[TinyTimm]

Wenige Tage dauerte die Jagd der italienischen Behörden auf den Österreicher, der sich in Possagno auf eine Statue setzte, ihr die Zehen abbrach. Voll Reue wendete sich der Vandale aus Aistersheim (OÖ) an Polizei und Museum. Er werde den Schaden für sein „unverantwortliches Handeln“ beheben.

Beim Posieren für ein Foto wurde die Gips-Skulptur beschädigt.

Adressiert an jenen Parlamentarier, der ihn vor Tagen heftig kritisierte, als auch an Polizei und Museumsleitung richtete der Oberösterreicher entschuldigende Worte. Ihm sei das Ausmaß des Schadens, das er an der Gipsstatue angerichtet habe, die die Schwester Napoleon Bonapartes darstellt, nicht klar gewesen.

Die berühmte Statue der Paolina Bonaparte

Nachdem er in heimischen Zeitungen davon las, habe er gewusst, er müsse sich melden. Erst am Montag sei er von seinem Urlaub anlässlich seines fünfzigsten Geburtstages - einer Tour auf den Spuren des Prosecco - in die Heimat zurückgekehrt, demnach nicht vor den Behörden geflohen. Nun wolle er alles wiedergutmachen.

Dass ihm die unterlaufene Dummheit sehr wohl klar gewesen sein dürfte, zeigt ein Video (siehe oben) im Netz. Nach dem ominösen Foto dreht sich der Übeltäter um und begutachtet den Schaden.

Quelle und Video: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Der alte Trottel sieht neben der Statue wie ein gestrandeter Wal aus.

[karfingo]

„Der alte Trottel sieht neben der Statue wie ein gestrandeter Wal aus“
Oder wie ein Ami, der Europa in 5 Tagen gebucht hat?