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myGully |
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25.11.20, 10:31
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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D: Auto fährt in Tor des Bundeskanzleramts
Zitat:
In Berlin ist einem Reuters-Augenzeugen zufolge heute ein Auto in das Tor des Bundeskanzleramts gefahren. Auf Fotos zu sehen war ein Kombi, der gegen das Eisengitter vor der Einfahrt geprallt war. Auf den Seiten des Fahrzeugs waren Aufschriften mit weißer Farbe zu sehen. Geschrieben stand auf der einen Seite „Stop der Globalisierungs-Politik“, auf der anderen „Ihr verdammten Kinder und alte Menschen Mörder“.
Die Bundespolizei erklärte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zum Fahrer: „Er wurde in polizeilichen Gewahrsam genommen.“ Es werde geklärt, ob der Fahrer das Auto absichtlich gegen das Tor gesteuert habe. Weitere Details gibt es noch nicht.
Einsatzfahrzeuge am Tatort
Dem Kennzeichen zufolge ist das Auto im Landkreis Lippe in Nordrhein-Westfalen zugelassen. Einsatzfahrzeuge der Polizei sowie ein Rettungswagen waren unmittelbar am Tatort. Über den Zustand des Fahrers gab es keine Informationen. Auf einem Reuters-Foto war zu sehen, dass die Polizei offenbar einen Rollstuhl sicherstellte.
Am Nachmittag will die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder über weitere Coronavirus-Maßnahmen beraten. Auch der deutsche Bundestag, der in der Nähe des Kanzleramts liegt, tagt ab Mittag.
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Geändert von TinyTimm (25.11.20 um 10:36 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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25.11.20, 14:36
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#2
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Profi
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Beiträge: 1.445
Bedankt: 3.349
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Zitat:
Hintergründe unklar
Beschimpfungen auf den Türen:
Auto fährt gegen Tor des Kanzleramts
Die politischen Botschaften auf den Seiten des Autos sind deutlich zu lesen. Der Wagen steht direkt vor dem Amtssitz von Kanzlerin Angela Merkel - das Tor zum Kanzleramt wurde bei der Aktion beschädigt.
Ein 54-jähriger Mann hat mit seinem Auto das Tor des Bundeskanzleramts in Berlin gerammt. Er beschädigte dabei mit der Front des Wagens mindestens zwei Metallstreben des Gittertores, wie ein dpa-Fotograf am Mittwochvormittag berichtete.
Der Fahrer des mit Protestbotschaften versehenen Wagens wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, wie die Berliner Polizei auf Twitter mitteilte. Die Hintergründe waren laut Polizei zunächst unklar. Ob es sich um einen gezielten Anschlag handelte, war zunächst unklar. Man ermittle in alle Richtungen, sagte eine Polizeisprecherin.
Auf der Fahrerseite des dunklen Kombis stand in weißer Schrift: "Ihr verdammten Kinder- und alte Menschen-Mörder". Auf der Beifahrerseite stand: "Stop der Globalisierungs-Politik". Nach "Bild"-Informationen wollte der Fahrer Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Brief übergeben.
Fahrer verübte ähnliche Tat 2014
Der 54-jährige Autofahrer, der am Mittwoch das Tor des Bundeskanzleramts rammte, hat bereits 2014 an der Berliner Regierungszentrale eine sehr ähnliche Tat begangen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Ermittlerkreisen. Die Polizei bestätigte das zunächst nicht.
Im Februar 2014 war der damals 48 Jahre alte Mann mit demselben Auto gegen den Zaun des Kanzleramts gefahren. Fotos von dem Vorfall zeigen den Wagen mit einer politischen Beschriftung, die sich gegen den Klimawandel richtete. Auf der anderen Seite des Autos stand eine Liebeserklärung. Auch damals wurde der Mann von der Polizei festgenommen.
Auto offenbar von einem Rollstuhlfahrer gesteuert
Aus Sicherheitskreisen hieß es, das Fahrzeug sei "mit langsamer Geschwindigkeit gegen das Tor des Bundeskanzleramtes gerollt". Wie der "Spiegel" unter Berufung auf einen Augenzeugen berichtet, sei das Auto von einem Rollstuhlfahrer gesteuert worden.
Der Vorfall ereignete sich während der laufenden Sitzung des Bundeskabinetts. Dieses tagt in der Regel mittwochs morgens im Kanzleramt.
Keine Gefahr für Angela Merkel und Beschäftigte im Kanzleramt
Die Polizei sperrte den Bereich nach dem Vorfall ab. Rettungswagen standen in der Nähe. Nach dem Bericht eines dpa-Fotografen soll ein Mensch leicht verletzt und im Krankenwagen behandelt worden sein.
Bei dem Vorfall hat für Kanzlerin Merkel und die dort Beschäftigten zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden. Dies gelte auch für die übrigen Mitglieder der Bundesregierung, teilte ein Regierungssprecher am Mittwoch auf Anfrage mit.
Fahrt in den Zufahrtsbereich des Bundeskanzleramtes ist nicht erlaubt
Die Fahrt in den Zufahrtsbereich des Bundeskanzleramtes ist nicht erlaubt. Darauf weist ein Schild hin. Lediglich Fahrradfahrern ist es erlaubt, weiter zu fahren. Allerdings handelt es sich um öffentliches Straßenland. Vor dem Kanzleramt befindet sich ein Tor, das in den Boden versenkt werden kann und meist offen ist.
Ob die Aktion womöglich im Zusammenhang mit den jüngsten Protesten gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie steht, war zunächst unklar. In der vergangenen Woche waren während einer Abstimmung des Bundestags über das Infektionsschutzgesetz Protestkundgebungen in direkter Nähe des Bundestages und vor dem Kanzleramt verboten worden.
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