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myGully |
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10.11.20, 14:32
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Ex-Google-Chef will zypriotische Staatsangehörigkeit kaufen
Zitat:
Der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt will sich die zypriotische Staatsbürgerschaft erkaufen. Das berichtete das Tech-Portal Recode nun. Schmidt könnte damit einer der Letzten sein – denn die Regierung in Nikosia kündigte im Oktober an, die Ausstellung „goldener Pässe“ einstellen zu wollen.
Die EU-Kommission ging zuvor gegen Zypern und Malta wegen der Vergabe von Staatsbürgerschaften gegen finanzielle Zusagen vor.
Die Vergabe „goldener Pässe“ wird in der EU seit Jahren kritisiert. Das Programm in Zypern sieht vor, dass Reisepässe von Nicht-EU-Bürgern im Gegenzug für eine Investition von 2,5 Millionen Euro auf der Insel erworben werden können. Der TV-Sender al-Jazeera hatte zuletzt auch berichtet, hochrangige zypriotische Beamte und Politiker würden Kriminelle aktiv bei der Bewerbung um die „goldenen Pässe“ unterstützen.
Rund 4.000 Personen kauften Pass
Laut Recode hat Zypern, das 2013 beinahe bankrottging, durch das Programm rund acht Milliarden Euro eingenommen. Bisher hätten sich rund 4.000 Menschen, ein Großteil davon aus Russland, die zypriotische Staatsangehörigkeit erkauft.
Der Grund für Schmidts Vorhaben ist allerdings unklar. Schmidt, der Google von 2011 bis 2015 leitete und dessen Vermögen auf rund zehn Milliarden US-Dollar geschätzt wird, würde wohl über die zypriotische Staatsbürgerschaft vor allem von Steuervorteilen und einer leichteren Einreise in die EU profitieren.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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10.11.20, 20:11
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Einmalig oder jährlich 2,5 Mios?
Wenn die Vergabe von „goldenen“ Pässen jetzt gestoppt wird, könnte eine jährliche Abgabe fällig werden?
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10.11.20, 20:30
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.453
Bedankt: 22.966
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Na, bei 4.000 verkauften Pässen a 2,5 Mio kommt die Summe von 10 Mrd. zusammen.
Nach Abzug von Verwaltungskosten und Schmiergeldern ^^ kommt man dann auf die erwirtschaftete Nettsumme von 8 Mrd. ^^
Also einmalige Zahlung.
Hätte die Zypri(di)oten das mal anders im Verwaltungsakt deklariert, wäre es nicht aufgefallen ^^
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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12.11.20, 12:07
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#4
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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das ist ne riesen sauerei mit den verkäufen von päßen. aber es gibt da ja nicht nur zypern. malta, portugal, bulgarien (nur um einige zu nennen) machen das auch. wenn man bedenkt was da für privilegien damit zusammenhängen. (bitte keine vergleiche mit nicht-eu-staaten)
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