotzdem bis zum 24. Dezember – zehn Tage nach seinem Treffen mit Macron in Paris – in Quarantäne bleiben. Noch ist unklar, wo sich Macron angesteckt hat.


Noch am Mittwoch empfing Macron Portugals Premier Antonio Costa im Elysee-Palast

Macron leide unter Husten, Fieber und Müdigkeit, hieß es aus dem Elysee-Palast. Er zeigte sich am Donnerstagabend noch per Videoschaltung bei einer Konferenz zum Thema Entwicklungshilfe und wirkte etwas angeschlagen. Zuvor hieß es, Macron wolle von zu Hause aus weiterarbeiten und Videokonferenzen abhalten. Er hatte am Mittwoch außerdem den portugiesischen Regierungschef Antonio Costa in Paris empfangen. Dieser hat nun Reisen nach Sao Tome, Principe und Guinea-Bissau abgesagt. Zurzeit setze er seine Arbeit mit Hilfe von Videokonferenzen fort, meldete die Nachrichtenagentur Lusa.

Merkel nach EU-Gipfel negativ

Ende vergangener Woche war der französische Staatschef beim EU-Gipfel in Brüssel und beriet sich dort mit den anderen europäischen Staats- und Regierungschefs – und setzte damit eine kleine Selbstisolierungskaskade in Gang. Belgiens Ministerpräsident Alexander De Croo und Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel kündigten an, sich testen zu lassen und sich bis zum Erhalt des Ergebnisses in Quarantäne zu begeben.


Macron beim EU-Gipfel vom 10. und 11. Dezember

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werde sich nach dem EU-Gipfel am 10. und 11. Dezember hingegen nicht in Quarantäne gehen, sagte ein Sprecher. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hatte nach dem EU-Gipfel mit einigen Tagen Abstand einen CoV-Test gemacht, der negativ ausgefallen war, wie eine Sprecherin des Bundespresseamtes mitteilte. Zudem habe sie durchgängig die Infektionsschutzregeln eingehalten beziehungsweise eine FFP2-Maske getragen.

Auch Premier in Selbstisolation
Folgen hat Macrons Infektion auch für mehrere französische Regierungspolitiker: Frankreichs Premierminister Jean Castex kündigte deshalb an, sich als Kontaktperson vorsorglich in Quarantäne zu begeben. Castex hat eigenen Angaben zufolge keinerlei Symptome. Seine Arbeitsplanung wird nun den neuen Gegebenheiten angepasst. Zusätzlich absolvierte Castex einen PCR-Test, dessen Ergebnis noch aussteht. Auch der Präsident der Nationalversammlung, Richard Ferrand, begab sich in Isolation.

Die Minister, die zuletzt am Ministerrat persönlich teilnahmen, müssen sich laut Regierung derzeit nicht in Quarantäne begeben. Die hätten Masken getragen und Abstand gehalten. Die letzte Regierungssitzung dieses Jahres am Montag findet nun als Videokonferenz statt.

Das Büro von Macrons Gattin Brigitte bestätigte der dpa indes, dass diese als Kontaktfall gelte, aber keine Symptome zeige. Die 67-Jährige sei am Donnerstag negativ getestet worden. Die pensionierte, 67-jährige Lehrerin gehört zur Risikogruppe. Macron isoliert sich offiziellen Angaben zufolge in der Präsidentenresidenz La Lanterne, seine Ehefrau bleibt im Pariser Elysee-Palast.

Nicht erster erkrankter Staatschef

Macron ist nicht der erste Staatschef, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Auch den US-Präsidenten Donald Trump und den britischen Premierminister Boris Johnson hatte es beispielsweise erwischt. Johnson war im Frühjahr schwer an Covid-19 erkrankt und wurde zeitweise auf der Intensivstation behandelt. Er wünschte Macron auf Twitter gute Besserung. „Tut mir leid zu hören, dass mein Freund Emmanuel Macron positiv auf das Virus getestet wurde“, schrieb er. Auch Trump wurde wegen seiner Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt.

Aus Österreich kamen ebenfalls Genesungswünsche von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

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Frankreich ist hart von der Pandemie getroffen worden. In dem Land mit rund 67 Millionen Einwohnern galten von Ende Oktober bis Anfang der Woche strenge Ausgangsbeschränkungen. Seit Dienstag gilt nur noch eine Art abendliche Ausgangssperre. Die Zahl der Neuinfektionen war in den vergangenen Wochen stark zurückgegangen. Allerdings nehmen sie seit einiger Zeit wieder leicht zu. Mehr als 59.000 Infizierte sind in Frankreich bisher gestorben.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

kein Wunder wenn Macron krank ist. Noch näher kann er den Körperlontakt ja nicht suchen, ohne das es verdächtig wirkt. Aber dem Volk Abstand halten vorschreiben. Schöne Vorbilder, alle miteinander.
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