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myGully |
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03.10.20, 15:04
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#1
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Profi
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 1.445
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Polizei ermittelt: "Möglicher Sprengsatz" – verdächtiger Gegenstand im Zug entdeck
Zitat:
Polizei ermittelt
"Möglicher Sprengsatz" – verdächtiger Gegenstand im Zug entdeckt
In Köln wurde am Bahnhof Deutzer Feld ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Spezialkräfte der Polizei haben ihn abtransportiert. Nun gibt es erste Details.
Die Polizei hat einen "möglichen Sprengsatz" in einem abgestellten Zug in Köln entdeckt. Zunächst hatte die Polizei von einem verdächtigen Gegenstand gesprochen. Später stellte sich heraus, dass er mit Nägeln, Schrauben und Schwarzpulver wie aus Silvesterböllern gefüllt war. Ob er auch hätte explodieren können, werde aber erst noch untersucht, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Es sei daher voreilig, von einer Bombe zu sprechen.
Am Freitagabend war eine Reinigungskraft am Bahnhof Deutzer Feld auf einen verdächtigen Gegenstand in einer Bahn aufmerksam geworden. Wie die Polizei am Samstag berichtete, stand die Bahn auf dem Abstellgleis. Laut Polizei haben Spezialisten der Bundespolizei diesen Gegenstand gegen 3 Uhr gesichert und abtransportiert.
Am Samstagmorgen hat die Polizei zunächst nicht sagen können, um was es sich dabei handelte – und ob Gefahr bestand. Medienberichte, es könnte sich um eine Bombe handeln, wollte eine Polizeisprecherin zunächst auf t-online-Anfrage nicht bestätigen.
Die Ermittlungen sollen noch andauern – die Spezialkräfte werten noch aus. Seit dem Morgen ist der Bereich Deutzer Feld weiträumig abgesperrt. Wie die Polizei mitteilte, durchsuchen Beamte weitere abgestellte Züge. Laut der Polizeisprecherin wurden bisher keine weiteren verdächtigen Funde gemacht. Bei dem Bahnhof handelt es sich um einen reinen Betriebsbahnhof an dem keine Fahrgäste ein- und aussteigen.
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Quelle:
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Sonicsnail bedankt:
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03.10.20, 16:38
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#2
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
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Wenn dieser verdächtige Gegenstand angezündet worden wäre, hätte es definitiv geknallt. Der verdächtige Gegenstand war mit Nägeln, Schrauben und Schwarzpulver gefüllt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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03.10.20, 16:43
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
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Zitat:
"Möglicher Sprengsatz" aus Köln war "nicht zündfähig"
Der "mögliche Sprengsatz", der in einem abgestellten Zug in Köln entdeckt worden ist, war "nicht zündfähig". Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. "Es bestand keine akute Gefahr", sagte der Sprecher.
Der Gegenstand habe unter anderem Nägel und eine geringe Menge Schwarzpulver enthalten. Experten des Landeskriminalamts gingen davon aus, dass selbst bei einer Entzündung etwa mit einem Feuerzeug die Nägel nur wenige Zentimeter weit geflogen wären.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ein update.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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03.10.20, 16:49
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#4
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Hätten aber nicht "wenige" Zentimeter schon gereicht, jemanden zu verletzen?
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03.10.20, 17:57
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva
Hätten aber nicht "wenige" Zentimeter schon gereicht, jemanden zu verletzen?
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Nein, da die kinetische Energie zu gering wäre, bei einer Reaktion die so wenig Gasdruck aufbaut.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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03.10.20, 18:39
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 686
Bedankt: 664
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Nur weil die Bombenbauer zu blöd waren, um richtigen Schaden anzurichten, diskutieren wir hier, was der gewünschte Effekt war???? Jeder der bei dieser Aktion beteiligt war, gehört für immer hinter Gitter....
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lichtll bedankt:
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03.10.20, 18:49
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#7
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Zum Glück sind die meisten Bombenbastler völlige Nieten...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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03.10.20, 19:36
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#8
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.211
Bedankt: 13.740
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Zitat:
Zitat von MunichEast
...völlige Nieten...
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Manche werden schon während des Bastelns für immer aus dem Verkehr gezogen.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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03.10.20, 21:19
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#9
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Zitat:
Zitat von MunichEast
… völlige Nieten...
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Glücklicherweise!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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02.11.20, 17:17
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#10
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Banned
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 446
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Update
Zitat:
Sprengsatz in Zug sollte Druckmittel bei Asylantrag sein
Nach dem Bombenfund in Köln gibt es neue Details zum Motiv des Verdächtigen. 21-Jähriger war mit der Bearbeitung seines Asylantrags unzufrieden.
Nach dem Fund einer nicht funktionsfähigen Bombe in einem abgestellten Zug in Köln Anfang Oktober sind neue Details zu dem Motiv des Tatverdächtigen (21) bekannt geworden: Der syrische Flüchtling soll den vermeintlichen Sprengsatz in einem Zug-WC deponiert haben, weil er nach eigenen Angaben „mit der Bearbeitung seines Asylantrags und seinem derzeitigen ausländerrechtlichen Status unzufrieden“ war.
Das geht aus einem Bericht des NRW-Innenministeriums an den Landtag in Düsseldorf hervor. Das Paket mit dem vermeintlichen Sprengsatz war bei Reinigungsarbeiten auf einem Abstellbahnhof in Köln-Deutz gefunden worden.
Selbstgebauter Sprengsatz war nicht funktionsfähig
Wie das Ministerium dem Innenausschuss mitteilte, war das Paket mit Klebeband umwickelt und eine Zündschnur ragte heraus. „In dem Paket befand sich ein Explosivstoff (Schwarzpulverkügelchen/pyrotechnisches Pulver aus Silvesterraketen), zwei Knallkörper in einer Länge von etwa 2 zwei 3 Zentimetern, eine Glasfaserdämmung und beigemischte Metallkugeln, Nägel und Schrauben. Es handelte sich um eine selbstgebaute, nicht funktionsfähige Bombe“, so der Bericht.
Der Verdächtige habe nach seiner Einreise in die Bundesrepublik im September 2017 einen Asylantrag gestellt und im August 2020 eine Aufenthaltsgestattung bekommen. Im Verhör habe er angegeben, dass er davon ausgegangen sei, dass man das Paket sofort findet - und er so die Aufmerksamkeit „auf seine derzeitige Lebenssituation“ lenken könnte.
Als das zunächst in einem Abfalleimer versteckte Paket nicht entdeckt worden sei, habe er sich auf der Zugfahrt von Lüdenscheid nach Engelskirchen nochmals zur Toilette begeben und es an eine auffälligere Stelle gelegt.
Bislang war der Mann laut Ministerium völlig unbescholten. Nun wird gegen ihn wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten in Tateinheit mit Vortäuschen einer Straftat ermittelt. (dpa)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Schwammkopf2011:
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