Deutschland nimmt Flüchtlinge aus dem abgebrannten Camp Moria auf. Bei der Debatte im Bundestag wird heftig gestritten: SPD-Politikerin Ute Vogt kontert mit scharfen Argumenten gegen die AfD.
Angespannte Debatte im Bundestag: Die Fraktionen haben sich einen Wettstreit um die richtige Antwort auf den Brand im Migrantenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos geliefert. Vor allem zwischen der SPD und der AfD kam es zu hitzigen Szenen.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gottfried Curio, nutzte die Debatte, um Stimmung gegen die Aufnahme von Migranten zu machen. Dabei bezog er sich auf die Aussage der griechischen Regierung, Migranten hätten die Feuer gelegt. Die innenpolitische Sprecherin der SPD, Ute Vogt, reagierte mit einem deutlichen Plädoyer.
Die möchte ich mal in solchen Zuständen hausen sehen. Eine Schande für Europa so mit Menschen umzugehen, egal wie man gegenüber dem Bleibewunsch dieser Menschen auch stehen mag.
Zitat:
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25,40)
Aber die AfD hat es ja nicht so mit christlichen Werten. Ach halt .... war da nicht was mit christlichen Werten des Abendlandes ? Verlogenes Pack ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Die Frage ist doch letztendlich: Wie soll das weiter gehen?
Wie viele sind auf der Flucht und wie viele kann dieses Land verkraften?
Europa hat sich doch letztendlich als peinlicher Versager dargestellt.
Wie viele Millionen Menschen kann dieses Land verkraften?
Geschwätz hört man überall. Aber eine wirklich konstruktive Lösung hat wirklich niemand anzubieten. In den Ländern kann man nicht helfen, das versickert alles.
Die Leute hier alle her holen? Wer soll das alles finanzieren? Letztendlich hängt alles daran.
Also was ist die Lösung?
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
Die Frage ist doch letztendlich: Wie soll das weiter gehen?
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Also was ist die Lösung?
Es gibt sehr viele Lösungsansätze. Bisher wurde auf der einen Seite Entwicklungshilfe angeboten um auf der anderen Seite, mit billigen EU Überschußwaren oder Altbeständen wie zum Beispiel Altkleidern, diese Hilfen zur Selbsthilfe zu konterkarieren.
Gerade in Afrika sind viele Volkswirtschaften durch billigste EU Produkte am Boden, Staaten die sich dann mit Zollschranken wehren wollten, wurde mit Verlust von Krediten und Fördergeldern gedroht.
Zwei Beispiele: Die Hühnerteile, die auf dem europ. Markt keinen Absatz finden werden tiefgefroren nach Afrika verkauft und landen dort auf den lokalen Märkten. Die einheimische gewerbliche Hühnerfleischproduktion ist praktisch verschwunden, da keiner zu dem Preis der Tiefkühlware produzieren kann. Liberia importiert Geflügelfleisch aus Europa für nur 0,48 Euro pro Kilogramm. Auf dem Markt in der Hauptstadt Monrovia kostet ein Kilo Hähnchenschenkel allerdings 2,50 Euro.
Das andere Beispiel Altkleider. In Ballen gepresst landen Klamotten aus Altkleidersamlungen und Lagerware der Textilketten in Afrika. Auf den lokalen Märkten hat diese Schwemme von Kleidung aus Europa und den USA die einheimische Textilindustrie fast völlig verdrängt. In den USA, wo rund eine Milliarde US-Dollar pro Jahr mit dem Export von Altkleidern umgesetzt werden, läuteten bei Zollschranken die Alarmglocken. Der größten Altkleider-Exporteur der Welt drohte mit Handelskrieg und die afrikanischen Staaten knickten ein.
Ein anderer Aspekt sind die Flut von Waffen auf dem afrikanischen Kontinent. Lange Zeit war das deutsche G3 von Heckler & Koch die häufigste Waffe in afrikanischen Konflikten. Jetzt mit Zunahme der klimatischen Umwälzungen enstehen weitere lebensbedrohende Zustände wie Dürre und Überschwemmungen. Diese labilen Volkswirtschaften können kaum angemessen reagieren.
Möchte man wirklich die Armutsmigration beenden, muß die europäische aber auch amerikanische Politik in Afrika uneigennützig werden. Das würde aber eine Stärkung der afrikanischen Wirtschaft und für Europa fehlende Absatzmärkte und Verlust von Entsorgungsmöglichkeiten bedeuten.
Das wäre die langfristige Perspektive.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Möchte man wirklich die Armutsmigration beenden, muß die europäische aber auch amerikanische Politik in Afrika uneigennützig werden. Das würde aber eine Stärkung der afrikanischen Wirtschaft und für Europa fehlende Absatzmärkte und Verlust von Entsorgungsmöglichkeiten bedeuten.
Genau so sieht es aus. Uneigennützig bedeutet in diesem Fall auch eigennützig, denn die gemässigten Regionen können nicht die Völker aus den Tropengebieten aufnehmen.
Es ist an der Zeit, dass die Industrienationen mit dem Verteilen beginnen, uneigennützig und nachhaltig.
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
Genau so sieht es aus. Uneigennützig bedeutet in diesem Fall auch eigennützig,...
Das verstehen halt nicht viele oder reden lieber von der Festung Europa. Da werden Menschen zu krankhaften Kriminellen herabgewürdigt und anderen Mist. Die Realität kann man nicht ewig leugnen, es werden mehr Menschen kommen außer wir kriegen endlich den Hintern hoch und versuchen eine gerechtere Welt zu schaffen. Natürlich wird das für uns auch Verzicht bedeuten, aber nur so können wir alle überleben. Abschotten oder alle reinholen ist keine Lösung, weder für uns noch die Armutsmigration. Die Klimakrise trifft ein völlig entfesseltes internationales Ausbeutungssystem und läßt es nun beschleunigt an die Wand fahren.
Die möchte ich mal in solchen Zuständen hausen sehen. Eine Schande für Europa so mit Menschen umzugehen, egal wie man gegenüber dem Bleibewunsch dieser Menschen auch stehen mag.
Sollen die werten Flüchtlinge dann auch keine Feuer im Lager legen. Da brannte es über die ganzen Jahre im Schnitt alle 3 Wochen.
Hoffentlich kann man den Neuzuwanderern schnell das Zündeln abgewöhnen. Nicht, dass sie das in ihrer bald neuen Heimat Deutschland weiter tun..
Seltsam, das die Nazi Krawalltouristen, die Moria als neuen Pilgerort auserwählt haben, gerade überall ausgeblendet werden:
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Sehr gute Rede von Herrn Gottfried Curio. Absolute Zustimmung!
Mich ekeln solche krakeler wie Genossin Ute Vogt an. Keine wirkliche Lösungen anbieten. Nur moralinsaures Gewäsch und dabei ein Pathos wie damals im Sportpalast. Widerlich
Mich widert persönlich die grassierende Heuchelei an.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kann man sehen, wer Anfang des Jahres für oder gegen die Aufnahme besonders schutzbedürftigter Geflüchteter aus den griechischen Lagern gestimmt hat.
Eine Ute Vogt war übrigens [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Besonders das die Faschos am Lager Feuer gelegt hatten, wird völlig verschwiegen.
Inzwischen konnte man sechs der verdächtigten Faschos festnehmen.
Zitat:
Aus Kreisen der Polizei hieß es, die mutmaßlichen Brandstifter seien Afghanen, deren Asylanträge abgelehnt worden waren.
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Hat der feine Herr Marquardt etwa absichtlich gelogen?
"Es widert mich persönlich an"
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei muszezeige bedankt:
... und die Neonazis machen da halt nur Urlaub, sogar Deutsche Neonazis waren da schon darunter muszezeige. Das ganze mit den Feuern ist auch nur zufällig von der Partei Griechische Lösung angesprochen und der Regierung vorgeworfen worden, völlig falsch verstanden als Drohungen und Hetze.
Ich glaube auch daran, dass es Bewohner waren. Aber auch hier wieder, Menschen bis aufs übelste behandeln und wenn sie sich wehren noch bestrafen. Ekelhaft