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myGully |
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17.12.20, 14:11
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#1
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Profi
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 1.445
Bedankt: 3.349
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Neonazi-Überfall auf linke Aktivistin war erfunden
Zitat:
Neonazi-Überfall auf linke Aktivistin war erfunden
Wegen Vortäuschung einer Straftat: Amtsgericht verurteilt Münchnerin zu Bewährungsstrafe.
München - Die Nachricht vom Überfall auf eine linke Aktivistin in ihrer Wohnung im Münchner Norden war ein Schock. Neonazis hätten sie bedroht, verletzt und versucht, sie einzuschüchtern. Alles erfunden, wie sich jetzt herausgestellt hat.
Die Frau ist in der linken Szene aktiv. Im Dezember 2019 sollte sie als Zeugin in einem Prozess aussagen, der in Nordbayern gegen ein Mitglied der rechts*******n Szene wegen Körperverletzung angesetzt war.
Einen Tag vor Prozessbeginn sei sie von Neonazis in ihrer Wohnung misshandelt und bedroht worden, behauptete die Frau.
Widersprüche und Zweifel am Tatverlauf
Zwei ihr unbekannte Männer, so gab die 36-Jährige im Dezember 2019 bei der Polizei an, hätten an der Tür geklingelt. Als sie öffnete, habe man sie gewürgt und gegen den Kopf geschlagen. Die Täter hätten ein Graffito in der Wohnung angebracht - angeblich eine unmissverständliche Drohung. Der Prozess gegen den Neonazi wurde daraufhin abgesagt und verschoben.
Amtsgericht spricht Frau schuldig
Der Staatsschutz im Präsidium München übernahm die Ermittlungen in München. Es gab Widersprüche und Zweifel am beschriebenen Tatablauf. Am Ende die Überraschung: Die Münchnerin wurde wegen Vortäuschung einer Straftat angezeigt.
Das Amtsgericht sprach die Frau jetzt schuldig. Sie wurde zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Monaten verurteilt, die vom Richter zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem muss die Münchnerin eine Geldstrafe bezahlen, sowie die Kosten des Verfahrens übernehmen. Die Summe soll sich auf insgesamt rund 20.000 Euro belaufen.
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Quelle:
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Sonicsnail bedankt:
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17.12.20, 17:44
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#2
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Wird ihre Aussage im Prozess in 2019 jetzt eigentlich neu bewertet nachdem sie diese Falschanzeige gemacht hat?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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17.12.20, 19:52
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.006
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Also nochmal von vorne...
Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva
Wird ihre Aussage im Prozess in 2019 [:::]
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Es gab keine Aussage im Prozess von ihr im Jahre 2019!!!!!
Im obigen Text steht drin, dass der Prozess (OHNE IHRE AUSSAGE) abgesagt und verschoben wurde
Zu welchem Zeitpunkt und ob sie überhaupt noch mal aussagen musste, aufgrund der weiterführenden Ermittlungen gegen sie (weil sie dann selbst Beschuldigte wurde und sich nicht selbst belasten muss, da unmittelbare Zusammenhänge) ist diesem Text nicht zu entnehmen.
Da möchtest Du vielleicht die zuständigen Staatsanwälte in München und Nordbayern anrufen!
Solche und ähnliche Mutmassungen und völlige falsche Textinterpretierungen führen zu schlimmen Missverständnissen, welche viral dann noch viel mehr verursachen
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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17.12.20, 17:55
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Mit 36 sollte man schon etwas klüger sein.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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17.12.20, 17:59
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#5
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.006
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Sie hatte vor Gericht keine Aussage gemacht, denn der Prozess wurde deswegen verschoben!
Sie machte lediglich eine Aussage bei der Polizei im Rahmen einer Strafanzeige.
Viel deutlicher kann obiger Text nun wirklich nicht sein...
Anzeige bei der Polizei und eine Gerichtsverhandlung sind immer noch zwei Paar Schuhe!
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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17.12.20, 18:06
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#6
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Sie hatte vor Gericht keine Aussage gemacht, denn der Prozess wurde deswegen verschoben!
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Zitat:
Im Dezember 2019 sollte sie als Zeugin in einem Prozess aussagen, der in Nordbayern gegen ein Mitglied der rechts*******n Szene wegen Körperverletzung angesetzt war.
+
Der Prozess gegen den Neonazi wurde daraufhin abgesagt und verschoben.
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Der muss doch aber in der Zwischenzeit stattgefunden haben oder nicht? Hat sie da dann ausgesagt und wurde die Aussage jetzt neu bewertet?
Sie kommt doch nicht mehr wirklich als Zeugin infrage wenn sie schon die Vortäuschung des Angriffes auf sich selbst in die Wege geleiert hat. Glaubwürdigkeit damit gesunken.
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17.12.20, 22:51
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#7
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Es hätte ja sein können dass jemand nähere Informationen hat und meine Überlegungen waren genau das: Überlegungen. Dass diese "Aktivistin" dann nicht mehr als Zeugin getaugt hat dürfte eigentlich klar sein? Wer soll denn annehmen dass sie vor lauter Aktivismus die Wahrheit im Prozess sagt???
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18.12.20, 10:24
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#8
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.006
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Lass das mal mit Deinen Überlegungen, denn sie führen - wie so oft - ins Leere!
Grundsätzlich hast Du absolut keine Ahnung vom Strafprozessrecht, was ansich auch kein Makel wäre, aber verbreite bitte keine weiteren Phantastereien.
Allerdings wäre ich für eine angemessene Aufwandsentschädigung bereit, Dir die Tiefen der StPO zu erklären. pauli8 vielleicht auch, aber bei ihm würde es teuerer werden ^^
Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva
[...]Wer soll denn annehmen dass sie vor lauter Aktivismus die Wahrheit im Prozess sagt???
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Bitte nochmals: In welchem Prozess?
Die einzige Quelle die uns und Dir hier vorliegt ist obiger Text aus dem wir entnehmen können, dass schon 2019 - i.d.S. Bedrohung/KV - keine Aussage von ihr zustande kam.
Die Wahrheit kam also zunächst, lt. obigem Bericht, nicht von ihr selbst sondern durch Ermittlungen des Staatsschutzes ans Tageslicht. Dies betraf aber nur den Tatvorwurf des § 145d StGB.
Der ursprüngliche Prozess wegen Bedrohung/KV kann so also nicht mehr fortgeführt werden, was auch im Text steht.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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18.12.20, 17:59
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#9
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Also pass auf, die "Aktivistin" sollte gegen einen Rechts*******n aussagen vor Gericht. Warum auch immer hat sie daraufhin eine Bedrohung und Körperverletzung (Verletzung) durch Rechts******* erfunden. Falsche Beschuldigung sozusagen. Wie glaubwürdig wäre jetzt diese "Aktivistin" vor Gericht? Durch ihre falsche Beschuldigung musste ermittelt werden und Personal eingesetzt werden dass an anderer Stelle dadurch fehlte.
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20.12.20, 22:18
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#10
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Also pass auf:
Durch Ihre Falschaussage wäre Sie gar nicht mehr als Zeugin vor Gericht erschienen.
Und selbst wenn doch, traue ich jedem Richter zu solch eine Aussage bei der Vorgeschichte zu beurteilen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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