myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Wissenschaft] Satellitenbild der Woche: Alarm am Poyangsee

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
 
 
Themen-Optionen Ansicht
Prev Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Next
Ungelesen 20.07.20, 12:23   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
BLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494956 Respekt Punkte
Standard Satellitenbild der Woche: Alarm am Poyangsee

Zitat:
Satellitenbild der Woche
Alarm am Poyangsee

Chinas größter Süßwassersee Poyang ist ein richtiger Verwandlungskünstler. Innerhalb weniger Monate kann er verschwinden und wieder auftauchen. Mit dramatischen Folgen für die Anwohner.



Der vollgelaufene See am 14. Juli 2020: Schwankungen zwischen *******r Dürre und sintflutartigem Starkregen innerhalb weniger Monate.
Foto: Lauren Dauphin/ NASA Earth Observatory

Chinas größter Süßwassersee Poyang ist ein Spielball der Natur: Im Winter schrumpft das Gewässer, weil es wenig regnet. Im Sommer, in der Regenzeit, steigt der Pegel wieder an. So war es jahrhundertelang, sehr wahrscheinlich sogar zur Zeit der "Schlacht auf dem Poyangsee", als dort im Jahr 1363 der Gründer der Ming-Dynastie und spätere Kaiser Hongwu eine der größten Seeschlachten der Menschheitsgeschichte gegen chinesische Rebellen gewann.

In diesem Jahr fiel die jährliche Metamorphose des Sees besonders drastisch aus: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (MODIS) des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aufgenommen wurden, zeigen den See in einem Wechsel von extrem niedrigem und hohen Pegelstand. Zwischen 2019 und 2020 fiel die Differenz der Wasserstände besonders stark aus - auch weil dem *******n Niedrigwasser nun Hochwasser folgt, dessen Pegelstände aktuell auf den höchsten jemals verzeichneten Werten liegen.

>Grafik im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]:

Das linke [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] als ein Großteil des Sees kaum noch Wasser führte. Es waren die niedrigsten Wasserstände seit 60 Jahren. Schuld daran waren ausbleibende Niederschläge in der Regenzeit seit Juli 2019. Aber auch menschliche Einflüsse wie Staudämme haben in den letzten Jahren zum Rückgang des Sees beigetragen. Seit Jahren machen lokale Fischer und Politiker den Drei-Schluchten-Damm verantwortlich. Der verhindere, dass Poyang mit ausreichend Wasser aus dem Jangtsefluss versorgt wird.

Sieben Monate später kippt das Wetter und der See genau ins andere Extrem: Seit Juni kämpft die Region mit den schlimmsten Regenfällen und Überschwemmungen seit mehr als einem halben Jahrhundert. Bisher sind nach Angaben der Staatsmedien bereits 141 Menschen ums Leben gekommen. In der Region in Ostchina und im Jangtsebecken sind insgesamt 38 Millionen Menschen betroffen. Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.

Der Poyangsee erreichte diese Woche einen Stand von 22,6 Meter - den höchsten jemals verzeichneten Wert (rechtes Satellitenbild). Auch der bisherige Rekord von 22,52 Metern aus dem Jahr 1998 wurde gebrochen. Damals hatte es bei Fluten landesweit mehr als 3000 Tote gegeben. Mit 22,6 Metern liegt der Pegel jetzt deutlich über der Alarmschwelle von 19 Metern.

Die Lage am Poyangsee bezeichneten die lokalen Behörden als "düster". Die Überschwemmungen dort beschrieb die Nachrichtenagentur Xinhua als "noch nie da gewesen".

Die Bilder haben die Wissenschaftler künstlich eingefärbt, um die Grenzen zwischen Land- und Gewässer zu verdeutlichen. Das Wasser erscheint schwarz und dunkelblau, die Grünflächen sind hellgrün und die Wolken sind weiß oder blaugrün.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
BLACKY74 ist offline   Mit Zitat antworten
 


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:49 Uhr.


Sitemap

().