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myGully |
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01.12.20, 13:19
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Mutter soll Sohn 30 Jahre lang isoliert haben
Zitat:
In Schweden steht eine 70-jährige Frau unter Verdacht, ihren Sohn jahrzehntelang isoliert zu haben. Eine Verwandte habe den heute 41-Jährigen in der völlig dunklen und zugemüllten Wohnung nahe Stockholm gefunden. Der Mann sei in einer Ecke auf dem Boden gesessen. Er habe kaum sprechen können, Wunden an den Beinen gehabt und sei von der Außenwelt abgeschnitten gewesen, seit er zwölf Jahre alt gewesen sei.
Eine Verwandte habe den heute 41-jährigen Mann in der völlig verwahrlosten Wohnung in Haninge (Gemeinde in der Provinz Stockholm) gefunden. Als sie gehört habe, dass die 70-Jährige im Krankenhaus sei, sei sie am Sonntagabend zu der Wohnung gegangen: „Es war wie in einem Horrorfilm“, sagte sie zur Zeitung „Expressen“. Sie habe lange den Verdacht gehabt, dass die Frau ihren Sohn eingesperrt habe.
Mann kann kaum sprechen
Die Wohnung sei dunkel und völlig zugemüllt gewesen. Der Mann sei in einer Ecke auf dem Boden gesessen. Er habe kaum sprechen können. Er habe trotz seines Alters nur wenige Zähne und Wunden an den Beinen. Sie habe einen Krankenwagen gerufen, die Ärzte im Krankenhaus hätten schließlich die Polizei alarmiert. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass sich der Mann weiterhin im Krankenhaus befinde. Zu der Art der Verletzungen wollte sie sich nicht äußern.
70-Jährige festgenommen
Die Polizei wollte Einzelheiten zu dem Fall nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Frau festgenommen worden sei. Gegen sie werde wegen Freiheitsberaubung und schwerer Körperverletzung ermittelt. Die Frau bestreite die Vorwürfe.
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Ein Mehrfamilienhaus, und 30 Jahre merkt niemand etwas ungewöhnliches? Und die Verwandte hat schon lange einen Verdacht und tut auch nichts?
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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01.12.20, 19:21
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Ist das reversiver Ödipus-Komplex?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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02.12.20, 05:32
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#3
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.082
Bedankt: 9.631
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So etwas ähnliches hatten wir auch bei uns im Dorf. Ein Mädel wurde über mehrere Jahre auf einem Hof isoliert, von Geburt an.
Vermutlich wegen der Sittlichkeit, da sie wohl unehelich war.
Ein armer Mensch, wurde wohl mit 18 befreit, kann nicht vernünftig sprechen und fährt mit ihrem Traktor, mehr oder minder sinnlos, den Hund auf dem Mitfahrersitz, durch die Gegend.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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04.12.20, 17:13
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#4
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Ermittlungen sollen eingestellt werden Sohn jahrelang eingesperrt? Schlimmer Verdacht fallengelassen
Ermittler in Schweden befürchteten zunächst einen Kriminalfall historischen Ausmaßes. Im Fokus: eine 70 Jahre alte Frau. Nun sollen die Ermittlungen eingestellt werden.
Der Verdacht gegen eine Frau in Schweden, ihren Sohn 28 Jahre lang isoliert und misshandelt zu haben, hat sich nicht erhärtet. Staatsanwältin Emma Olsson sagte am Donnerstag in Interviews mit schwedischen Medien, man habe keine Beweise dafür gefunden, dass der Mann gegen seinen Willen in der Wohnung festgehalten wurde. Eine medizinische Untersuchung habe ergeben, dass seine Wunden krankheitsbedingt und keine Folge von Misshandlungen seien. Olsson erwartete, dass die Ermittlungen eingestellt werden.
Psychische Erkrankung könnte Erklärung sein
Der 41-jährige Mann war am Sonntag von seiner Schwester in einer völlig verwahrlosten Wohnung gefunden worden. Die Schwester sagte mehreren Medien gegenüber, sie habe ihren Bruder seit mehr als 20 Jahren nicht gesehen. Die Mutter habe ihn von der Außenwelt isoliert, seit er 12 Jahre alt war. Die circa 70 Jahre alte Frau war daraufhin festgenommen worden. Sie stand unter Verdacht der Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Am Mittwoch war sie wieder freigelassen worden.
Die Staatsanwältin sagte, der Fall stehe in Verbindung mit einer Form von psychischer Erkrankung, die dazu führte, dass die beiden isoliert gelebt haben. Es sei eher ein Fall für die Gesundheits- und Sozialbehörden als für das Rechtswesen.
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