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myGully |
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30.07.20, 05:44
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#1
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Attacke und rassistische Beleidigung – Frau in Münchner U-Bahn beschimpft
Zitat:

Eine in München lebende Chinesin wurde in der U-Bahn Josephsplatz attackiert und rassistisch beleidigt. Die Polizei München sucht jetzt die Zeugen, die geholfen haben...
Rassistische Beleidigung und Körperverletzung in der U-Bahn Josephsplatz.
Ein in München lebende Chinesin wurde angegriffen.
In der Auseinandersetzung ist auch das Wort "Coronavirus" gefallen.
In der U-Bahn am Josephsplatz kam es am Mittwoch zu einem Angriff auf eine 27-jährige Chinesin. Die in München lebende Frau wurde von einer Unbekannten angerempelt, ein Bein gestellt und geschubst.
Als die 27-Jährige sie auf die Tat ansprach, wurde sie von der Unbekannte rassistisch beleidigt und auf Englisch aufgefordert in "ihr Land" zurück zugehen. Der Beleidigung folgte der Ausspruch „Coronavirus“.
In der Folge des Streits kam es noch zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die durch unbeteiligte Zeugen beendet wurde. Die Unbekannte verließ daraufhin die U-Bahn Josephsplatz.
Täterbeschreibung der Verdächtigen:
Weiblich, ca. 20-25 Jahre, schlank, lange dunkle Haare, Brillenträgerin, dunkle Hose, dunkler Rucksack, sprach mit der 27-Jährigen englisch, mit den Zeugen hochdeutsch.
Zeugen-Aufruf der Polizei München:
Personen, insbesondere auch die Zeugen die sich während der körperlichen Auseinandersetzung einschalteten, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]/jh
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Solche Vorfälle sind kein Einzelfall und die Corona Pandemie hat den bereits vorhandenen Rassismus leider noch verstärkt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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30.07.20, 05:55
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#2
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.905
Bedankt: 5.006
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sehr schön in dem ganzen elend finde ich doch aber, dass die polizei menschen sucht, die sich zumindest während der körperlichen auseinandersetzung einschalteten... daraus lese ich, dass immerhin nicht alle weggeschaut haben... großer fortschritt!
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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30.07.20, 06:03
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Zitat:
Zitat von elise
... daraus lese ich, dass immerhin nicht alle weggeschaut haben... großer fortschritt!
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Ich vermute bei zwei Frauen war die Hemmschwelle niedrig. Hier in München sitzt der Schock wegen Dominik Brunner immer noch tief ...
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30.07.20, 06:56
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#4
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eigenständig denkender
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 292
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Nachdem seit März in allen Presseerzeugnissen, ÖF's und Privaten der Herd des Ausbruchs in China bekanntgegeben wurde ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass die Hemmschwelle gegen Asiaten abgenommen hat.
Die Menschen suchen immer einen Sündenbock und in diesem Fall war es halt eine Frau mit chinesischen Wurzeln. Es könnten aber auch Vietnamesen usw. sein, die angegriffen werden.
Einen allgemeinen Rassismus würde ich aber nicht davon herleiten. Der Begriff Rassimus wird mir zu häufig benutzt und wenn tatsächlicher Rassismus stattfindet nimmt es keiner mehr ernst.
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Meine Frau sagt:
sei vorsichtig mit deiner Meinung, sonst wirst du wieder gesperrt
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei j0j0_1:
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30.07.20, 07:12
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Zitat:
Zitat von j0j0_1
Einen allgemeinen Rassismus würde ich aber nicht davon herleiten. Der Begriff Rassimus wird mir zu häufig benutzt und wenn tatsächlicher Rassismus stattfindet nimmt es keiner mehr ernst.
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Was ist es denn dann ?
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30.07.20, 07:34
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#6
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eigenständig denkender
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 255
Bedankt: 292
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Der Artikel ist schon lesenswert, er bringt aber auch einen anderen Begriff:
Zitat:
Der Coronarassismus - Le selbst hat diesen Begriff mit geprägt
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Das meinte ich mit Unterscheidung der Formen des Rassismus.
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Meine Frau sagt:
sei vorsichtig mit deiner Meinung, sonst wirst du wieder gesperrt
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30.07.20, 07:48
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#7
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seit 14 Jahren treu
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 818
Bedankt: 650
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Zitat:
Einen allgemeinen Rassismus würde ich aber nicht davon herleiten. Der Begriff Rassimus wird mir zu häufig benutzt und wenn tatsächlicher Rassismus stattfindet nimmt es keiner mehr ernst
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Das perverse ist, dass nicht der Begriff "Rassismus" zu oft verwendet wird, sondern dass Rassismus mittlerweile so alltäglich ist, dass er nicht mehr als Rassismus wahrgenommen wird. Aufgrund des Äusseren auf Eigenschaften zu schließen (Dummheit, Krankheit, Kriminalität,...) ist Rassismus.
Es macht keinen Unterschied ob Menschen mit asiatischem Look als Brunnenvergifter verdächtigt werden, Menschen mit Haut als Untermenschen behandelt werden oder Menschen mit roten Haaren als Hexer*innen verbrannt werden: Its fuckin racism!
Rassismus kennt keine Wertigkeit, er ist nicht leicht/schwach/hart/extrem, er ist, egal ob ein Italiener als "Spaghettifresser" bezeichnet wird oder dunkelhäutige Menschen zu Tode gejagt werden, immer gleich Scheiße!
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Can we get along?
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Credence bedankt:
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30.07.20, 11:15
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#8
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 4
Bedankt: 0
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Stimmt, der Alltagsrassismus nimmt zu.
Blacklist z.B.
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30.07.20, 11:43
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#9
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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„Coronarassismus“
Mir ist das Wort zu lang - plädiere für Crassismus!
„oder Menschen mit roten Haaren als Hexer*innen verbrannt werden“
Kirchenrassismus?
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30.07.20, 16:31
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#10
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Ich denke nicht das der Rassismus zugenommen hat, man nimmt ihn jetzt nur mehr wahr.
Das ist wie mit der selektiven Wahrnehmung, wo bestimmte Aspekte der Umwelt aufgenommen und andere ausgeblendet werden. Wenn ich an rote Autos denke, sehe ich plötzlich mehr rote Autos als je zuvor. Es sind nicht mehr geworden, ich habe sie nur vorher nicht beachtet. Durch das Internet verstärkt sich der Eindruck.
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30.07.20, 17:56
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#11
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Anfänger
Registriert seit: Mar 2019
Beiträge: 3
Bedankt: 2
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Rassismus
Ständig nur noch Rassismus , gehts noch. White Lives Matter!!!!
Geändert von Viper195663 (30.07.20 um 17:57 Uhr)
Grund: L
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30.07.20, 18:01
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#12
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Ich denke nicht das der Rassismus zugenommen hat
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Die Zahlen sagen was anderes.
Zitat:
Jahresbericht 2019
Meldungen über rassistische Diskriminierung haben sprunghaft zugenommen
Sie finden keine Wohnung, keinen Job, bekommen keinen Kredit – wegen ihrer Hautfarbe. Bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes wurden 2019 etwa zehn Prozent mehr Fälle gemeldet als im Vorjahr. Und mehr als doppelt so viele wie 2015.

Nach dem Tod von George Floyd in den USA gibt es auch in Europa Demonstrationen gegen Rassismus. Dass dieser auch in Deutschland ein Problem ist, zeigt die Zahl der gemeldeten Fälle bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Foto: Ben Birchall (dpa)
Von kna
Di, 09. Juni 2020 um 09:59 Uhr
Die Zahl der Menschen, die sich wegen rassistischer Diskriminierung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt haben, ist erneut gestiegen. Dem Jahresbericht der Stelle für 2019 zufolge, gab es im vergangenen Jahr einen Anstieg von 1070 auf 1176 Fälle, in denen Betroffene von entsprechenden Diskriminierungserfahrungen berichteten und um Hilfe baten. Dabei geht es beispielsweise um Benachteiligung bei der Wohnungssuche oder am Arbeitsplatz. Der Bericht wird am Dienstag in Berlin vorgelegt.
"Die Beratungsanfragen zu rassistischer Diskriminierung nehmen überproportional zu. Sie haben sich seit 2015 mehr als verdoppelt", sagte der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle, Bernhard Franke. "Deutschland hat ein anhaltendes Problem mit rassistischer Diskriminierung und unterstützt Betroffene nicht konsequent genug bei der Rechtsdurchsetzung."
Das Gefühl, mit einer Ungerechtigkeit alleine gelassen zu werden, habe auf Dauer fatale Folgen, die auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdeten. Diskriminierung zermürbe, warnte Franke. Er forderte eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, mehr Hilfsangebote für Betroffene und ein konsequenteres Vorgehen gegen Diskriminierung.
Die Mitarbeiter der Stelle beraten Betroffene auf Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes bei der Durchsetzung ihrer Rechte, holen Stellungnahmen der Gegenseite ein und vermitteln auch gütliche Einigungen. Insgesamt hat die Antidiskriminierungsstelle 2019 in 3580 Fällen rechtliche Auskunft erteilt. Dies war ein Anstieg um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 3455 Fällen.
Fälle von Rassismus machten rund ein Drittel aller Anfragen bei der unabhängigen Antidiskriminierungsstelle aus. Zu Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts gingen demnach 29 Prozent der Beschwerden ein. Danach folgten Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung, des Lebensalters, der Religion, der sexuellen Identität und der Weltanschauung.
Der größte Anteil der berichteten Diskriminierungen geschah im Berichtszeitraum mit 36 Prozent im Arbeitsleben. Am zweithäufigsten ging es mit 26 Prozent um Alltagsgeschäfte wie Wohnungssuche, Einkauf, in der Gastronomie oder bei Versicherungs- und Bankgeschäften.
Forderung nach Antidiskriminierungsstellen in allen Ländern
Eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes gehöre dringend auf die Tagesordnung des Kabinettsausschusses zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus, sagte Franke. Nötig seien längere Fristen zur Geltendmachung von Ansprüchen, ein Auskunfts- und Klagerecht der Antidiskriminierungsstelle und ein Verbandsklagerecht. "Wir werden gegen rassistischen Hass in seiner extremsten Form nicht erfolgreich vorgehen können, wenn wir die Diskriminierung im Alltag als nachrangig behandeln", meinte der Leiter der Anlaufstelle.
Auch die Bundesländer seien gefragt. So müssten sie etwa den Schutz vor Diskriminierung bei staatlichem Handeln eindeutiger fassen und mit klaren Rechtsfolgen versehen. Franke lobte das kürzlich in Berlin verabschiedete erste Landesantidiskriminierungsgesetz als "wichtigen Schritt", der Betroffenen etwa bei Diskriminierung durch Polizeibeamte oder im Bildungsbereich Beschwerdewege und Schadensersatz- und Entschädigungsansprüche eröffne. Zudem sollten alle Bundesländer eigene Antidiskriminierungsstellen schaffen, forderte Franke. Bislang gebe es nur in acht Ländern welche.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Rassistische Diskriminierung nimmt zu
Viele Menschen in Deutschland fühlen sich benachteiligt. Besonders deutlich zugenommen haben die Fälle rassistischer Diskriminierung, meldet die Bundes-Antidiskriminierungsstelle.
1 min
09.06.2020
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verfügbar bis 09.06.2021
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geändert von BLACKY74 (30.07.20 um 18:08 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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30.07.20, 18:20
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#13
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von BLACKY74
Die Zahlen sagen was anderes.
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Und die Überschrift:
Zitat:
Meldungen über rassistische Diskriminierung haben sprunghaft zugenommen
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Wiederspricht nicht dem was ich geschrieben habe. Es wird vermehrt wahrgenommen. Sowohl von den Betroffenen, als auch von denjenigen die nicht selbst betroffen sind, aber aufmerksam wurden.
Hoffen wir das es nicht wie bei "MeToo" läuft, das sich beinahe tot gelaufen hat, weil es durch Wichtigtuerinnen, Trittbrettfahrerinnen und Lügnerinnen (bewusst alles weiblich geschrieben) trittfesten Boden verloren hat. Nicht die Anzahl von Verbrechen ist ausschlaggebend, sondern die Glaubwürdigkeit.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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30.07.20, 18:31
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#14
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Die letzten Jahre, so ist mein Eindruck haben hier bei uns zu einer Neidkultur und Verteilungsangst geführt. Die Pandemie ist da nur noch der letzte Tropfen. Wir schaffen es einfach nicht Menschen abzuholen oder an den Ursachen, die fast alle durch die Konsum- und Wirtschaftspoltik verursacht sind, etwas langfristig zu ändern.
Rassismus in Deutschland war immer vorhanden, aber gerade in unsicheren Zeiten lodert es extrem auf. Deutschlands Wohlstand fußt auf den vielen Menschen mit Migrationhintergrund. Die stehen bei Audi, BMW und co. am Fließband. Pflegen in Altenheim unsere Alten und vieles mehr. Gerade wir müßten unseren 21 Millionen Einwohnern mit Migrationshintergrund echt dankbar sein !
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30.07.20, 19:56
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#15
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.463
Bedankt: 23.012
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Die Neidkultur existiert tatsächlich, aber das hat weniger mit Hautfarbe oder Migranten zu tun.
Unser System hat dies seit Jahren aufgebaut. Der durchschnittliche Arbeitnehmer (~1500 netto im Monat, wenn's gut geht) muss schon anfangen die Cents umzudrehen. Von der kommenden Altersarmut darf er sich dann auch böse überraschen lassen.
Aber die Ablehnung von Asiaten/Chinesen als möglicher Pandemieverursacher ist hoffentlich nur eine Randerscheinung, weil die Leute einfach jeden Scheiss glauben. Entweder YT oder halt sonstige Propaganda.
In der Hochzeit des kalten Krieges war der Russe auch das ultimative Böse. An diesem Vorurteil, geschürt von der Politik, hat sich bis heute nur wenig geändert.
Zu den Ablehnungen gegenüber Asiaten/Chinesen kann ich nichts sagen, da ich wohl meine persönliche asiatische Brille auf habe, was sich letztes Jahr noch wie folgt zeigte:
Wir waren in Schaffhausen an den Rheinfällen beim "Uusflügle" (Ausflug) und standen in der Menge (unüblicherweise wenig Asiaten und viel Europäer) als plötzlich ein Asiatin (wir vermuteten Korea) auf uns mich kam und uns bat ein Foto von deren Gruppe zu machen. Dies hätte die Frau nicht getan, wenn sie nicht meine Filipina an meiner Seite gesehen hätte. Da war das Vertrauen dann da
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30.07.20, 20:03
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#16
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Banned
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 446
Bedankt: 603
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Viele Menschen in Deutschland fühlen sich benachteiligt. Besonders deutlich zugenommen haben die Fälle rassistischer Diskriminierung, meldet die Bundes-Antidiskriminierungsstelle.
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Hier liegt der Kern des Problems. Bei der Antidiskriminierungsstelle werden aus gefühlten Diskriminierungen plötzlich reale Fälle. Mit Sicherheit werden auch echte Fälle von Rassismus dort aufschlagen, aber ebenso auch Fälle in denen Rassismus nur eine mögliche Ursache ist.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Deutschlands Wohlstand fußt auf den vielen Menschen mit Migrationhintergrund.
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Deutschland profitiert von Zuwanderern im gleichen Maße, wie es andersherum der Fall ist. Auf die 21 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund kommen immerhin 60 Millionen ohne. Und wenn ich mir die Zahlen in den Sozialsystemen und Gefängnissen anschaue, dann ist es auch kein bedingungsloses profitieren.
Es fehlt eigentlich nur noch, dass du das Märchen vom Wiederaufbau erzählst...
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30.07.20, 21:10
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#17
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Die Länder aus denen Zuwanderer kommen profitieren auch von ihren Ex-Bürgern, da einiges von deren Verdienst an Familienangehörige in der ehemaligen Heimat fließt. Es gibt Länder, die darauf angewiesen sind. Solche Summen fehlen dann allerdings in Deutschland.
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31.07.20, 06:04
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#18
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.300
Bedankt: 3.399
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Das Neid und Missgunst eine Erfindung von Politik und Konsumwirtschaft ist, ist mir voellig neu.
Historisch gab es die schon weit vor dieser Zeit, da sie im Charakter des Menschen begraben ist
Und man glaube es nicht, es ist kein rein deutsches Problem.
Die Einen leben es ausgeglichen , die anderen hyperaktiv.
Als Handlungsmittel dient dann u.a. der Rassismus, entweder aus Dummheit oder Versagnis an sich selbst.
Geändert von Caplan (31.07.20 um 06:57 Uhr)
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