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[Wirtschaft] Technik von 1861: Wie die Bahn den Sprung ins 21. Jahrhundert (bisher) verpasst

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Ungelesen 25.08.20, 13:20   #1
BLACKY74
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Standard Technik von 1861: Wie die Bahn den Sprung ins 21. Jahrhundert (bisher) verpasst

Zitat:
Technik von 1861
Wie die Bahn den Sprung ins 21. Jahrhundert (bisher) verpasst



Kuppeln per Hand: Seit 1861 hat sich im Gütervekehr bei Europas Bahnen daran wenig geändert. Es gibt Technik, mit der die Züge im 21. Jahrhundert ankämen – aber sie müsste in ganz Europa eingeführt werden.
(Quelle: Eugen Nosko (CC BY-SA 3.0 DE))
Von Lars Wienand
25.08.2020, 11:30 Uhr

Güterzüge in Europa nutzen Technik, die selbst viele Länder Afrikas längst hinter sich gelassen haben. Das könnte sich ändern, aber dafür müsste Minister Scheuer in Europa Entschlossenheit zeigen.

Es gibt Dinge bei Europas Eisenbahnen, die laufen seit 160 Jahren gleich: Güterwagen werden seit 1861 von Mitarbeitern von Hand per Schraubenkupplung aneinandergehängt. Moderne Technik mit der sogenannten Digitalen Automatischen Kupplung könnte den Güterverkehr revolutionieren.

Trotzdem ist nicht absehbar, dass sich rasch etwas ändert: Weil Güterverkehr auf der Schiene oft international verkehrt, müssten alle europäischen Eisenbahnen umrüsten. Das ist nicht unmöglich, braucht aber Zeit. Aber man muss irgendwann anfangen. Die Grünen wollen nun die deutsche EU-Ratspräsidentschaft nutzen. Ihrer Meinung nach muss Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) das Thema lösen. Danach sieht es jedoch nicht aus. Zumindest nicht in einer Antwort aus dem Bundesverkehrsministerium auf Fragen der Grünen, die t-online.de exklusiv vorliegt.

Wer sich in der deutschen Wikipedia über Güterzüge informiert, findet 1.298 Wörter zur "Schraubenkupplung" – und nur einen Satz zur Schlüsseltechnologie, die die Branche herbeisehnt. Der Satz lautet: "Im März 2019 schrieb das Bundesverkehrsministerium die Erarbeitung eines Migrationskonzepts zur EU-weiten Einführung einer so genannten 'Digitalen Automatischen Kupplung' aus."

Viele Vorteile durch die Technik

Dieses Konzept gibt es seit Ende Juni, und es ist ein 188 Seiten langes Plädoyer dafür, endlich im 21. Jahrhundert anzukommen. Automatisch gekoppelte und digital verbundene Wagen machen mehr Verkehr und längere, schwerere und schnellere Güterzüge möglich, heißt es dort. Durch Automatisierung und Telematik sollen sie bei weniger Instandhaltungsaufwand auch leiser sein, Bremsproben werden überflüssig.

Den jährlichen Nutzen in Europa schätzen die Verfasser auf 760 Millionen Euro. Und nach Ansicht etwa der "Allianz Pro Schiene" lässt sich auch das Klimaziel gar nicht anders verwirklichen: Bis 2030 soll ein Drittel aller Güter auf der Schiene unterwegs sein. Aktuell sind es 18 Prozent.

Aber Europas Güterverkehr ist eng verflochten. Es müssen alle Beteiligten umstellen, damit das grenzüberschreitende System der Wagen funktioniert, die quer durch Europa unterwegs sind. Die Autoren des Konzepts haben mit 50 Unternehmen und Verbänden sprechen müssen. Es geht um rund 450.000 Güterwagen in allen EU-Ländern, Großbritannien, der Schweiz und Norwegen.

Sie brauchen dann alle neue Kupplungssysteme und Strom- und Datenleitungen. Auch Loks müssen umgerüstet werden. Das hat bisher dazu geführt, dass keiner umrüstet: Wer damit allein anfängt, hat hohe Kosten und wenige Vorteile, weil die altmodischen Wagen sich weiterhin unter die digitalen mischen werden.

Kosten von bis zu 8,6 Milliarden Euro

Das Konzept der Bundesregierung schätzt die Kosten auf 6,4 bis 8,6 Milliarden Euro, um alle Güterzüge auf Stand zu bringen. Rund 700 Werkstätten gibt es europaweit. Sie müssten im Jahr 1,4 Millionen Arbeitsstunden damit verbringen, wenn innerhalb des normalen Revisionszyklus von sechs Jahren alle Fahrzeuge umgerüstet werden sollen.

So hoch steckt nicht einmal der Verband der Güterwagenhalter (VPI) das Ziel. VPI-Vorsitzender Malte Lawrenz sagt: "Wir müssen in einer gemeinsamen Kraftanstrengung dafür sorgen, dass spätestens 2030 Güterwagen in ganz Europa automatisch kuppeln.“ Die Forderung erhob er, als der Verband und vier weitere im Januar eine "Charta zur Digitalen Automatischen Kupplung" unterzeichneten. Private Unternehmen stellen in Deutschland mit rund 100.000 Güterwagen sogar etwas mehr als die Deutsche Bahn.

Die Bundesregierung räumt ein, dass die Umrüstung ohne Geld vom Staat nicht kommen wird: "Die finanziellen Belastungen werden allein durch die Schienengüterverkehrsbranche nicht zu bewältigen sein", teilt der Schienenbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann (CDU), auf Fragen der Grünen mit.

Ein nationales Förderprogramm plant die Bundesregierung nicht, erklärt er. Notwendig sei schließlich die europaweit abgestimmte Umrüstung – und ein Förderprogramm auf EU-Ebene. Aus den Antworten geht aber auch nicht hervor, was die Bundesregierung dazu unternehmen will.

"Regierung muss Ratspräsidentschaft nutzen"

Die Grünen fordern mehr Einsatz: "Die Bundesregierung darf hier keine Zeit verlieren, sondern muss die EU-Ratspräsidentschaft für einen Digitalisierungsimpuls bei der Bahn nutzen", sagt Matthias Gastel, bahnpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, t-online.de. Deutschland hat bis Jahresende die Federführung. Verkehrsminister Scheuer müsse da einen konkreten Plan für die Migration auf den Tisch legen und dafür in Europa werben.

Dabei geht es vor allem ums Geld: Ohne eine solide Finanzierung werde die Digitale Automatische Kupplung auch in zehn Jahren noch ein frommer Wunsch sein, warnt der haushaltspolitische Sprecher Sven-Christian Kindler: "Scheuer und Finanzminister Olaf Scholz sollten hier schnellstens Klarheit über den deutschen Anteil an diesem Milliarden-Projekt schaffen. Außerdem muss die Bundesregierung klären, wie sie die Finanzierung sicherstellen will."

Finanziert ist vom Bund mit 13 Millionen Euro zumindest ein Pilotprojekt mit zunächst zwölf Wagen mit verschiedenen Kupplungsprototypen, um den am besten geeigneten zu finden. Vier Kupplungshersteller konkurrieren darum. An einem Zug mit 24 Wagen sollen dann bis Ende 2022 Erfahrungen gesammelt werden. So soll die Auswahl eines Kupplungstyps für eine europaweite Einführung vorbereitert werden, heißt es von der Deutschen Bahn. Vielleicht ist bis dahin ja auch klar, woher wie viel Geld kommen soll.

Verwendete Quellen:

Eigene Recherchen
bundestag.de: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Draalz (25.08.20), pauli8 (26.08.20), Shao-Kahn (25.08.20)
Ungelesen 25.08.20, 16:20   #2
Draalz
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Standard Automatische Kupplung im Güterverkehr: Startschuss für Pilotprojekt

Zitat:
Automatische Kupplung im Güterverkehr: Startschuss für Pilotprojekt


Digitale Automatische Kupplung von Voith an einem innovativen Güterwagen der SBB Cargo. Foto: Christoph Müller


Artikel
von Timon Heinrici

24. Juli 2020
Die Digitale Automatische Kupplung (DAK) für den Güterverkehr geht in Deutschland in die Erprobung. Das Bundesverkehrsministerium hat einem Konsortium aus sechs Eisenbahnen und drei Waggonvermietern den Zuschlag für ein Pilotprojekt zur Demonstration, Erprobung und Zulassung gegeben. Es läuft von Juli 2020 bis zum Dezember 2022.

Mit der DAK werden Güterwagen sowie deren Strom-, Daten- und Druckluftleitungen automatisch gekuppelt. Das Zusammenstellen von Güterzügen, das per Hand mit Schraubenkupplungen geschieht, wird mit der DAK wesentlich effizienter und entlastet Rangiermitarbeiter.

An dem Konsortium unter Führung der DB und deren Tochter DB Cargo sind fünf weitere Unternehmen beteiligt: die schweizerischen und die österreichischen Güterbahnen SBB Cargo und Rail Cargo Austria sowie die Wagenhalter Ermewa, GATX Rail Europe und VTG.

Ferlemann: EU-Förderung nötig

Staatssekretär Enak Ferlemann hält die EU-weite Einführung einer DAK für eine europäische Aufgabe. Insbesondere die finanziellen Herausforderungen könnten nicht durch die Unternehmen allein gelöst werden. Dazu werde ein umfassendes und ausreichend ausgestattetes europäisches Förderprogramm notwendig sein. Das BMVI fördert die Einführung mit dem Forschungsprojekt „DAK-Demonstrator“ mit etwa 13 Mio. EUR.

Sabina Jeschke, DB-Vorständin für Digitalisierung und Technik, sieht in der DAK eine Revolution für den Güterverkehr auf der Schiene und eine enorme Erleichterung für die Mitarbeiter.“

Im ersten Schritt werden 12 Güter- und Kesselwagen von DB Cargo und GATX mit Kupplungs-Prototypen von vier verschiedenen Herstellern ausgerüstet. Danach beginnen die ersten technischen Tests, die die Auswahl eines Kupplungstypen zum Ergebnis haben. In der zweiten Phase wird ein Demonstratorzug aus 24 Güterwagen mit dem ausgewählten Kupplungstyp ausgerüstet und in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in weiteren europäischen Ländern fahren. Die DAK wird dabei unter anderem im täglichen Einsatz in den Rangierbahnhöfen erprobt.

Ziel ist es, die Auswahl eines Kupplungstyps für eine europaweite Einführung vorzubereiten. Die DAK öffnet die Tür zu einer umfassenden Automatisierung und Digitalisierung des Schienengüterverkehrs. Für eine flächendeckende Einführung ist ein abgestimmtes Vorgehen in Europa erforderlich. Dafür gibt es noch kein Konzept.
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Was man oben sieht ist eine Schaku (Scharfenbergkupplung) mit Anbauteilen. Sie ist heutzutage, ohne Anbauteile schon vielgenutzt. Die Wagons und Loks können damit schon fast automatisch kuppeln. Lediglich die Bremsschläuche müssen per Hand gekuppelt werden.
Die Schaku wird beim ICE, bei S-Bahnen und Triebwagen genutzt. Entgegen der im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vertretenen Behauptung (im letzten Absatz), findet die Schaku beim schwersten Güterzug Deutschlands Verwendung.
Draalz ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 25.08.20, 19:52   #3
Kirkwscks4eva
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Zitat:
Die Bundesregierung räumt ein, dass die Umrüstung ohne Geld vom Staat nicht kommen wird: "Die finanziellen Belastungen werden allein durch die Schienengüterverkehrsbranche nicht zu bewältigen sein", teilt der Schienenbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann (CDU), auf Fragen der Grünen mit.

Ein nationales Förderprogramm plant die Bundesregierung nicht, erklärt er. Notwendig sei schließlich die europaweit abgestimmte Umrüstung – und ein Förderprogramm auf EU-Ebene. Aus den Antworten geht aber auch nicht hervor, was die Bundesregierung dazu unternehmen will.
Dann wird das noch eine Weile dauern bis sich alle in der EU einig sind. Bis dahin können sich die Arbeiter die das manuell machen freuen dass sie ihre Arbeitsplätze noch nicht so schnell loswerden.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 26.08.20, 12:17   #4
parlheinz
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Die gute Botschaft ist, dass es Leute gibt, die gemerkt haben, dass das so einfach nicht machbar ist. Die "Grünen fordern" sollten mal erklären, warum man hier keine Zeit verlieren darf, sprich, warum die automatische Kupplung einen so hohen Stellenwert hat und genau das bringen würde, was wir in der Verkehrspolitik brauchen.

Heute würde ich als vorrangig betrachten, dass der Güterverkehr von der Straße mehr und mehr auf die Schiene kommt, also ein Neuanfang, den man für den technischen Fortschritt nutzen kann. Da kann man sicher auch den Anfang machen und spezielle Züge mit neuen Kupplungen ausstatten. Letztlich kommt es aber auf die Senkung von Emissionen und den Schutz der Umwelt an, Nutzung der elektrischen Traktion, die ja auf der Schiene bereits vorhanden ist. Genau das schreit doch förmlich nach Umsetzung.

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Draalz (26.08.20)
Ungelesen 26.08.20, 13:45   #5
Kirkwscks4eva
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Das Problem beim Güterverkehr ist aber - es ist unflexibel. Wenn etwas auf den Schienen liegt oder bei einem starken Sturm, Eisschauer usw geht nichts mehr. Die Züge können nicht einfach auf die nächste Spur ausweichen wie etwa LKWs oder einen Umweg fahren auch wie LKWs. Wenn es allerdings laufen würde und auch als gut funktionieren würde, wäre ich dafür.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 26.08.20, 15:06   #6
parlheinz
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Man muss es eben flexibel machen. Es werden z. B. Verladestationen gebraucht, die es zu entwickeln und bauen gilt, damit das Be-und Entladen ganzer LKW´s schnell und unkompliziert möglich wird. Auch Ausweichstrecken sind kein Hexenwerk. Erstmal die langstreckigen Fahrten auf die Schiene und einen Prozess anstoßen und zeigen, dass es geht. Die technische Entwicklung ist übrigens längst auf den modernen Rangierbahnhöfen angekommen, auch wenn mit den besagten automatischen Kupplungen das Tüpfelchen auf dem i noch fehlt.

Man muss eine solche Entwicklung aber wollen. Und genau an der Stelle habe ich den Verdacht, dass das gar nicht der Fall ist. Politiker sind wohl hauptsächlich daran interessiert ständig präsent zu sein, weshalb wir solche undurchdachten Forderungen aushalten müssen. Fakt ist, dass es so nicht weitergehen kann, wenn sich nach den Corona-Zeiten das Leben wieder normalisiert. Der Straßenverkehr bringt der Umwelt übrigens auch Belastungen, die nicht aus dem Auspuff kommen, z. B. Mikroplastik (Reifenabrieb), den wir nie wieder werden einsammeln können.

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Draalz (26.08.20)
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