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myGully |
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29.10.20, 21:51
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Teil-Lockdown, Schwerer Schlag für deutsche Wirtschaft
Zitat:
Die Ankündigung eines teilweisen Lockdowns ab kommender Woche in ganz Deutschland hat in vielen Branchen einen erneuten Aufschrei ausgelöst. Die zweite CoV-Welle droht nun zu einer Welle an Insolvenzen vor allem in der Gastronomie und Tourismuswirtschaft zu führen, Zehntausende Arbeitsplätze sind bedroht. Die Regierung verspricht unbürokratische Hilfe.
„Der Winter wird schwer. Vier lange schwere Monate. Aber er wird enden.“ Mit diesen Worten verdeutlichte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Krise in einer Regierungsansprache am Donnerstag. Die Maßnahmen seien jedoch geeignet, erforderlich und verhältnismäßig. Merkel sprach von einer dramatischen Lage und einer historischen Krise.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärte am Donnerstag, er rechne trotz allem nicht mit einem länger andauernden Wirtschaftsabschwung. Die neuen Maßnahmen hätten zwar Auswirkungen auf die Wachstumsdynamik. Zugleich sei das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal aber „schneller wieder in Gang gekommen, als wir geglaubt haben“.
Bis zu zehn Milliarden Hilfen
Für die von den Schließungen erfassten Unternehmen und Betriebe – aber auch Soloselbstständige – will der Bund im Gegenzug eine „außerordentliche Wirtschaftshilfe“ gewähren, um sie für finanzielle Ausfälle zu entschädigen, erklärte Altmaier gemeinsam mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD).
Der Erstattungsbetrag beträgt hierbei 75 Prozent des entsprechenden Umsatzes des Vorjahresmonats für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Die Prozentsätze für größere Unternehmen sollen dem Beschlusspapier von Bund und Ländern zufolge nach Maßgabe der Obergrenzen beihilferechtlicher Vorgaben ermittelt werden. Die Finanzhilfe soll ein Volumen von bis zu zehn Milliarden haben.
Außerdem sollen die bisherigen Überbrückungshilfen für die Betriebe verlängert und die Konditionen für die am stärksten betroffenen Bereiche verbessert werden. Zudem wird der Schnellkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für Beschäftigte mit weniger als zehn Beschäftigten angepasst.
Gastronomie besonders stark betroffen
Vor allem deutschen Gastronomen und Hoteliers stehen erneut schwere Wochen bevor. „Es ist mehr als konsequent, dass hier eine Entschädigung erfolgt, wenn unsere Branche geschlossen wird, damit die allgemeine Wirtschaft keinen Lockdown erfährt und Schulen geöffnet bleiben“, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbands, Ingrid Hartges, am Donnerstag der dpa.
Handel darf öffnen
Anders als während der ersten Hochphase der Coronavirus-Krise im Frühjahr bleiben aber sämtliche Geschäfte geöffnet. Einkaufen ist also weiterhin möglich, nicht nur in Supermärkten. Doch angesichts der ebenfalls beschlossenen Einschränkungen touristischer Angebote kritisierte der Handelsverband Deutschland (HDE) die Beschlüsse von Bund und Ländern.
„Wenn die Geschäfte als Einzige geöffnet sind, alle anderen Branchen rundherum schließen müssen und die Menschen zu Hause bleiben, dann sind die Händler in einer sehr schwierigen Lage“, teilte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth am Mittwochabend mit. „Einkaufen ist auch in der Pandemie sicher, der Einzelhandel ist kein Hotspot.“ Genau das lässt sich aus Sicht der Politik aber nicht mehr eindeutig nachvollziehen. Bei rund 75 Prozent der Neuinfizierten lasse sich nicht mehr klar zuordnen, wo diese sich angesteckt hätten, sagte Merkel.
Arbeitslosen- und Kurzarbeitszahlen werden steigen
Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die sich zuletzt deutlich verbessert hatte, droht nun wieder zu kippen. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) sei zu erwarten, dass die neuen Eindämmungsmaßnahmen wirtschaftliche Auswirkungen hätten und „in der Folge über 100.000 Jobs kurzfristig verloren gehen“. Auch die Zahl der Kurzarbeiter werde erneut „deutlich steigen“.
Insgesamt rechnen die BA-Experten nach eigenen Angaben zwar mit erheblichen Folgen in der Dienstleistungsbranche mit Ausnahme des Handels, der nicht von den rund vierwöchigen Schließungen im November betroffen sein wird. Einen schweren Wirtschaftseinbruch wie im Frühjahr erwarten sie aber nicht. Es gebe inzwischen Erfahrungen mit der Situation, es gebe eine klare zeitliche Begrenzung und nach Ende des Maßnahmen könne „zumindest in Teilen eine relativ zügige Gegenbewegung erwartet werden“.
Industrie hofft auf baldige Maßnahmenlockerungen
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, erwartet wegen der neuerlichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens einen schwierigen November für die Wirtschaft. Vor allem die Verbraucherstimmung werde stark beeinträchtigt sein. „Auch wenn ein kompletter Lockdown richtigerweise ausgeschlossen wird, werden die Maßnahmen die vorübergehende konjunkturelle Erholung dämpfen. Deshalb ist die anvisierte Überprüfung in zwei Wochen so wichtig, um Maßnahmen anzupassen und möglicherweise in einigen Bereichen zu erleichtern.“
Der Präsident des Bundesverbands der mittelständische Wirtschaft, Mario Ohoven, will überprüfen lassen, ob der „Lockdown light“ verhältnismäßig und verfassungskonform ist. „Am Ende könnte die Anrufung des Bundesverfassungsgerichts stehen.“ Bei den getroffenen Maßnahmen gehe es um die wirtschaftliche Existenz von ganzen Berufsgruppen sowie Millionen von Selbstständigen.
Kulturbranche verzweifelt
Scharfe Kritik kam auch aus der deutschen Kulturbranche, die für mindestens ein Monat komplett lahmgelegt wird. Kulturinstitutionen müssen ebenso wie Freizeit– und Sporteinrichtungen für den kommenden Monat schließen. Der Kinoverband sprach von einer „Katastrophe“, der Schauspielverband warnte vor einem „kulturellen Kahlschlag“.
Der Bundesverband Schauspiel (BFFS) kritisierte die geplante Schließung von Theatern als unsinnig. „Gerade kleinere und nicht öffentlich geförderte Häuser werden diesen erneuten und vollkommen unnötigen Schlag vor den Bug nicht überleben“, hieß es in einem offenen Brief, den der Schauspielverband online veröffentlichte.
Was die Kinos betrifft, sagte Christian Bräuer, Vorsitzender der AG Kino, gegenüber dem „Spiegel“ (Onlineausgabe): „Eine zweite Schließung führt uns in die Katastrophe. Das bringt Verwerfungen mit sich, die gar nicht absehbar sind und die weit über die Zeit der Schließung hinausführen. Bei uns geht es um die Existenz.“
„Die Nachricht ist schockierend für alle Kulturschaffenden. Den Theatern und Opern, denen ohnehin schon viele Einnahmen weggebrochen sind und die sich dem Finanzierungsvorbehalt ihrer klammen Träger ausgesetzt sehen, gehen die umsatzstärksten Wochen verloren“, hieß es in einem Kommentar der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ).
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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30.10.20, 02:29
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Das sieht jetzt seitens der Regierung nach einem Herumstochern aus, wenn sich bei 75% der Infizierten kein Ansteckungsort herausfinden lässt.
„Jetzt stochern wir mal 4 Wochen in der Gastronomie herum. Wenn das nix bringt, wo stochern wir dann? In den Schulen oder wo noch?”
Meines Erachtens ist es die lockere Party-Generation. Habe ich gestern Nachmittag in einer Straße gesehen, die MNB-pflichtig ist. Sehr viele Jugendliche bis junge Leute, also Teens und Twens, liefen dort ohne Schutz rum. Keine Kontrollen da. Allerdings waren die Fußwege weniger voll, als die Woche zuvor. Das Wetter war trocken und mild.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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30.10.20, 06:01
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.462
Bedankt: 23.012
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Absolut richtig!
Diese elendigen Anti-Maskendemos und Unmengen an Privatparties ohne Hemmungen, sind unsere Superspreader. Dann noch diverse Urlaubsheimkehrer mit verspäteten Nachwirkungen.
Is war mir auch ein Rätsel, warum man z.B: Discos und sonstige Partyveranstaltungen erlaubte. Die konnten niemals die Auflagen einhalten.
Und jetzt trifft es wieder die Gastronomie. Wir waren seit dem ersten Lockdown wieder öfters in Geststätten, welche exzellente Vorkehrungsmassnahmen wie Maske, Abstand, Plexiglas trafen. An denen lag es sicher nicht.
Andererseits wurden die Regeln in den Kneipen sehr vernachlässigt.
Da hätte man unterscheiden können.
Interssanterweise gilt in BW die Regelung, dass Hotels für Touristen (nur die wurden namentlich erwähnt) geschlossen ist. Geschäftsreisende??
Geschäftsreisende werden
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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30.10.20, 12:02
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#4
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Newbie
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 52
Bedankt: 34
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Ich würde es gut finden, wenn dieser heise Artikel , der eine sehr gute Analyse beinhaltet mehr Bachtung findet. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ja ich weiß, könnte den Verschwörungsspackos in die Hände spielen. Was soll's? Geht es etwa nicht darum nach Fakten zu Handeln?! Was, wenn die Testung in globalen Ausmaßen so beschissen ist? Zumindest national könnte das Problem vernünftig angegangen werden. Diese Analyse zeigt, wenn sich das weiter bewahrheitet, eben eine riesige Fehleinschätzung auf, die mit der Bedrohung von Branchen & Existenzen einhergeht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei die.everyday:
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30.10.20, 12:52
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#5
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.115
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Wenn ich jetzt auf Schweden schaue ....siehe Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
da müssten ja Theoretisch eigentlich alle Tot sein, sie gehen einen anderen weg wie alle sonst , ist das jetzt gut oder schlecht? Ich meine , wir müssen versuchen mit dem Virus zu Leben , denn der ist nicht von jetzt auf nachher verschwunden......aber ob es diese Teil Lockdowns bringen?? Sehr Fragwürdig?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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30.10.20, 14:17
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#6
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Prozentual ist Schweden tot - richtig. Da leben jetzt nur noch Elche und Eichhörnchen.
Geschäftsreisende aus Finland, Dänemark und Norwegen verlassen gerade das Land.
Reine Ökozone in Schweden - die Natur freut sich gewaltig.
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30.10.20, 14:37
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#7
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Die meisten Restaurants haben sehr viel Geld für Hygienekonzepte bezahlt und sämtliche Vorschriften eingehalten und werden nun zwangsweise geschlossen. Das wird vielen das Genick brechen. Die Unterhaltungsindustrie schießt sich auch in die Pleite. Viele Künstler sind arbeitslos und können sich nur mit Sozialgeld über Wasser halten. Hotelbetreiber werden pleite gehen.
Ich bin der Meinung dass die Ausbreitung des Virus durch die ganzen Demonstrationen und privaten Feiern (auch in Parks) mehrheitlich stattgefunden hat. Dort haben die Menschen keinerlei bis nur wenig Abstand gehalten, keine Masken getragen... und die Ansteckungskette ist nicht nachvollziehbar.
Ob dieser wirtschaftliche Lockdown jetzt etwas bringt oder nicht wird sich zeigen. Hoffen wir dass die Kapazitäten unserer Krankenhäuser und des medizinischen Personals ausreicht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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02.11.20, 01:42
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#8
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Essen to go, wie am Ende des Frühlings Shutdowns, ist möglich.
Also: bestellen, abholen und zu Hause essen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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02.11.20, 07:08
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#9
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.300
Bedankt: 3.399
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ja, da hast du zwar nicht unrecht,aber beim Essen 2 Go, vergisst man leicht eins.
Diese Lokalitaeten haben ganz andere Kosten, die mit dem bischen Essen2Go nicht dauerhaft abgefedert werden koennen.
Ich hab nach der Lockdownzeit mit einigen Restaurant und gutbuerglicher Kueche Lokalbetreibern gesprochen. Ueber Wasser, haelt das keinen dauerhaft.
Wenn du im Prinzip eine Groesse eines Imbissanhaengers nur brauchs taber ein ganzes Lokal in Pacht hast, das sind voellig 2 paar Schuhe in den Aufwendungen.
Hinzu kommt noch die zumeist Neuverschuldung in den Hygienemassnahmen : siehe Raumteiler, etc, etc. und Quadratmeter, die nicht genutzt werden konnten im Sinne der Abstandsregeln.
Was sicherlich richtig ist, diese zu unterstuetzen durch das Wahrnehmen von Essen2Go.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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02.11.20, 09:08
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#10
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Die Aufwendungen, die getätigt wurden, um die Hygienemaßnahmen umsetzen zu können, werden nach diesem Lockdown nicht unnötig sein. Es wird auch nach diesem Lockdown ein (evtl. noch schärferes?) Hygienekonzept notwendig sein.
Wer weiß, wie sensibel die Geselschaft nach Corona ist oder wie dann die Gesetze und Vorschriften aussehen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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02.11.20, 10:43
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#11
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
In dem Moment, wo ein Infizierter dem Nachverfolger am Telefon sagt "Ich war im Restaurant "zum seligen Onassis" griechisch essen weiss der, dass er sich den Rest eigentlich sparen kann. Wenn er die Gästelisten anfordert, wird er ein Sammelsurium von unzählige Homer Simpsons, Alfs und Guy Fawkes vorfinden. Und er wird wissen, dass ein großer Teil der Gäste überhaupt nicht auf den Listen steht.
Würde die Nachverfolgung schnell und sicher funktionieren, müsste man vielleicht nicht zu solchen Rundumschlägen greifen. Es geht, so ist mir das am Wochenende auf einer Sitzung zu diesem Thema gesagt worden, bei den Schließungen nicht primär um die Gefahr der Infektion. Es soll versucht werden die Nachverfolgung wieder möglich zu machen und so die immer noch drohende Schliessung von noch wichtigeren Einrichtungen wie zum Beispiel Schulen oder Kitas zu vermeiden.
Die Verantwortlichen wissen sehr wohl das Gaststätten, Kinos oder Fitnessstudios nicht die großen Verbreiter sind. Aber sie wissen auch das ein Restaurantbesuch eines infizierten die Nachverfolgung und damit die selektive Testung und selektivere Maßnahmen unmöglich macht.
Die Restaurants können aber die Korrektheit der angegebenen Daten nicht prüfen. Sie haben kein Recht Ausweise zu kontrollieren. Und selbst wenn sie es hätten. Dadurch würde nur der Ehrgeiz angestachelt werden doch irgendwie zu bescheissen. Falsche Handynummer oder sonst welche Tricks. Selbst die größten Idioten sind bei sowas ungeheuer kreativ.
Also bleibt nichts weiter übrig alle Veranstaltungen zu unterbinden oder stark einzugrenzen bei denen es auf den Verstand und den Mitwirkungswillen der Besucher ankommt. Je weniger Besucher eine Veranstaltung hat, umso geringer ist die Gefahr, das sich unter den Gästen ein Idiot befindet.
An den Besucherzahlen die für bestimmte Ereignisse noch zugelassen sind, kann man sich ausrechnen für wie groß die Verantwortlichen den Anteil an Idioten bei uns halten. Ich bewundere sie manchmal für ihren Optimismus.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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02.11.20, 11:47
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#12
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.300
Bedankt: 3.399
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Also ich gebe mal zum besten, was Medien ueber die Verfuegbarkeitsarbeit durch Aemter und Polizei die Tage durchgaben.
Dort hiess es im Falle von Berlin sinngemaess:
Es sind zu ueber 50 % auch die Gastronomen mit in die Verantwortlichkeit zu nehmen, das sie nichts nachhaltig pruefen, bezueglich der Angaben ihrer Gaeste.
Selbst Stammgaeste, deren Namen sie einigemassen kennen, gehen als Phantome durch.
Damit untergraben sie letztendlich selbst ihre Bemuehungen, wenn sie ungeprueft lassen , das z.B. ein Gerhard Corona mit einer Lilly Corona in zigfacher Ausfuehrung vorkommen a la Renate Mustermann.
Dazu bedarf es sicherlich keiner Perso-kontrolle.
Ich bin zwar weder in Berlin, noch habe ich solche Tatsachenbestaende aufzuarbeiten, jedoch faellt es mir schwer hinzunhemen, das im wesentlichen muendige Buerger, die ansonsten ueberall auf social media Einrichtungen oder im Paybackverfahren, ihre wahren Identitaeten allzugerne preis geben, an dieser Stelle so grauenvoll versagen muessen aus Gewohnheit.
Geändert von Caplan (04.11.20 um 06:17 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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02.11.20, 11:32
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#13
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.847
Bedankt: 3.685
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Vor 3 Wochen bin ich abends an in unserer Stadt an 2 angesagten Lokalen vorbeigelaufen. Beide waren knallevoll, kein Mindestabstand usw.
Gerade einer dieser Wirte jammert nun in der lokalen Presse über den Lockdown.
Hier muss ich sagen, dass mein Verständnis null ist. Leid tun mir die, die durch die Blödheit einiger nun alles ausbaden.
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei gerhardal:
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02.11.20, 12:49
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#14
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
Das ist ja auch was anderes Auf das Buch "Meine Daten gehören mir - Schnüffelstaat und Selbstbestimmung" gibt es im Oktober und November die doppelten Paybackpunkte. Vergleichbares kann eine Gästeliste oder gar die Warnapp nicht bieten.
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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