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Polizisten haben am Montag auf der Tangente einen Lkw mit einer gefährlichen Ladung aus dem Verkehr gezogen: Der Fahrer wollte mehr als eine Tonne hochexplosive Stoffe nach Polen transportieren. Die Waren wurden beschlagnahmt und der Lenker wurde angezeigt.
Bei einer routinemäßigen Kontrolle auf der Südosttangente (A23) im Bereich Wien-Leopoldstadt Richtung Norden wurden die Beamten der Verkehrsabteilung fündig: Insgesamt 1.040 Kilogramm an hochexplosiven Gütern wurden unsachmäßig transportiert. Darunter befanden sich großteils Gefahrengüter, die zum Bau von Feuerwerkskörpern dienen sowie giftige und umweltgefährdende Stoffe. Großteils war das Ladegut nicht oder falsch deklariert, sagt Polizeisprecher Markus Dittrich: „Der Lkw hat laut eigenen Angaben die gefährlichen Güter in Italien geladen und war Richtung Polen unterwegs.“
Die hochexplosiven Stoffe wurden beschlagnahmt und in ein Polizeilager gebracht. Dem Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Er wurde angezeigt.
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"Unsachgemäße Lagerung" oder umgangssprachlich "Sauhaufen" genannt.
Erschreckend ist nicht nur die Gefahr für die Umwelt wenn die Ladung hochgeht, sondern auch das der Fahrer auf so ein Himmelfahrts Kommando geschickt wird. Das erinnert mich an den Film "Lohn der Angst" in dem ein LKW voll Nitro Glyzerin quer durch die Wüste zu einem Ölfeld transportiert werden soll. Nur das es in der Wüste keine unbeteiligten Opfer im Falle einer Explosion gegeben hat.