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11.12.20, 14:34
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
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Große Koalition fördert antifeministischen Verein mit 400.000 Euro
Zitat:
Gleichstellung
Große Koalition fördert antifeministischen Verein mit 400.000 Euro
Ein antifeministischer Verein erhält nach SPIEGEL-Informationen 400.000 Euro Fördergeld vom Staat. Die Entscheidung der Regierungsfraktionen stößt nicht nur im Familienministerium von Franziska Giffey auf Empörung.

Familienministerin Franziska Giffey
Foto: Kay Nietfeld / dpa
11.12.2020, 14.13 Uhr
Die Große Koalition fördert 2021 einen Männerrechtsverein mit 400.000 Euro. Bei den Haushaltsberatungen des Bundestags hatte die Koalition den Antrag eingebracht, das Geld dem »Forum Soziale Inklusion« zuzuteilen.
Die Mittel sind im Titel 68426 verankert, also »Zuschüsse und Leistungen für laufende Zwecke an Träger und für Aufgaben der Gleichstellungspolitik«. Der Haushalt wurde am Freitag beschlossen.
Das SPD-geführte Frauenministerium war nach eigener Aussage in die Entscheidung nicht einbezogen. »Das Ministerium sieht die inhaltliche und politische Ausrichtung des Vereins kritisch, insbesondere ist eine antifeministische Haltung nicht mit einer partnerschaftlichen Gleichstellungspolitik zu vereinbaren«, sagte eine Sprecherin von Ministerin Franziska Giffey.
Auch Lisi Maier, Vizechefin des Deutschen Frauenrats, sagt: »Uns ist es ein Rätsel, warum ein Verein mit einer antifeministischen Haltung und Agenda geräuschlos Geld vom Staat bekommen soll.« Der Verein erscheine zwar gemäßigt, »doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass der Vorsitzende die Gleichstellungspolitik der Bundesregierung radikal ablehnt und entsprechende Akteurinnen angreift«, so Maier.
Auf seiner Website schreibt das »Forum Soziale Inklusion« etwa, Giffey verbreite »Hysterie mit realitätsferner *Propaganda« über häusliche Gewalt in Zeiten von Corona.
Der Verein will sich laut eigener Aussage besonders für Männer- und Väterrechte einsetzen. Über eine Bundestagsdebatte zum Thema »Geschlechtergerechtigkeit nach Corona« heißt es auf der Website, nahezu »alle Rednerinnen aller Fraktionen präsentierten sich geschlechterpolitisch einseitig und in überhöht ideologischer Weise. Für sie existierte nur ein Geschlecht – das weibliche. Eltern bestanden für sie nahezu ausschließlich aus Müttern«.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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12.12.20, 13:06
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#2
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Ist das dieser Verein? [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Gleichbehandlung für Frauen und Männer, für getrennt erziehende Mütter und getrennt erziehende Väter
FSI steht für die bundesweit geschlechterpolitisch engagierte Initiative FSI - Forum Soziale Inklusion e. V. und ist als gemeinnütziger Verein eingetragen. FSI arbeitet unabhängig und versteht sich überparteilich.
FSI setzt sich für die oft gleichen, mitunter auch unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern und getrennt erziehenden Müttern und Vätern ein.
FSI erkennt, benennt und kritisiert die herrschende Polarisierung im Geschlechterdiskurs in Deutschland. Der polarisierende Ansatz Frauen gegen Männer, Mütter gegen Väter muss überwunden und durch einen inklusiven Ansatz ersetzt werden. Es ist ein Irrweg, Frauen- gegen Männerrechte zu setzen. Es existieren weder Frauen- noch Männerrechte. Es gibt alleine Menschenrechte; sie gelten für Frauen und Männer gleich.
Die aktuell erfahrbare Bundespolitik setzt den Fokus nahezu ausschließlich auf Frauen und Mütter und ihre Interessen. Die Belange von Jungen, Männern und Vätern werden durch die Bundespolitik nicht gesehen; sie werden vielfach vorsätzlich unsichtbar gemacht.
Aus dieser Erfahrung heraus sieht sich FSI gezwungen, sich für eine Übergangszeit deutlich den Bedürfnissen von Jungen, Männern und (getrennt erziehenden) Vätern zu widmen.
...
FSI fordert eine grundlegende Erneuerung des deutschen Familienrechts unter dem Ansatz von Gleichbehandlung für Mütter und Väter.
FSI fordert die Umsetzung der verfassungsmäßigen Grundrechte für Frauen und Männer gleichermaßen.
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Klingt alles andere als Frauenfeindlich (antifeministisch).
Allerdings haben sie unrecht, die häusliche Gewalt hat zugenommen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Kirkwscks4eva bedankt:
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13.12.20, 16:40
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.460
Bedankt: 23.008
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Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva
[...]Klingt alles andere als Frauenfeindlich (antifeministisch).
[...].
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Nur augenscheinlich, denn der Hintergrund ist die "Gleichberechtigung" zwischen Männer und wem?
Also eine reine Männerbewegung mit ausschliesslich maskulinen Attributen ^^
Das ist grundsätzlich erlaubt, aber nicht förderlich für das soziale Zusammenleben und schon gar nicht förderungswürdig durch ein Bundesministerium.
Wie war das erst kürzlich?
Lesen (nun auch noch sehen) bildet
Forum Soziale Inklusion - Teil eines Antifem-Netzwerks
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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13.12.20, 16:47
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Warum soll bei Männern schlecht sein, was Frauen dürfen? Eine fundierte Hilfe wäre zum Beispiel angebracht, wenn es um Scheidungskinder geht. Es gibt genügend Väter die zwar zahlen dürfen, gegen die Mutter aber keine Chance haben wenn sie das Kind sehen wollen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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