Zitat:
Zitat von MotherFocker
... dass die meisten Unfälle (gerade bei den Hobbywanderer) durch schlechtes Schuhwerk und Überschätzung (fehlende Ausdauer und Technik) geschehen.
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Da liegst du mit deiner Vermutung nicht daneben. Noch vor ca. 15 Jahren nannte man es Bergsport und hob damit hervor, das es kein normaler Spaziergang ist. Seit die Spaßgesellschaft alle Bereiche erobert, nehmen auch die Unfälle zu.
Sicher kann auch erfahrenen Bergsteigern etwas zustoßen. So hatte ich mich immer heimlich amüsiert, wenn mich Einheimische davor gewarnt haben Latschenfelder (u.a. am Hochschwab) zu betreten. Bis ich in einem gelandet bin, und nur mit sehr viel Mühe wieder herausgefunden habe. Danach ist mir das Lachen gründlich vergangen.
Ich musste auch am eigenen Leib erfahren das man sich auf einem harmlosen Berg wie der Hohen Wand bei plötzlichem Einbruch von Nebel so verirren kann, das man beinahe über eine Steilwand abstürzt.
Wer keinen Respekt vor der Natur hat und bereit ist zu lernen, sollte zuhause bleiben. Ich fahre als Bergmensch auch nicht ans Meer, ohne mich vorher über etwaige Gefahren schlau zu machen.
Vor allem aber sollte man vor der ersten Bergtour das Lesen von Karten und den Gebrauch eines Kompass beherrschen. Und damit meine ich topografische Karten, die jede Unebenheit im Gelände aufzeigen.
Hier eine Statistik von 2019
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