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myGully |
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17.12.20, 09:56
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Legende
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Ladung Kokain. „Geisterboot" auf Insel angeschwemmt
Zitat:
Auf den Marshallinseln ist die bisher größte Menge an Drogen gefunden worden – in einem Boot, das auf einem kleinen Atoll der Inselgruppe an Land geschwemmt wurde. Vermutet wird laut BBC-Bericht, dass das Boot von Lateinamerika über den Pazifik trieb und eine monatelange „Reise“ hinter sich hat.
Insgesamt befanden sich 649 Kilogramm Kokain in Plastik verpackt, mit einem geschätzten Verkaufswert von 80 Millionen Dollar (65 Mio. Euro) an Bord. Die Polizei verbrannte das Kokain am Dienstag bis auf zwei Pakete, die zu Analysezwecken der US-amerikanischen Drogenbehörde FDA überreicht wurden.
Das fünfeinhalb Meter lange Boot wurde von einem Bewohner des Ailuk-Atolls gefunden. Die Bewohner versuchten, das Boot zu bewegen, es war aber zu schwer, daher verständigten sie die Behörden. Erst bei der weiteren Untersuchung des Bootes wurde in einem Versteck das in Plastik verpackte Kokain gefunden.
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Drogenproblem auf den Inseln
Richard Hickson vom Justizministerium sagte, das Boot könnte mehr als ein Jahr von Zentral- oder Südamerika unterwegs gewesen sein. Aufgrund der Strömungen des Pazifik landet immer wieder Müll auf den Marshallinseln – auch Drogen sind dabei keine Seltenheit.
Meist werden die Drogen illegal von Bewohner verkauft. Das führte mittlerweile zu einem Drogenproblem – vor allem Kokain – in dem kleinen Inselstaat mit rund 68.000 Bewohnerinnen und Bewohnern. Hickson lobte die Bewohner, dass sie den Fund den Behörden meldeten.
Klares Strömungsmuster
2014 wurde ein Mann aus El Salvador mit einem Boot an die Küste eines der Atolle der Marshallinseln geschwemmt. Er gab an, 13 Monate auf dem Meer überlebt zu haben, indem er Fische, Vögel und Schildkröten mit den bloßen Händen fing.
Nach seiner Rettung untersuchten Fachleute der Universität von Hawaii die Strömungsmunster. Sie fanden heraus, dass fast alle Strömungen, die vor der Küste von Mexiko beginnen, schließlich an den Küsten der Marshallinseln enden. Der kleine Inselstaat besteht aus zwei beinahe parallel verlaufenden Ketten an Atollen.
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Derjenige der das Boot auf Grund gesetzt hat, hat sich wohl lieber den Haien zum Fraß vorgeworfen, als seinen Auftraggebern den Verlust zu melden.
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