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myGully |
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12.12.20, 14:39
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#1
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Profi
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Österreich Dutzende Sturmgewehre, 100.000 Schuss Munition – Polizei findet Waffenlag
Zitat:
Österreich Dutzende Sturmgewehre, 100.000 Schuss Munition – Polizei findet Waffenlager von Rechts*******n
In Österreich hat die Polizei zahlreiche Waffen und Munition sichergestellt, die Rechts******* offenbar mit dem Verkauf von Drogen finanziert hatten. Der Fund sei für Deutschland bestimmt gewesen, teilte der Innenminister mit.
12.12.2020, 14.46 Uhr
Den Behörden sei ein massiver Schlag gegen die rechtsextremistische Szene in Österreich gelungen, teilte das Innenministerium in Wien mit: Österreichische Sicherheitsbehörden haben Waffenlager ausgehoben und dabei Hinweise auf den möglichen Aufbau einer rechts*******n Miliz in Deutschland erhalten.
Österreichs Innenminister Karl Nehammer sagte am Samstag bei einer Pressekonferenz, im Zuge gemeinsamer Ermittlungen mit den Landeskriminalämtern in Bayern und Nordrhein-Westfalen seien in Österreich fünf Durchsuchungen und fünf Festnahmen erfolgt. In Bayern seien zwei Verdächtige festgenommen worden.
Außerdem seien in den vergangenen drei Tagen mehr als 70 automatische und halbautomatische Schusswaffen sowie umfangreiche Munitionsbestände, Handgranaten und Sprengstoff sichergestellt worden. Laut Nehammer waren die Waffen für die rechts******* Szene in Deutschland bestimmt, »um eine rechtsradikale Miliz« aufzubauen. Hauptverdächtiger sei ein 53 Jahre alter vorbestrafter Österreicher.
100.000 Schuss Munition in einer Lagerhalle
Bei einer Hausdurchsuchung am Mittwoch waren Maschinenpistolen und Sturmgewehre samt Munition sichergestellt worden. Bei einer weiteren Durchsuchung am Donnerstag wurde dann ein Container mit weiteren Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden. Und am Freitag beschlagnahmten die Ermittler in einer Lagerhalle in Niederösterreich unter anderem rund 100.000 Schuss Munition, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet.
Eine Drogenlieferung aus Deutschland im Oktober habe die Polizei zu dem Netzwerk geführt. Mit den Erlösen wurden laut Michael Mimra, dem stellvertretenden Leiter des Wiener LKA, die gefundenen Waffen angekauft, die für Deutschland bestimmt gewesen waren. Der Hauptverdächtige soll mit mehreren Mittätern den Handel aufgezogen haben. Weitere Ermittlungen soll es auch in Nordrhein-Westfalen geben.
Einer, der sich im Fokus der Ermittlungen befinde, habe Angaben zur Verwendung der Waffen gemacht, sagte Innenminister Nehammer. »Und daraus kommen dann die Schlüsse betreffend des Milizaufbaus in Deutschland.« Weitere Angaben könne er wegen der laufenden Ermittlungen nicht machen. Das Landeskriminalamt Wien habe die monatelangen Ermittlungen geführt.
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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12.12.20, 20:55
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#2
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.198
Bedankt: 13.680
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Dazu auch der Standard:
Fünf Festnahmen und spektakulärer Waffenfund in rechts*******r Szene
Zitat:
Es soll sich um den größten Waffenfund seit Jahrzehnten handeln und hätte zum Aufbau einer bewaffneten Miliz dienen können.
Wien – Es ist ein bekannter Name, der im Zusammenhang mit einem spektakulären Waffenfund der Polizei auftaucht. Der 53-jährige Peter B., einschlägig verurteilter Rechts*******r, soll in einen großangelegten Waffen- und Drogenhandel involviert sein. Stimmen seine Aussagen bei der Polizei, sei ein Teil der Waffen für deutsche Neonazis bestimmt gewesen, die damit möglicherweise eine bewaffnete Miliz aufbauen wollten.
Bei einer Pressekonferenz am Samstagvormittag präsentierten Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl und Michael Mimra vom Landeskriminalamt Wien die ersten Ergebnisse der Ermittlungen. Neben B. seien in Österreich weitere vier Personen – drei Männer und eine Frau – festgenommen worden. Zwei weitere Festnahmen habe es in Deutschland gegeben.
Ermittlungsbeginn im Oktober
Begonnen hat die Angelegenheit laut Ermittler Mimra im Oktober, nachdem man Hinweise zu einen schwunghaften Drogenhandel von Deutschland aus Österreich bekommen hatte. Zunächst ging man von organisierter Kriminalität aus, bis das ganze Ausmaß klar wurde. "Am Mittwoch haben wir bei der ersten Hausdurchsuchung 25 Schusswaffen und dazugehörige Munition sichergestellt", berichtet Mimra.
Es folgten vier weitere Hausdurchsuchungen, zuletzt in einer Lagerhalle in Niederösterreich. Das Ergebnis war laut Landespolizeipräsident Pürstl einer "der größten Waffenfunde seit Jahrzehnten". Insgesamt 76 voll- oder halbautomatische Waffen unter anderem der Marken Uzi, Scorpion, AK47, StG77 wurden sichergestellt, ebenso 14 Pistolen und Revolver, sechs Handgranaten sowie Sprengstoff und die dazugehörenden Zünder. Alleine in der niederösterreichischen Halle fanden die Polizisten bis zu 100.000 Schuss Munition – "die werden wir nicht mehr einzeln zählen, sondern abwiegen", verdeutlicht Mimra die Menge.
Nehammer telefonierte mit deutschem Amtskollegen
Auch in Deutschland wurde ermittelt: Federführend waren das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen sowie das Landeskriminalamt Bayern. Auch mit seinem deutschen Pendant Horst Seehofer (CSU) sei er in Kontakt gestanden, sagte Nehammer. Dieser habe sich über die ersten Erkenntnisse besorgt gezeigt, da die Gefahr von rechts*******n Terroranschlägen in Deutschland als sehr konkret eingeschätzt wird.
Die beiden Festgenommenen in Deutschland stehen im Verdacht der Drogenhandels. Im Dunstkreis einer Motorradgang war der Transport vom Nordrhein-Westfalen aus geplant. Das bayrische Landespolizeiamt erhielt einen Tipp, der Kurier konnte am Mittwochabend in Passau festgenommen werden. In seinem Auto hatte er 23 Kilogramm Amphetamin. In der Folge kam es auch in drei Städten in Nordrhein-Westfalen zu Hausdurchsuchungen, wo 1,8 Kilogramm Marihuana und 50 Gramm Kokain beschlagnahmt und ein Verdächtiger festgenommen worden ist.
In welcher Verbindung die beiden deutschen zum heimischen Hauptverdächtigen B. stehen, ist noch unklar. Der ist jedenfalls kein unbeschriebenes Blatt: Er wurde im Zuge der Briefbombenserie festgenommen und im Dezember 1995 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zu fünf Jahren Haft verurteilt. Vom ebenso angeklagten Vorwurf, etwas mit den Briefbomben zu tun zu haben, wurde er jedoch wie der Mitangeklagte Franz R. freigesprochen.
Aufwändige Tests nötig
Noch stehe man am Beginn der Ermittlungen, betonte Mimra. So müsse eruiert werden, woher die sichergestellten Waffen stammen und durch Beschusstests festgestellt werden, ob sie schon einmal bei Verbrechen in Österreich oder Europa eingesetzt worden sind.
Innenminister Nehammer mutmaßt, dass mit den Erlösen aus dem Suchtmittel- und Waffenhandel die illegalen Aktivitäten der Verdächtigen finanziert wurden, da dieses Vorgehen auch bei islamistisch motivierten Terror üblich sei.
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Quelle:
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Ein weiterer interessanter Link in diesem Zusammenhang:
Zitat:
"Europäische Aktion"
Erste Anklage in Wien wegen Aufbaus einer europaweiten Neonazi-Armee
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Quelle:
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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13.12.20, 01:58
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#3
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Ich möchte nicht wissen was diese Kaputten schon hier angesammelt haben.
Aber laut Innenministerium wird ja seit Jahren die Gefahr von Rechts voll runter geredet.
Da haben alle voll geschlafen oder stecken mit unter der Decke.
Die bauen nen Drogenring auf und kaufen Waffen und mir kann keiner erzählen das die das erst seit 2 Monaten machen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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