Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
12.10.20, 18:17
|
#1
|
Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
|
Geschlechtergerechte Sprache: Streit über Gesetzestext in weiblicher Form
Zitat:
Geschlechtergerechte Sprache Streit über Gesetzestext in weiblicher Form
Das Justizministerium hat einen Gesetzentwurf komplett in der weiblichen Begriffsform formuliert. Das sorgt für Widerstand in der Koalition. Das Innenministerium hält den Entwurf für "höchstwahrscheinlich verfassungswidrig".
Ein Referentenentwurf aus dem Haus von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) zum Sanierungs- und Insolvenzrecht sorgt für Aufregung in Berlin, weil er nahezu ausschließlich weibliche Formulierungen enthält.
Statt wie üblich in der männlichen Form etwa "Geschäftsführer", "Verbraucher" oder "Schuldner" zu schreiben, heißt es in dem Gesetz zum Insolvenzrecht "Geschäftsführerin", "Verbraucherin" und "Schuldnerin". Auch andere Begriffe werden im generischen Femininum verwendet. Das gelte "insbesondere für juristische Personen wie die GmbH", wie das Justizministerium erklärte.
Nur für Frauen gültig?
Das Bundesinnenministerium lehnte den Referentenentwurf nun allerdings ab und forderte eine sprachliche Überarbeitung, wie ein Sprecher von Innenminister Horst Seehofer (CSU) sagte. Als Grund gab er Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes an, in dem nur weibliche Sprachformen verwendet werden. Bei formaler Betrachtung habe das zur Folge, dass das Gesetz gegebenenfalls nur für Frauen gelte und damit "höchstwahrscheinlich verfassungswidrig" wäre, sagte er.
Nach Ansicht seines Ministeriums muss der Entwurf "den gängigen Regeln angepasst werden". Dies gelte "unabhängig davon, ob ein bestimmter gesellschaftlicher Zustand gewünscht ist". Diese Regeln besagen nach Auffassung des Innenministeriums, dass "das generische Maskulinum - also die Verwendung der männlichen Sprachform - anerkannt ist für Menschen von männlichem und weiblichem Geschlecht". Das generische Femininum sei hingegen "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachwissenschaftlich nicht anerkannt".
In einem Leitfaden für die Formulierung von Rechtsvorschriften ist eigentlich geregelt: "Herkömmlich wird die grammatisch maskuline Form verallgemeinernd verwendet (generisches Maskulinum)." Wenn das Geschlecht für den jeweiligen Zusammenhang unwichtig sei, könne diese Vereinfachung gerechtfertigt sein.
Rechts- und Sprachprüfung steht noch aus
Ein Referentenentwurf ist das erste Stadium eines Gesetzes. Er wird an die anderen Ressorts zur Abstimmung versandt, bevor daraus ein Gesetzentwurf wird, der dem Kabinett und anschließend dem Bundestag zur Beratung und Entscheidung übergeben wird.
Das Justizministerium erklärte, die Arbeiten an dem Entwurf seien noch nicht abgeschlossen - unter anderem stehe noch eine Rechts- und Sprachprüfung aus. Bevor er dem Kabinett vorgelegt werde, werde der Entwurf möglicherweise noch überarbeitet. Er berücksichtige insbesondere noch nicht die Ergebnisse der Rechts- und Sprachprüfung. "Insofern wird der Entwurf noch überarbeitet, bevor er dem Kabinett vorgelegt wird", sagte ein Sprecher. Er verwies aber auch darauf, dass Gesetzentwürfe laut der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien die Gleichstellung von Frauen und Männern "auch sprachlich zum Ausdruck bringen" sollen".
"Ein wenig geschlechtergerechte Sprache wird die Bundespolitik schon aushalten", kommentierte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Mast den Zwist zwischen den Ressorts. Frauen würden in Deutschland nach wie vor diskriminiert. "Ich finde es gut, dass wir jetzt über geschlechtergerechte Sprache in Gesetzestexten diskutieren und ein Stein ins Rollen kommt", sagte sie.
Kritik von CDU, AfD und Verein Deutscher Sprache
Der CDU-Wirtschaftsrat zeigte kein Verständnis für das Vorgehen des Justizministeriums. "Liebe Frau Lambrecht, suchen Sie sich bitte irgendein anderes Gesetz für solche Spielereien aus", sagte dessen Generalsekretär Wolfgang Steiger der "Augsburger Allgemeinen". Die Zeit für ein reformiertes Insolvenzrecht, das Transparenz schafft, zerrinnt - aber das Bundesjustizministerium nimmt es nicht ernst", kritisierte der CDU-Politiker.
Auch der Verein Deutsche Sprache (VDS) konnte dem Vorgehen des Ministeriums nichts abgewinnen. "Dass ausgerechnet das Justizministerium beim Formulieren eines rechtsverbindlichen Textes versagt, ist schon ein starkes Stück", erklärte der VDS-Vorsitzende Walter Krämer. Wer "diese missverständliche Formulierung nutzt, lädt geradezu dazu ein, ein Gesetz anzufechten".
Der AfD-Rechtspolitiker Stephan Brandner warf Lambrecht vor, ihr Ministerium "lächerlich" zu machen. Das Vorgehen des Ministeriums bei dem Gesetzentwurf "gleicht dem Trotzverhalten eines Kleinkindes und ist einer Ministerin alles andere als würdig", erklärte Brandner.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
|
|
12.10.20, 19:37
|
#2
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.774
Bedankt: 4.867
|
Yap, bei generischen Maskulinum sind die Frauen mit eingeschlossen—umgedreht ist das selbstverständlich nicht der Fall. Dann kommen irgendwelche gebrechlichen Würstchen angeschissen, um den Emo zu geben.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
13.10.20, 08:34
|
#3
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 819
Bedankt: 947
|
Zitat:
Das Justizministerium hat einen Gesetzentwurf komplett in der weiblichen Begriffsform formuliert.
|
Schon nach diesem ersten Satz weiß man, dass der Entwurf gründlich daneben gegangen ist. Nun geht es wie im Kindergarten weiter, was nicht geklappt hat muss einfach nochmal richtig gemacht werden. Ärgerlich ist, dass solche Spielchen letztlich auf Kosten der Allgemeinheit veranstaltet werden. Eine bewährte Verfahrensweise ist, dass man Aufgaben immer an Leute überträgt, die das auch können.
@ muavenet, ich verstehe nicht ganz, was du uns sagen möchtest. Die Regeln unserer Sprache sind doch hinreichend klar.
.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
|
|
13.10.20, 09:10
|
#4
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.774
Bedankt: 4.867
|
Zitat:
Zitat von parlheinz
Die Regeln unserer Sprache sind doch hinreichend klar.
|
Erstens geht es um den Grund warum das bestehende Regelwerk ("generisches Maskulinum") Müll ist. Zweitens sind Regeln mutabel (siehe in dem Kontext z. B. deskriptive/präskriptive Linguistik).
Womit dein Spruch von oben nichts weiteres als ein Totschlagargument in Form eines Traditionappells ist, i. e. ein logischer Fehlschluss.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
13.10.20, 12:11
|
#5
|
Realitätsbekunder
Registriert seit: Feb 2020
Beiträge: 62
Bedankt: 42
|
Ups, falsch bedankt! (muavenet)
__________________
So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln und wachzurütteln.Nationalsozialismus, 1943 Sophie Scholl, am Tag ihrer Hinrichtung (22. Februar 1943)
|
|
|
13.10.20, 13:43
|
#6
|
AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.450
Bedankt: 22.950
|
Damit man(n) weiss, worum es geht:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Im Umkehrschluss natürlich, dass es nicht ausreichend ist nur Männer mitzumeinen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
|
|
13.10.20, 14:53
|
#7
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 819
Bedankt: 947
|
Wenn ich schreibe, dass die Regeln unserer Sprache hinreichend klar sind, dann möchte ich natürlich einräumen, dass das nicht für jeden gilt.
Sprache und Sprachverständnis haben sich so entwickelt, dass die männliche Form alle Geschlechter einschließt. Es ist einfach falsch anzunehmen, dass man zum Beispiel beim Bürgermeister ausschließlich von einem Mann spricht. Das wäre schon einer der Fälle, der zeigt, dass dem generischen Maskulinum Grenzen gesetzt sind.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieser Entwicklung zu widersetzen, denn kein Mensch muss sich durch die Verhunzung unserer Sprache quälen lassen. Würde man versuchen sich hier anzupassen, dann hätte es auch den Nachteil, dass die Erkennbarkeit bestimmter Experten nicht mehr gegeben wäre.
.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
|
|
13.10.20, 15:37
|
#8
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.774
Bedankt: 4.867
|
Zitat:
Zitat von parlheinz
Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieser Entwicklung zu widersetzen, denn kein Mensch muss sich durch die Verhunzung unserer Sprache quälen lassen.
|
Geschlechtergerechte Sprache wird sich in nicht all zu ferner Zukunft auf breiter Front durchsetzen—einfach nur eine simple Demographie- und Zeitfrage. Für dich und deine regressiven Mitstreiter, welche man eh zu nix zwingt, ist das sowieso egal—ihr seid zu dem Zeitpunkt schon längst auf den Friedhof umgezogen. Du wirst dir also über die "Erkennbarkeit bestimmter Experten" (lol, etc.) keinerlei Sorgen mehr machen müssen. Versprochen!
Konträre Entwicklungen spielen sich dann weitestgehend nur, dank Fragmentierung und Globalisierung usw., in Form ausgrenzender Soziolekte an den Rändern der Gesamtgesellschaft ab. Und alles was strukturell darüber hinaus geht (i. e. ausgrenzende Sprache mit Mainstreamdurchsatz), findet man nur noch in irgendwelchen konservativen Höllenlöchern.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
|
|
13.10.20, 15:38
|
#9
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
|
Was die Mehrheit in Krisenzeiten von solchen Themen hält, zeigt die Umfrage deutlich:
Manchmal habe ich den Eindruck das es eine Expertenrunde gibt die eine einzige Aufgabe hat, Themen zu finden die die Volksseele hochkochen lässt, damit kurzfristig von wichtigerem abgelenkt wird. So wie ich meinem Hund ein kalorienreduziertes Schweineohr hinwerfe wenn er auf Diät ist, damit er mir nicht den Mülleimer plündert.
|
|
|
Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
13.10.20, 15:45
|
#10
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.283
Bedankt: 3.371
|
Manchmal waere es schoen, wenn wir uns darauf konzentrieren koennen, das mehrheitlich ueberhaupt angemessen gesprochen oder geschrieben wird.
Liest man sich , z.B. , Kommentare in neuen Medien durch, so die von Jedermann/frau, koennte man meinen, das es schon eine hohe Kunst ist, sich ueberhaupt verstaendlich auzudruecken.
Und jetzt auch das noch..
Da wird eher verstanden, wenn der deutsche Sportreporter andauern von einem Assist spricht.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
|
|
13.10.20, 16:42
|
#11
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
|
Zitat:
Zitat von Caplan
das es schon eine hohe Kunst ist, sich ueberhaupt verstaendlich auzudruecken.
|
Das stelle ich nicht nur beim durchschnittlichen User im Netz fest, sondern auch zunehmend bei Artikeln die von Redakteuren geschrieben werden. Und damit meine ich nicht verquere Sätze, sondern zunehmend Fehler in der Rechtschreibung. Man merkt das die alte Garde von Pisa gebeutelten abgelöst wird.
|
|
|
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
13.10.20, 16:58
|
#12
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 819
Bedankt: 947
|
@ muavenet, über die von mir angesprochene Erkennbarkeit muss man sich keine Sogen machen, die ist jetzt bereits gegeben und übrigens sehr nützlich. Ich denke sogar, dass versuchte Übergriffe auf eine Sprache eines Tages in den Geschichtsbüchern stehen werden, eben genau dann, wenn es ein durch politische Motivation angetriebener Prozess war.
@ TinyTimm, das hier war 2015, heute sind wir einen großen Schritt weiter
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei parlheinz:
|
|
13.10.20, 17:35
|
#13
|
viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.898
Bedankt: 4.998
|
ich persönlich habe mich damit arrangiert, die männlichen formen zu nutzen und mich dann auch angesprochen zu fühlen... schwierig immer dann, wenn frauen mal wirklich nicht gemeint sind...
in bestimmten situationen ist eine absolute eindeutigkeit einfach wichtig. die muss man dann halt doppelt deutlich ausdrücken. nachdem "lehrer" männlich und weiblich sein können, muss man mit "männliche lehrer" arbeiten (eleganterweise dann mit "männliche lehrkräfte / weibliche lehrkräfte"). schöner wäre hier dann doch eine von vorne herein eindeutige variante.
warum kann man bei sowas wie diesem entwurf vom eingangspost nicht einfach ein "gilt für alle geschlechter" (natürlich auch wieder eleganter ausgedrückt) voranstellen und gut is?
__________________
„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
|
|
14.10.20, 06:04
|
#14
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.283
Bedankt: 3.371
|
Dann wuerde die Dame obig, an einem derzeitig populaeren Aufmerksamkeitsdefizit leiden. Es muss Stellung bezogen werden..
Geändert von Caplan (14.10.20 um 09:36 Uhr)
|
|
|
14.10.20, 08:50
|
#15
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
|
Bei der Tagesschau ist man anscheinend schon total verwirrt wie dieser Text unter dem Bild eines Brennofens zeigt.
Finde den Fehler:
Zitat:
Einmal im Jahr stellt der Keramikerin Mathias Stein traditionelle Raku-Teeschalen in seinem selbstgebauten Brennofen in Waddeweitz/Niedersachsen her. Die Raku-Technik stammt aus Japan. Durch den Temperaturabfall nach dem Brennen erhält die Glasur die typischen Risse. | Bildquelle: dpa
|
|
|
|
14.10.20, 10:26
|
#16
|
Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
|
Das war zu leicht, Tiny.
Der Gesetzestext in rein weiblicher Form kommt sowieso nicht durch. Da muss dann nachgebessert werden und das kostet wieder wertvolle Steuergelder und auch viel kostbare Zeit. (Zeit = Geld)
Dieses ganze Gendersprech wird uns eines Tages das Genick brechen. Wenn mehr auf die gendergerechte Sprache geachtet wird anstatt auf die Menschen in der Realität kann das nicht gut sein.
Es heißt dass mit der gendergerechten Sprache die Gleichberechtigung vorangetrieben wird. Da stellt sich mir die Frage wie die Frauen das sehen dass sie zwar jetzt gendergerecht bezeichnet werden aber immer noch weniger verdienen im selben Beruf als die Männer.
Ja, ich weiß, die Berufsempörten werden jetzt aufschreien bei den Beispielen der Gendersprache:
Die Lehrer der Schule ABC = alle Lehrer sind gemeint
Die Lehrerinnen der Schule ABC = nur die weiblichen Lehrkräfte sind gemeint
Der Mond = männliches Pronom
Der Tisch = männlich (aber ein Tisch ist ein Gegenstand, keine Person, von daher sollte es eigentlich egal sein)
Die Mörderinnen = hat das schon einmal jemand irgendwo gehört?
Die Mitglieder und Mitgliederinnen = eigentlich sind doch mit Die Mitglieder schon alle gemeint.
Muttersprache = ???
Zuhälter - Zuhälterinnen - Zuhaltende
Meine Schwiegertochter meinte einmal dazu folgendes: Die emanzipierte Frau braucht niemanden, der ihr Geschlechtsgerechtigkeit (durch Extrabezeichnungen) verbal zuweist, sie beansprucht einfach alles wie sie es gerne möchte für sich und nimmt sich ihre Rechte! Sie braucht auch kein Gendersternchen. Eine Gleichbehandlung im Job und bei der Bezahlung und bei Verträgen - das ist wirklich wichtig!
Es gibt sprachwissenschaftlich gesehen kein "männliches" Geschlecht -- sonst wäre der Fön meiner Frau ein Mann und unsere Waschmaschine eine Frau. Und was ist mit Kindern? DAS Kind. Eine Sache?
Was ist eigentlich mit den anderen 60 (?) Geschlechtern? Die dürften sich doch von einem rein weiblich gemurksten Text auch ausgeschlossen fühlen.
Ansonsten das hier: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Weil so gerne auch auf geschlechtsneutral plädiert wird:
Student + Studentin = Studierender + Studierende
Geändert von Kirkwscks4eva (14.10.20 um 10:48 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
|
|
14.10.20, 15:56
|
#17
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.283
Bedankt: 3.371
|
Nun , es gibt ja schon Aspiranten, die sich in der Erwaehnung ihrer Kinder geschlechtlos aeussern mit simplem " Es".
Es kommt, es geht. 
Loest anscheinend den fuer mich eher bloedsinnigen Begriff ab: mein kleiner Mann ; auch so ein Favorit der Vorzeit
|
|
|
14.10.20, 16:25
|
#18
|
Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
|
Es?  Die haben wohl nie den Stephen King Film gesehen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:51 Uhr.
().
|