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18.08.20, 12:56
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Legende
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Streit zwischen „Fortnite“-Machern und Apple spitzt sich zu
Zitat:
Die Auseinandersetzung zwischen den „Fortnite“-Machern und Apple geht inzwischen weit über das populäre Onlinespiel hinaus und könnte die Gewichte in der Spielebranche verschieben. In den Konflikt hineingezogen wurde nun auch die Grafiktechnologie der Entwicklerfirma Epic Games, die von diversen anderen Apps genutzt wird.
Epic beantragte gestern (Ortszeit) eine einstweilige Verfügung, um zu verhindern, dass Apple der Firma zum Monatsende den Zugang zu seinem Entwicklerprogramm kündigt. Damit werde Epic die Möglichkeit verlieren, seine Grafiktechnologie Unreal Engine weiter für den Einsatz auf iPhones und iPads anzupassen, argumentierte die Firma. Dauert der Streit länger, könnten App-Entwickler statt Unreal auf Konkurrenzprodukte wie die Grafiksoftware des Rivalen Unity umsteigen.
Streit über Verteilung der Einnahmen
Der Streit entbrannte ursprünglich über die Verteilung der Einnahmen bei In-App-Käufen auf iPhones und iPads. Apple nimmt von Anbietern eine Abgabe von 30 Prozent bei Käufen innerhalb von Apps auf seinen iPhones und iPads. Das gilt seit der Einführung des App Store 2008.
Bis auf wenige Ausnahmen müssen Inhalte in Apps über Apples System laufen. Epic bot vergangene Woche die Möglichkeit an, virtuelle Artikel in „Fornite“ günstiger bei der Spielefirma selbst zu kaufen – und die App wurde von Apple prompt von der Plattform verbannt. Epic hatte eine 60-seitige Klage parat.
Apple teilte gestern mit, der Konzern werde keine Ausnahme für Epic machen. Man würde die Firma zwar gern als Teilnehmer des Entwicklerprogramms behalten. Aber: „Das Problem, das Epic für sich selbst geschaffen hat, kann leicht aus der Welt geräumt werden, wenn sie ein Update ihrer App einreichen, das wieder den Richtlinien entspricht, denen sie zugestimmt haben und die für alle Entwickler gelten.“
Epic platzierte den alternativen Kaufweg auch in der Android-App, flog daraufhin aus Googles Download-Plattform Play Store und klagte den Internetkonzern ebenfalls. Auf Android-Smartphones können Apps allerdings auch aus anderen Quellen geladen werden.
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