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myGully |
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18.08.20, 14:03
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
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Rassismus auf dem Bolzplatz: Schwarze Fußballer attackiert
Zitat:

Die Polizei ermittelt gegen drei Tatverdächtige.
(Foto: imago images/Avanti)
Rassistische Vorfälle sind im Profi-Fußball keine Seltenheit. Schon mehrfach machten Fans im Stadion zum Beispiel Affenlaute, um schwarze Spieler zu erniedrigen. Auch Hobby-Kicker machen solche Erfahrungen - so wie nun 16 Spieler in Rheinland-Pfalz.
In Trier sind mehrere Fußballspieler auf einem Bolzplatz aus offenbar rassistischen Motiven angegriffen worden. Die Polizei teilte mit, die 16-köpfige Gruppe schwarzer Personen sei rassistisch beleidigt und mit Steinen und Tischbeinen attackiert worden. Die Angreifer hätten sich durch die Sportler-Gruppe belästigt gefühlt. Die Opfer hätten versucht, sich zu verteidigen und bis zum Eintreffen der Polizei von den Tätern Abstand zu halten.
Die Beamten stellten drei Tatverdächtige - zwei Männer und eine Frau zwischen 29 und 51 Jahren. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung ermittelt. Der Vorfall ereignete sich bereits am Samstagabend.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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18.08.20, 14:37
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Leider passieren solche Dinge jedes Wochenende irgendwo auf einem Fußballplatz der Kreisligen. Ein Fall ist mir in Erinnerung, im sächsischen Dresden-Löbtau schoß ein Fußballer acht Tore und sein Verein gewann 9:1. Der Rassismus brach voller Wut aus dem Fanbereich der unterlegenen Mannschaft, der gegnerische Ballkünstler hieß nämlich Abdullah.
Geändert von MunichEast (18.08.20 um 19:40 Uhr)
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18.08.20, 15:16
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Traurig. Früher war Fußball der erste Schritt um Freundschaften zu schließen.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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18.08.20, 15:23
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#4
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.451
Bedankt: 22.958
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Die drei Idioten sollten froh sein, dass die 16-köpfige Gruppe Anstand und Haltung bewahrt haben.
Im Grunde hätte sie diese vom Bolzplatz prügeln sollen. Aber dann wären Idioten plötzlich zu Märtyren mutiert und noch Schlimmeres.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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18.08.20, 15:50
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#5
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eigenständig denkender
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 292
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Leider muss ich feststellen, dass sich hier keiner mit dem Fussball in den unteren Ligen auskennt...
Kreisliga, Landesliga, Bezirksliga usw.
Wenn unsere osmanischen Freunde mit ihren dazugehörenden Vereinen unterwegs sind, sieht man sowas an jedem Wochenende....
Bloss schaffen es diese Vorfälle selten oder nie in n-tv.... Hier wird nur Clickbaiting betrieben und Vorurteile gegen Deutsche geschürt. Passt ja in den Mainstream.
An eurer Stelle würde ich mal Dr. Google fragen.
Rassismus gehört nicht auf und neben den Fußballplatz, egal gegen wen dieser gerichtet ist.
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Meine Frau sagt:
sei vorsichtig mit deiner Meinung, sonst wirst du wieder gesperrt
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei j0j0_1 bedankt:
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18.08.20, 21:02
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#6
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:
Zitat von j0j0_1
...und Vorurteile gegen Deutsche geschürt.
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Nee ist klar, die arme deutsche Bevölkerung die von Minderheiten diskriminiert wird.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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19.08.20, 13:47
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#7
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eigenständig denkender
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 292
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Nee ist klar, die arme deutsche Bevölkerung die von Minderheiten diskriminiert wird. 
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Ja
hier eine kleine Beschreibung eines Spiels:
Zitat:
Was da vor allem die Türken zeigten, das war schon höchst peinlich. Der bedauernswerte Schiedsrichter P.xxx H.xxx wird hoffentlich einen Sonderbericht abgeben über die permanenten Beschuldigungen der Türken, er sei ein Nazi. Ansonsten sei dem Verband empfohlen, den xxx in Zukunft genauer unter Beobachtung zu nehmen.
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Meine Frau sagt:
sei vorsichtig mit deiner Meinung, sonst wirst du wieder gesperrt
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30.08.20, 10:05
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:

Rassistisch durchseucht in Vorpommern
Erfolgreiche Integration führt nicht zwangsläufig zum Ende der Diskriminierung. Teilweise sogar zu noch stärkeren, neidgetriebenen Formen des Hasses, wie unser Autor in Greifswald beobachtet.
BerlinNeulich besuchte ich meinen Freund Theo in Greifswald. Morgens lasen wir in der Ostsee-Zeitung diese laut Theo „nicht untypische“ Geschichte: Vor zwei Jahren hatten Flüchtlinge aus Syrien in Greifswald den FC Al Karama gegründet. Karama bedeutet Würde; und tatsächlich schaffte es der neue Club in die Kreisliga. Jetzt aber zieht er sich zurück, nachdem die Spieler zum zweiten Mal beim VSV Lassan zu Gast gewesen waren, also in jenem entlegenen Städtchen am Peenestrom, das Wolf Biermann in der „Ballade von der alten Stadt Lassan“ als über fünf Jahrhunderte in sich schlummernd besungen hat. Ganz anders bei besagtem Fußballspiel. Da skandierte am 25. Juli 2020 eine urgermanische Zuschauerhorde mit Kurzhaarschnitt und Bomberjacken „Wir sind gar nicht rechtsradikal!“ – in ihrer Mitte ein rassereiner Deutscher mit Schweinskopfmaske. Zwei Männer reckten den Arm zum Hitlergruß, einer brüllte „Sieg Heil!“.
Zum Besuch des Spiels hatte die – ebenfalls vor zwei Jahren geschaffene - Facebook-Seite „Fußball im Kreis bleibt weiß“ getrommelt. Ihr Logo besteht aus dem DDR-Ährenkranz, der einen grimmigen Reichsadler umschließt, und ist im Schwarz-Weiß-Rot der Reichskriegsflagge gehalten. Die nur eines gebrochenen Schriftdeutsch mächtigen Rassisten präsentieren sich so: „Wir sind eine Seite die gegen eine Asyl-Mannschaft im Amteurfußball sind.“ Gemeint ist die Flüchtlingsmannschaft. Das Motto „Fußball im Kreis bleibt weiß“ riecht nach Volksverhetzung. Aber das kümmert in dieser angebräunten Ecke Deutschlands weder die Polizei noch den Staatsanwalt oder Facebook.
Ibrahim Al-Najjar lebt seit 1993 in Greifswald. Er ist Deutscher, Integrationsbeauftragter des Kreises und Präsident des FC Al Karama. Obzwar zähneknirschend, neigt er zur Anpassung: „Natürlich finden wir das doof, aber was sollen wir machen?“ Er schlägt vor, die arabische Mannschaft mit „deutschen“ Spielern zu verstärken. Die gäbe es. Allerdings „sehen sie eben nicht aus wie Deutsche und werden auch angefeindet“.
Als am 30. November 2019 der Volkssportverein (VSV) Lassan schon einmal gegen den Al Karama antrat, wurden die Gäste aus der Mitte von rund 300 Zuschauern mit vollen Bierbechern beworfen. Der Trainer von Al Karama, Mohamed Alkhalif, bezeugte: „Zu Beginn des Spiels ist es üblich, dass sich die Spieler per Handschlag begrüßen. Das war in Lassan nicht der Fall. Während des Spiels haben wir immer wieder Affenlaute vernommen.“ Anders als die Polizei wollte Schiedsrichter Björn Wudke von all dem nichts bemerkt haben. Der Trainer der nordisch-hellhäutigen VSV-Mannschaft, René Mattausch, kommentierte: „Für das Verhalten der Fans bin ich nicht verantwortlich.“ Der Bürgermeister von Lassan, Fred Gransow (CDU), hatte das Spiel nicht gesehen, befand jedoch: „Man kann keiner Seite die Schuld geben. Beide haben sich hochgeputscht und gegenseitig provoziert.“
Bei der Bundestagswahl 2017 erzielte die AfD in Lassan 24,7 Prozent und die NPD 11,4 Prozent der Zweitstimmen. Ende 2019 hatte Al Karama den 10. Platz der Kreisliga erobert, während der VSV Lassan auf Platz 12 rangierte. Merke: Erfolgreiche Integration führt nicht zum Ende von Diskriminierung, sondern häufig zu neidgetriebenen, noch schärferen Formen rassistischen Hasses.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ich füge das hier an um keine neue Diskussion mit gleichem Inhalt zu eröffnen. Der Fussballsport tönt immer mit Völkerverständigung und gegen Rassismus zu sein. Das sind Lippenbekenntnisse, denn die Realität, gerade in den unteren Ligen ist eine andere. Selbst Bundesligaspieler sind offenes Ziel von Fremdenfeindlichkeit.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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15.09.20, 10:51
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#9
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:

Rassistische Äußerungen: Fan sorgt für Spielabbruch im Pokal
Im Krombacher-Pokal für den Nordharz kam es am gestrigen Sonntag zu einem Spielabbruch, nachdem ein Fan des SV Glück Auf Gebhardshagen Spieler des FC Zellerfeld rassistisch beleidigte. Die Spieler des FC Zellerfeld hätten daraufhin geschlossen das Spielfeld verlassen.
Gebhardshagen. Am gestrigen Sonntag wurde im Krombacher-Pokal im Nordharz die Partie SV Glück Auf Gebhardshagen gegen FC Zellerfeld beim Stand von 5:0 abgebrochen. Grund hierfür war, dass die Spieler des FC Zellerfeld geschlossen das Spielfeld verließen, nachdem ein Gebhardshagener Fan Zellerfelder Spieler rassistisch beleidigt habe. Beide Vereine zeigten sich schockiert über den Vorfall.
Demnach habe der Zuschauer im Laufe des Spiels mehrmals die dunkelhäutigen Spieler des FC Zellerfeld rassistisch beleidigt. Etwas, dass die Mannschaft aus dem Harz so noch nicht erlebt hatte. "Klar gibt es immer mal wieder Beleidigungen", erzählt Spieler und Fachwart André Schütte im Gespräch mit regionalHeute.de, "aber die überhört man dann." In der Regel schiebe man das auf die Verbindung von Fussball und Alkohol. Hier allerdings hätten die Spieler die Beleidigungen nicht mehr überhören wollen.
Demnach hätte Schütte den Spielern vorgeschlagen aus Protest geschlossen in die Kabine zu gehen. Dem sei die Mannschaft ohne zu zögern gefolgt. Bereits im Vorfeld habe der Schiedsrichter Zuschauer ermahnt, was mindestens einen allerdings nicht aufgehalten habe. Im Spielverlauf seien dabei Begriffe wie "Neger" und "Bananenfresser" in Richtung der dunkelhäutigen Spieler gerufen wurden. Das Verhalten der Zuschauer sei für Schütte allein deshalb nicht zu verstehen, weil bei Gebhardshagen selbst dunkelhäutige Spieler auf dem Platz standen.
Glück Auf-Vorstand ist schockiert
Auch der SV Glück Auf zeigte sich schockiert über die Ereignisse. Vorstandsmitglied Michael Kotzian erklärt gegenüber regionalHeute.de, dass der Verein einen solchen Vorfall zum ersten Mal erlebe. "Wir distanzieren uns in aller Form von den rassistischen Äußerungen". Die hätten im Verein keinen Platz. Entsprechend sei der SV Glück Auf selbst an der Aufklärung des Vorfalls interessiert, gerade in Hinblick auf die eigenen Spieler mit "verschiedenen Migrationshintergründen". In Zukunft werde man das nicht mehr zulassen. "Wir haben ein Hausrecht", so Kotzian, "und davon werden wir auch Gebrauch machen." Das bedeute im Klartext einen sofortigen Rauswurf des Zuschauers und im Zweifel auch Hausverbot.
Am Samstag allerdings seien laut des FC Zellerfeld keine Ordner anwesend gewesen. Das bestreitet Kotziak, räumt allerdings ein, dass es Mängel bei der Kennzeichnung der Ordner gegeben habe. Die Binden und Westen seien nicht getragen worden. Das solle in Zukunft abgestellt werden.
Am Ende seien die Zellefelder in der Kabine geblieben, weiterhin aus Protest. Daraufhin habe der Schiedsrichter das Spiel abgebrochen. Dem SV Glück Auf wolle der FC jedoch keinen Vorwurf machen. "Der Verein hat sich sofort entschuldigt", sagt André Schütte. Am Ende sei sogar der Fan zu den Spielern gekommen und habe um Verzeihung gebeten. Er sei sich selbst seiner Worte bewusst geworden. Am Ende sei wohl die Verbindung aus Alkohol und Fussball schuld gewesen.
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Ich kann die Ausrede, der Alkohol war schuld normalerweise bin ich ja kein Rassist oder Nazi, echt nicht mehr hören ...
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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15.09.20, 20:38
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#10
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.451
Bedankt: 22.958
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Der SV Glück Auf Gebhardshagen ist mehr als nur Fussball, aber das weiss der geneigte Fan auch, weil seine Frau dort auch beim Zumba angemeldet ist.
Einer in der Familie muss sich ja schliesslich fit halten ^^
Selbstverständlich bei einem guten Trainer:
Das muss man ihm dann nur noch sagen... [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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16.09.20, 15:13
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#11
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 6
Bedankt: 10
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Nee ist klar, die arme deutsche Bevölkerung die von Minderheiten diskriminiert wird. 
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Was genau stört dich an dieser wahren Aussage? Zerstört sie dein Weltbild? Warum genau sind Deutsche denn immer nur Täter aber nie, in keinem einzigen Fall Opfer?
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05.10.20, 18:40
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#12
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:
3. Liga: Türkgücü-Profi Park wirft Fans von Waldhof Mannheim Rassismus vor
Sportlich ging es beim 4:4 zwischen Waldhof und Türkgücü spektakulär zu. Die Partie wurde aber von rassistischen Beleidigungen überschattet.
Verteidiger Yi-Young Park von Drittligist Türkgücü München ist während des Ligaspiels bei Waldhof Mannheim am Samstag (4:4) offenbar rassistisch beleidigt worden.
Park schrieb nach der Partie auf Instagram, er habe "von einigen Zuschauern Rassismus erfahren". Es sei "sehr bedauernswert, dass einige Menschen es immer noch als nötig ansehen jemanden so zu verletzen und die Fußballkultur zu beschädigen", so der 26-jährige Südkoreaner weiter.
Rassistische Beleidigungen gegen Türkgücü-Profi? Waldhof Mannheim distanziert sich
Die rassistischen Beleidigungen der Waldhof-Fans waren auch der Anlass für eine zweiminütige Unterbrechung des Spiels in der ersten Halbzeit. Park hatte Schiedsrichter Robin Braun zuvor über die Rufe von den Rängen informiert, bestätigte ein Sprecher des SV Waldhof dem SWR.
Danach wurde die Begegnung ohne weitere Unterbrechungen fortgesetzt. Markus Kompp, Mannheims Geschäftsführer, distanzierte sich am Sonntag von den Vorwürfen: "Ich selbst habe von Rufen oder Beleidigungen nichts mitbekommen", sagte Kompp und kündigte an: "Aber wir müssen jetzt natürlich schauen, wie wir da vorgehen. Selbstverständlich distanzieren wir uns davon."
Auch der DFB schaltete sich bereits ein und will den Vorwürfen nachgehen. "Nach Vorlage des Sonderberichts durch den Schiedsrichter und dessen Sichtung wird der Kontrollausschuss seine Untersuchungen aufnehmen", sagte Fred Kreitlow, stellvertretender Vorsitzer des DFB-Kontrollausschusses.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Man wird den Rassismus im Fussball nur mit klaren Worten und Spielverboten eindämmen. Rassismus die rote Karte zeigen !
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15.10.20, 09:20
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#13
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Freigeist
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Zitat:

HSV-Coach Thioune von Dynamo-Dresden-Fans rassistisch beleidigt
Beim Pokal-Erfolg Dynamo Dresdens gegen den HSV soll es von den Zuschauerrängen zu unter anderem rassistischen Beleidigungen gegen den Gästecoach, Daniel Thioune, gekommen sein.
Hamburg. HSV-Trainer Daniel Thioune ist nach eigener Aussage bei der Pokal-Niederlage des Hamburger Fußball-Zweitligisten im September in Dresden (1:4) von Fans des Drittligisten beleidigt worden. Dabei seien „auch in Richtung meiner Person Worte benutzt worden, die nirgendwo hingehören“, sagt der 46-Jährige der „Sport Bild“.
Dabei sei auch seine Hautfarbe ein Thema gewesen: „Das Offensichtliche, was mich am meisten verletzen könnte: das Aussehen und die Pigmentierung. Damit kann ich mittlerweile umgehen. Leider sind diese Art Beleidigungen immer noch ein großes gesellschaftliches Problem.“
Nach dem Spiel war auch HSV-Profi Toni Leistner beleidigt worden. Er war daraufhin auf die Tribüne gestürmt und hatte eine Zuschauer zu Boden gedrückt. Für die Aktion war der 30-Jährige von der DFL gesperrt worden.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Man sollte das Problem endlich ernst nehmen und nicht immer von Einzelfällen sprechen. Rassismus ist in der deutschen Gesellschaft ein Problem und wie hier wieder, zeigt es sich landauf, landab.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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25.10.20, 18:58
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#14
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Zitat:

Gladbach sucht den Täter: Stürmer Breel Embolo rassistisch beleidigt
Stürmer Breel Embolo von Borussia Mönchengladbach ist in einer Instagram-Nachricht rassistisch beleidigt worden, wie der Schweizer am Samstag veröffentlichte. Sein Verein zeigte sich nun solidarisch mit Embolo und kündigte an, den Täter ermitteln zu wollen.
Übelste Beleidigungen gegen Breel Embolo: Der Stürmer von Borussia Mönchengladbach veröffentlichte am Samstag nach dem 3:2-Sieg bei Mainz 05 in der Bundesliga auf Instagram einen Screenshot von einer Nachricht, die er auf der Plattform erhalten hatte. Darin beschimpfte ihn ein Nutzer rassistisch. Die Borussia reagierte am Sonntag auf den Vorfall und erklärte man sei "erschüttert und verurteilt solche Anfeindungen aufs Schärfste".
Täter hat Instagram-Profil inzwischen gelöscht
Um sich mit dem Schweizer solidarisch zu zeigen, postete Gladbach auf Twitter ein Bild mit fast 50 Spielern, Trainern und Betreuern, die auf dem Rasen des Stadions knieten, wie es die amerikanischen NFL-Spieler im Rahmen der "Black Lives Matter" Bewegung vormachten. In einer Mitteilung kündigte der Verein zudem Konsequenzen an: "Der VfL setzt alles daran, den Täter, der sein Profil mittlerweile gelöscht hat, gemeinsam mit den zuständigen Behörden zu ermitteln und bedankt sich in diesem Zusammenhang für sachdienliche Hinweise."
Man gehe davon aus, dass der Täter kein Anhänger der "Fohlenelf" sei, so der Verein, "denn sie widersprechen komplett den Werten, für die Borussia steht: gegen Rassismus und für Toleranz." Der Klub versicherte Embolo: "Die Mannschaft, das Trainer- und Betreuerteam der Fohlen sowie der gesamte Verein stehen hinter Breel Embolo und allen Borussen sowie allen anderen Fußballspielern, die solche Anfeindungen ertragen müssen."
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Es ist toll wenn die Mannschaft sich gegen Rassismus stellt, aber es müssen die Fans machen, die Nachbarn, Kollegen und Freunde. Mund aufmachen und Rassisten die rote Karte zeigen !
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