[TinyTimm]

Aus Sorge um ihre privaten Daten und ihre psychische Gesundheit kehren immer mehr junge Menschen sozialen Medien den Rücken. Einer weltweiten Umfrage zufolge hat gut ein Fünftel (17%) der Generation Z im Alter von 18 bis 24 Jahren in den vergangenen zwölf Monaten aus diesen Gründen seine Social-Media-Konten deaktiviert. Ein Drittel (31%) der Befragten schränkte seine Datennutzung zumindest ein.

Am stärksten zu beobachten gewesen sei dieser Trend in Europa, wobei die Finnen (34%) und Spanier (30%) an der Spitze stehen, berichtete „Forbes“ unter Berufung auf die Umfrage der Medienagentur Dentsu Aegis Network. Mehr als die Hälfte der Befragten der Generation Z (58%) misstraut demnach Technologieunternehmen und der Nutzung ihrer Daten, während weitere 37% glauben, dass soziale Medien einen negativen Einfluss auf den politischen Diskurs in ihrem Herkunftsland haben. Diese Meinung ist in Ungarn (56%), Australien (50%) und den USA (48%) am stärksten ausgeprägt. Fast die Hälfte der Befragten hat daher Maßnahmen ergriffen, um den Datenaustausch zu reduzieren - etwa, indem sie Ortungsdienste deaktivierten oder ihren Suchverlauf löschten.

Neben der Sorge um die eigenen Daten ist eine der treibenden Kräfte hinter dem teilweisen Verzicht der Jugendlichen auf soziale Medien und Online-Plattformen die Sorge um die psychische Gesundheit. Fast die Hälfte der Generation Z ist der Ansicht, dass der Einsatz von Technologie negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden hat, wobei Jugendliche in Spanien (59%), Australien (55%) und Frankreich (53%) am meisten besorgt sind. Unterm Strich zeigt sich die Generation Z jedoch zuversichtlich, dass die Technologie mehr Gutes als Schlechtes bewirken wird. Rund 62% sind optimistisch, dass die digitalen Technologien zur Lösung der Probleme der Welt beitragen werden, wobei diese Stimmung in Hongkong (78%), Polen, Finnland und Mexiko (jeweils 75%) am stärksten ist.

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Die Jungen die ich aus meinem Freundes- und Bekannten Kreis kenne nutzen das Internet nur für Spiele, zum Streamen, und für Whats App. Facebook hatten sie mal, kümmern sich aber schon lange nicht mehr darum. Es dürfte also etwas dran sein an der Meldung. Ausserdem kommt es mir ohnehin so vor, als wären immer die selben Typen im Netz unterwegs.

[Caplan]

Als ich mit webbeln begann, kam 2-3 Jahre spaeter das " chatten" in die Haushalte.
Im Prinzip ist der Werdegang aehnlich, nur auf einer anderen Platform.
Es ist die Neugier, dann die Zugehoerigkeut; das Web macht es auch leicht auf jedenfall Gleichgesinnte von ueberall her zu finden.
Die Leidigen fanden ihre Leidgen, die Elitaeren ihre Elitaeren, usw, usw..

Das nahm teils Formen an, die man auch ruhig als Suchtbefall bezeichnen konnte bei Vielen.
Manchmal hatte man das Gefuehl, das die Teilnehmer dieser Communities teils rund um die Uhr als missiges soziales Umfeld damit auf die Beine stellten
Damals waren die Teilnehmer eher 30+( vor 2000)
Irgendwann ueberlebt sich das alles..die Halbwertzeit lag damals so ca. bei 6 Jahre, bis man ausgetrunken hatte.
Diese Austrinken ging auch teils bei vielen Teilnehmern an deren physische Grenzen, hatte man doch eine Kontaktwelt geschaffen in der man sich verpflichtet fuehlte, sich irgendwann beleidigen liess, usw, usw..alles, als wenn man allen Ernstes eine Familie waere. REALER Naehrwert = NULL.
Teils machte es sogar eigene Familienstrukturen kaputt.
Das ging bis ins Unertraegliche.

Was anderes passiert auf den guten -neuen- Socialmediaplattformen auch nicht, ausser das diese mittlerweile hochgradig zu A-socialmedia mutierten.
Dazu kommen sicherlich noch die stark ausgebauten Fakeangebote, zur Erheiterung aller Beteiligten.
Die Forderung das das Web ausschlieslich seinen Machern ueberlassen werden muss, ist von daher sicherlich anzuzweifeln, Leider haben viele dieser Macher weder Moral, sittlichen Horizont, geschweige denn irgendeine Scham.
Frei nach dem Motto , hoch lebe das Denunziantentum und alle anderen Eigenschaften, die kein Mensch braucht.

[tronx]

ICH kapiere Facebook bis heute nicht. mir ist das viel zu viel krimskrams.... Ziel verfehlt, aber voll....

[criemue]

Ist bei meinem Sohn(19)und seinen Freunden genau so wie TinyTimm es beschreibt.