[BLACKY74]

US-Bundesstaat Texas
Dreijähriger erschießt sich auf seiner eigenen Geburtstagsparty


Trauriger Einsatz für die Polizei in Texas (Symbolbild): Ein Dreijähriger starb auf seiner eigenen Geburtstagsfeier
© Richard Theis / Getty Images

26.10.2020, 13:24 Uhr

Tragisches Ende einer fröhlichen Geburtstagsfeier: Im US-Bundesstaat Texas hat sich ein drei Jahre alter Junge offenbar versehentlich mit der Waffe eines Familienmitglieds selbst getötet.

Es sollte sein großer Tag werden und endete mit seinem Tod: Ein Kind aus Texas ist gestorben, nachdem es sich während seiner eigenen Geburtstagsfeier offenbar versehentlich selbst in die Brust geschossen hatte, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Polizeibeamte seien am Samstag um etwa 16.15 Uhr zu einem Haus in der Gemeinde Porter, etwa 25 Meilen nördlich der Millionenmetropole Houston, geschickt worden, um dort einen sogenannten "welfare check", also eine Wohlergehenskontrolle vorzunehmen, erklärte das Sheriffbüro in einer Pressemitteilung. "Welfare checks" werden durchgeführt, wenn besorgte Bürger um die Sicherheit eines geliebten Menschen oder eines Nachbarn fürchten und glauben, die Person könne sich in Lebensgefahr befinden. Als die Beamten bei dem Haus eingetroffen seien, sei ihnen mitgeteilt worden, dass ein drei Jahre alter Junge angeschossen worden sei.

Familienmitglied hatte Waffe offenbar verloren

Nach Angaben der Polizei hatten sich die Familie und Freunde in dem Haus versammelt, um den Geburtstag des Dreijährigen zu feiern. Während sie Karten gespielt hätten, hätten sie plötzlich einen Schuss gehört. Anschließend sei das Geburtstagskind mit einer Schusswunde in der Brust aufgefunden worden. "Das Kind wurde eilig zu einer nächstgelegenen Feuerwehrwache gebracht, wo es seinen Wunden erlag", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Die Ermittlungen ergaben dem Sheriffbüro zufolge, dass der Dreijährige die Pistole gefunden hatte, nachdem sie einem Familienangehörigen aus der Tasche gefallen war. Die Polizei nannte den Vorfall in ihrer Mittteilung einen "tragischen Unfall" und erklärte: "Unsere Gedanken und Gebete gehen an die Familie und Freunde."

US-Medienberichten zufolge ist unklar, ob wegen des tödlichen Schusses eine Untersuchung eingeleitet werde oder ob das namentlich nicht genannte Familienmitglied, dem die Schusswaffe gehörte, mit juristischen Konsequenzen rechnen müsse.

Nirgendwo auf der Welt besitzen die Menschen so viele Schusswaffen wie in den USA. Laut dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in Genf sind die Vereinigten Staaten weltweit das einzige Land, in dem die Zahl der Waffen im Privatbesitz die der Einwohner übersteigt. Dem Gun Violence Archive zufolge wurden in den USA im Jahr 2019 insgesamt 15.208 Menschen durch Schusswaffen getötet (ohne Suizide).

Quellen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Teconas]

Ich nehme auch immer eine geladene Pistole mit Patrone im Lauf in einer ungesicherten Tasche mit zu einem Kindergeburtstag.
Was ist denn, wenn der Mexikaner-Anteil unter den 3 jährigen Gästen zu hoch ist, und sich eine Gang bildet, die mich vergewaltigen will?

Völlig nachvollziehbar. /s

[MotherFocker]

Solche und andere höchst bedenkliche Fälle ereignen sich immer wieder in den USA.

Man sollte meinen, dass da mal Vernunft einsetzt was den 2. Zusatzartikel betrifft, aber da werden wohl noch viele Kinder und Unschuldige ihr Leben lassen müssen.

Fucking Idiots

Abes es geht noch schlimmer und absurder:

Back in 2014, photographer An-Sofie Kesteleyn came across a story about a 5-year-old boy in rural Southern Kentucky who accidentally shot and killed his 2-year-old sister while playing with his gun. Yes, his gun.

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[karfingo]

Fucking Idiots

MF, gibt es die auch in pink?
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Die neue Supreme Court Richterin ist neben einer FundamentalistTante auch noch ein Waffennarr.

[Uwe Farz]

Zitat von karfingo

MF, gibt es die auch in pink?

Schaust du mal hier
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und danach hier:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ich finde das hochgradig pervers, was da abgeht.

[Shao-Kahn]

In der Haut des "nicht namentlich genannten Familienmitglieds" möchte ich jetzt nicht stecken. Aber das ist wieder einer der traurigen Höhepunkte der dortigen Waffenpolitik. Die haben dort scheinbar zu oft den Respekt vor solchen "Spielzeugen" verloren. Den Rest erledigt die Propaganda der Waffenlobby.


Aber, wenn man hierzulande das Thema 130 km/h auf der Autobahn anspricht, dürfte man in etwa die gleichen Argumente bekommen, als wenn dort das Thema Waffen angesprochen wird. Und dabei meine ich keine Umfrage unter Experten, Politikern oder Priestern. Ich meine eine Umfrage quer durch die Lande der Wählerschaft. Es sind einfach deren Statussymbole.

Wir haben hier doch auch unsere geliebten Ösis an Board. Wie seht ihr den Nutzen darin, dass es keine grundsätzliche Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen gibt? Worin seht ihr die Nachteile?

Ich vermute, dass wir von hier eine Ähnliche und für die Amerikaner nicht relevante Betrachtungsweise zum Thema Waffen haben.

Aber MF hat es auch meiner Meinung nach korrekt beschrieben:

Fucking Idiots

Das größte Problem an der ganzen Diskusion (drüben) dürfte auch wohl ein D.T. sein, der als Antwort auf einen Amoklauf in der Schule die Lehrer bewaffnen will.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von Shao-Kahn

Das größte Problem an der ganzen Diskusion (drüben) dürfte auch wohl ein D.T. sein, der als Antwort auf einen Amoklauf in der Schule die Lehrer bewaffnen will.

das Argument das man mit einer Waffe einem Amokläufer entgegentreten kann hört man ja immer wieder. Aber wie sieht es in der Realität aus? Es gab ja schon viele Amokläufe. Darüber berichten die Medien ja leider oft.
Aber wer kennt Berichte, dass ein "ziviler" Schütze einen Amoklauf verhindert oder wenigstens verkürzt hat? Ich bezweifle nicht, das es sowas schon gab. Aber im Moment fällt mir kein Fall ein.

Ich glaube nicht, dass dahinter Feigheit steckt. Das ist schnell gesagt, den knall ich weg und gut isses. Nur selten haben Amokläufer "nur" eine Pistole. Die treten schon eher mit einem Sturmgewehr oder ähnlichem an. Selbst dem doofsten Waffennarr wird in so einer Situation ganz schnell klar, dass er dem Gegenüber an Reichweite, Feuerkraft und Entschlossenheit weit unterlegen ist. Und die Gelegenheit den Amokläufer aus dem Hinterhalt anzugreifen ergibt sich fast nur dann, wenn ein Regisseur Laufwege Blickwinkel und Schussfolge vorher festgelegt hat. Also wird der Waffenträger, wenn er kann, genau so fliehen, wie alle anderen auch.

Ich habe eine sehr gründliche Ausbildung an allerlei verschiedenem Knallzeug bekommen. Trotzdem oder gerade deshalb wollte ich so ein Ding nicht im Haus haben.

Wer, ganz gleich ob bei einer Armee, der Bundeswehr ( ) der Polizei oder sonst wo mit Waffen zu tun hat kennt den Effekt vielleicht. Am Anfang handhabt man die Taschenflak noch mit gebührendem Respekt. Und dieser Respekt lässt dann nach und nach nach. Bei mir ging der Warnschuss in die Kiste. Ich wurde angeschrien, Es wurden erhebliche Zweifel an meiner geistigen und genetischen Gesundheit geäussert. Mir wurde ein schlafloses Jahr (es sei denn vorher verteilen die Amis hier Kaugummis aufm Flur) auf Lauf- und Sturmbahn angekündigt. Ich musste eine meiner Reservemumpeln rausrücken und war für eine Woche der belächelte Idiot in der Schlange beim Essen. Damit hatte es sich dann aber auch.

Wer nicht so viel Glück hat wie ich es hatte, der hört diesen Warnschuss nicht. Dem passiert dann sowas wie in diesem Fall. Es wird bald so selbstverständlich das man eine Knarre in der Tasche hat, dass einem nicht mehr klar ist, was da passieren kann. Das alles könnte man noch als Unachtsamkeit bezeichnen. Aber eine Waffe schussbereit in der Tasche zu tragen, das geht über Unachtsamkeit hinaus. Das ist Idiotie in einer hochreinen Form. Und es muss so gewesen sein. Denn ich glaube nicht, dass ein dreijähriger in der Lage ist, eine sichere Waffe schussfertig zu machen und abzufeuern.

[Shao-Kahn]

Zitat von Melvin van Horne

[...]
Aber wer kennt Berichte, dass ein "ziviler" Schütze einen Amoklauf verhindert oder wenigstens verkürzt hat? Ich bezweifle nicht, das es sowas schon gab. [...]

Ich befürchte da eher das Gegenteilige. Wer soll bewaffnet werden um die Schärfe aus der Situation zu nehmen, wenn der Lehrer ein nervöser texanischer Cowboy ist (ich habe hier das Bild vom texanischen Ölmillionär der Simpsons vor Augen - Yee-haw) und einen schwarzen Schüler erschießt, der gerade seinen Snickers aus dem Rucksack kramt?

Vielleicht werden dann die Klassensprecher mit Tazern ausgestattet oder sonst was.

[muavenet]

Zitat von Shao-Kahn

Ich befürchte da eher das Gegenteilige.

Der letzte Vorfall an den ich mich erinnere: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[MotherFocker]

Diese "Cricket .22 LR Rifle" trainiert quasi den Scharfschützen für morgen.
Damit Redneck Junior schon mit erheblichem Potential zu den Marines kann.

Dazu passen der Dialog aus Full Metal Jacket:
- "Heute ist Weihnachten! Deswegen findet genau um 09:30 Uhr eine Zaubervorstellung statt! Pfarrer Charlie wird euch da erzählen, wie der Kommunismus von der freien Welt endgültig besiegt wird! Mit Hilfe Gottes und einer Handvoll Marines. Gott ist geil auf die Marines! Weil wir alles töten, was uns vor die Augen kommt! Er spielt sein Spiel, wir spielen unseres. Um uns dankbar zu zeigen, für soviel Macht, kümmern wir uns darum, dass der Himmel immer mit frischen Seelen bestückt wird! Gott gab es schon vor dem Marine Korps! Also schenkt eure Herzen ruhig Jesus, aber euer Arsch gehört dem Marine Korps! Habt ihr Ladys das verstanden?"
- "Sir! Jawohl, Sir!"
- "Ich kann euch nicht hören!"
- "Sir! Jawohl, Sir!"

Der Film lief 1987 und es war eine Realsatire mit der Holzhammermethode, aber leider blieb es den meisten Amis mental verwehrt.

Die Diskussion um 130 km/h auf der Autobahn wäre überflüssig, wenn man vermehrt Teilstrecken begrenzen würde

Auf der BAB 5 Karlsruhe in Richtung Basel wird die Begrenzung von 120 km/h ca. 10 Kilometer vor der Landesgrenze aufgehoben. Dann muss man in Deckung gehen. Vor allem Schweizer, aber auch Andere mit ihren [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], drücken das Gaspedal durch den Boden.