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myGully |
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23.09.20, 11:19
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#1
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.180
Bedankt: 13.601
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Polizei München Drogenskandal
Drogenskandal weitet sich aus - Ermittlungen gegen 21 Polizisten
Zitat:
Das Drogenproblem bei der Münchner Polizei ist offenbar weitaus größer als bisher vermutet. Derzeit wird gegen 21 Polizisten und 17 weitere Beschuldigte ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte. Sie stehen nicht nur im Verdacht, Drogen und illegale Dopingmittel besessen zu haben, sie sollen auch aus der Asservatenkammer Kokain abgezweigt und Strafverfolgung verhindert haben. Besonders gravierend sei der Vorwurf der Verfolgung Unschuldiger, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Anne Leiding, mit. In einem Fall lägen "Anhaltspunkte zugrunde, dass Widerstandshandlungen zweier Personen gegen Polizeibeamte behauptet wurden, die tatsächlich nicht stattgefunden haben". Gegen die unschuldig Verfolgten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, die im September 2017 gegen Geldauflagen eingestellt wurden.
Seit dem frühen Mittwochmorgen durchsuchen 19 Staatsanwälte, mehr als 70 Ermittler des Landeskriminalamtes sowie weitere 100 Beamte des Polizeipräsidiums München und der Kripo Augsburg 30 Wohnungen und sieben Dienststellen ihrer Kollegen in München und im umliegenden Landkreis. Das teilte die Staatsanwaltschaft München I am Vormittag mit. Durchsuchungen finden auch in Augsburg, Dachau, Wolfratshausen, Ebersberg und an der Hochschule der Polizei in Fürstenfeldbruck statt.
Die Angelegenheit war im Februar 2020 während eines Prozesses gegen den Betreiber einer Münchner Nobeldiskothek ans Licht gekommen. Dieser soll nicht nur das Partyvolk in der Landeshauptstadt mit Drogen versorgt haben, sondern auch Polizisten. Beamte des Landeskriminalamts übernahmen die Ermittlungen gegen ihre Kollegen vom Münchner Polizeipräsidium. Seitdem gab es mehrfach Durchsuchungen und toxikologische Gutachten. Nach und nach wurden die Ermittlungen ausgeweitet auf nunmehr 21 Beschuldigte, die auf neun verschiedenen Dienststellen ihren Dienst tun.
Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä äußerte sich am Mittwoch entschlossen: "Für mich ist das hier im Raum stehende Verhalten der betroffenen Polizeibeamten absolut inakzeptabel und muss, wenn sich die Vorwürfe wirklich bestätigen, mit aller gesetzlichen Härte bestraft werden." Das ließ er über seine Pressestelle mitteilen. Er vertraue "auf die unabhängige und neutrale Ermittlungsarbeit des Bayerischen Landeskriminalamts, das zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I alles daransetzen wird, den Sachverhalt auf das Genaueste aufzuklären."
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Quelle:
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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23.09.20, 11:30
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.578
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Es war übrigens nicht das P1 sondern die Nobeldisco Heart. Die Duchsuchungen erstreckten sich dann auch auf das Muffatwerk und Hugos, beide beliebte Drogenbereiche.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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23.09.20, 12:53
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#3
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Ist das die Spitze des Drogen-Eisbergs bei der Polizei?
So! Polizisten erfinden Situationen mit Vorwürfen gegen Unbeteiligte.
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