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myGully |
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18.11.20, 13:41
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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Tierheim-Hund „Quattro“ arbeitet jetzt für Polizei
Zitat:
Der aus dem Tierheim stammende belgische Schäferhund „Quattro“ verstärkt zukünftig die niederösterreichische Polizei. Obwohl gewöhnlich Zuchthunde für den polizeilichen Dienst ausgewählt werden, wurde für den Vierbeiner aufgrund seiner Fähigkeiten eine Ausnahme gemacht.
Der Schäferhund war im September im Alter von etwa zehn Wochen in Wien-Ottakring in einem Park an einem Baum angebunden gefunden und von einer Passantin dem TierQuarTier übergeben worden.

„Quattro“ mit seinem Polizeidiensthundeführer

„Quattro“ mit seinem Polizeidiensthundeführer und einer Mitarbeiterin des TierQuarTiers.
Eine Mitarbeiterin bemerkte daraufhin das Potenzial von „Quattro“, berichtete die Polizei. Tatsächlich wurde ihm auch vom Bundesausbildungszentrum für Polizeidiensthundeführer in Wien-Strebersdorf die Eignung als Polizeihund attestiert, sodass der Vierbeiner von der Einsatzabteilung Polizeidiensthundewesen der niederösterreichischen Landespolizeidirektion übernommen wurde. „Quattro“ befand sich nun in der Ausbildung zum polizeilichen Schutz-, Stöber- und Fährtenhund, die 24 Monate in Anspruch nehme.
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Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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18.11.20, 15:09
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.141
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Was für ein langes Wort: Polizeidiensthundeführer
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19.11.20, 11:19
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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Das kann man noch verlängern: Polizeidiensthundeführerausbildungsareal.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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19.11.20, 15:43
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#4
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.409
Bedankt: 9.906
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Naja, hierzulande sind es mittlerweile öfter Hunde aus Tierheimen, weniger Rassetiere, die für den Polizeidienst 'rekrutiert' und eingesetzt werden.
Deutsche Schäferhunde immer weniger, obgleich sie sehr universell einsetzbar sind. Sie sind einfach zu teuer. Die Amerikaner kaufen ohnehin die meisten fähigen Tiere weg.
Malinois stammen zumeist aus östilichen Ländern, was der Qualität aber keinen Abspruch tut.
Ein Bekannter führte seinerzeit einen Mechelaar, das Tier hatte keine Papiere und war so 'triebig', dass es sogar ein Loch in einen als unzerstörbar geltenden Anhänger knabberte.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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19.11.20, 20:26
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#5
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.141
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Polizeidiensthundeführerausbildungsareal
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Das kann man noch verlängern
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Sechs Substantive verkettet.
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Er ging dem Figuranten anstatt an den Schutzärmel, direkt zwischen die Beine.
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Tja, der Geruch.
Geändert von karfingo (19.11.20 um 20:30 Uhr)
Grund: noch ein Quote
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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19.11.20, 15:48
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#6
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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In den 70er Jahren wollte die Polzei meinen Schäferhund haben. Ich habe dann einem Beamten am Abrichteplatz bewiesen das er nicht geeignet war. Er ging dem Figuranten anstatt an den Schutzärmel, direkt zwischen die Beine. Das war das erste und letzte mal das Mein Hund Agressionen gezeigt hat, weil wir nie wieder am Abrichteplatz waren.
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20.11.20, 16:58
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#7
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.409
Bedankt: 9.906
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
In den 70er Jahren wollte die Polzei meinen Schäferhund haben. Ich habe dann einem Beamten am Abrichteplatz bewiesen das er nicht geeignet war. Er ging dem Figuranten anstatt an den Schutzärmel, direkt zwischen die Beine.
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Hattest Du ihm das beigebracht?
Naja, heutzutage wäre das, bei kundigen Beurteilenden, sicher kein Hinderungsgrund gewesen.
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Das war das erste und letzte mal das Mein Hund Agressionen gezeigt hat, weil wir nie wieder am Abrichteplatz waren.
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Naja, dann war das für den Hund wohl auch erheblich besser. Ein ordentlich ausgebildeter Diensthund muss Aggression zeigen und zwar in dem Moment, wenn sein Hundeführer es verlangt, und er muss sie sofort einstellen, wenn es geboten wird.
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20.11.20, 18:36
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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@ Draalz - nein, ich habe ihm nicht beigebracht zwischen die Beine zu gehen. Er war durch das Herumfuchteln mit einem Stock, der ihn auch das eine oder andere Mal getroffen hat ausgerastet.
Mein Hund hatte einen gesunden Schutztrieb. Wenn es angebracht war stellte er sich quer vor mich und verbellte. Das Verhalten hat er das erste Mal mit 12 Wochen gezeigt. Mehr Schutz wollte und brauchte ich nie. Schließlich durfte ich damals in Wien mit dem Hund noch ohne Leine und Maulkorb unterwegs sein. Da ist aggressives Verhalten Kontraproduktiv. Es gab nur (warum weiß ich bis heute nicht) einen "Feind" um den wir einen Bogen machen mussten, Boxer. Da war eine abgrundtiefe Abneigung vorhanden.
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20.11.20, 20:09
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#9
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.409
Bedankt: 9.906
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
@ Draalz - nein, ich habe ihm nicht beigebracht zwischen die Beine zu gehen. Er war durch das Herumfuchteln mit einem Stock, der ihn auch das eine oder andere Mal getroffen hat ausgerastet.
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Meine Güte!  Was waren das denn für Diletanten!
Der Schlag auf den Rücken eines Schutzhundes muss dem Tier beigebracht werden. Zunächst nur angedeutet, wenn der Hund beisst, später dann mit einem Weichstock auf den Rücken (Ist für das Tier nicht wirklich schmerzhaft).
Bei einem ausgebildeten Schutzhund werden in einer Prüfung 2 Schläge damit abgegeben und zwar kurz von dem Aus Kommando. Damit wird überprüft, ob sich der Hund, in voll hochgefahrener Beuteaggression noch steuern lässt. Das ist ganz wichtig für etwaige, spätere Zielpersonen, damit die nicht zu sehr verletzt werden und auch für das Tier selbst (Wenn ein Wolf einen z.B. Moschusochsen angreift, erhält er natürlich auch Tritte. In der Folge beisst er noch stärker zu um sein Ziel zu erreichen).
Autonome Gruppen trainieren genau dieses Verhalten. Ein armiertes Scheinopfer lässt sich von einem Diensthund beissen und von allen Seiten kommen andere Autonome und hacken das Tier zu Tode. Investition der Behörden: 30000 Euro, mal eben darnieder gemacht. Von dem Schmerz des Hundeführers will ich gar nicht schreiben, aber eine vieljährige Ausbildung und Zusammenarbeit bindet auf eine Art, die viele nicht verstehen.
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Mein Hund hatte einen gesunden Schutztrieb. Wenn es angebracht war stellte er sich quer vor mich und verbellte. Das Verhalten hat er das erste Mal mit 12 Wochen gezeigt. Mehr Schutz wollte und brauchte ich nie.
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Da hast Du quasi einen Jackpot gelandet. Normalerweise hat Frauchen/Herrchen, als höheres Rudelmitglied in der Hierachie, den Hund zu beschützen.
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Es gab nur (warum weiß ich bis heute nicht) einen "Feind" um den wir einen Bogen machen mussten, Boxer. Da war eine abgrundtiefe Abneigung vorhanden.
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Kenne ich: Mein erster eigener Hund, (Vater: Standardbullterrier, Mutter: Kreuzung Dobermann, Rottweiler) war ein extrem gelassener Hund mit einem vorbildlichen Sozialverhalten. Aber es gab einen einen Roughcollie, da drehte er am Rad. Ging nicht nur mir so, auch vielen mir bekannten Profis in dem Bereich.
Apathieen, die sich keiner erklären konnte.
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