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07.07.20, 13:05
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Chuck Norris sein Vater
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Rassismus: Prinz Harry fordert Debatte über britische Kolonialvergangenheit
Zitat:
Rassismus
Prinz Harry fordert Debatte über britische Kolonialvergangenheit
Für die Queen ist der Zusammenhalt des Commonwealth eines ihrer wichtigsten Anliegen. Ihr Enkel Harry setzt jetzt neue Akzente und fordert: Großbritannien müsse die eigene Kolonialgeschichte gründlicher aufarbeiten.

Prinz Harry mit seiner Frau Meghan bei der Videokonferenz (Screenshot) Foto:-/ dpa
Prinz Harry meldet sich in der aktuellen Rassismus-Debatte zu Wort. Er forderte die Staaten des Commonwealth dazu auf, sich mit ihrer kolonialen Vergangenheit auseinanderzusetzen. "Wenn man quer durch das Commonwealth blickt, gibt es keinen Weg, wie wir vorankommen können, wenn wir die Vergangenheit nicht anerkennen", sagte Harry in einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Der 35-Jährige und seine Frau Meghan hatten vergangene Woche an einer vom Netzwerk Queen's Commonwealth Trust organisierten Videokonferenz teilgenommen. Das virtuelle Treffen fand als Reaktion auf die weltweiten Proteste im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung statt. Die aus den USA stammende Bewegung wendet sich vor allem gegen strukturellen Rassismus.
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Dieser dürfe zwar eigentlich "keinen Platz" in der Gesellschaft haben, komme aber dennoch viel zu häufig vor, sagte Prinz Harry bei der Videokonferenz. "So viele Menschen haben unglaubliche Arbeit geleistet, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und zu versuchen, Fehler zu korrigieren, aber ich denke, wir alle müssen zur Kenntnis nehmen, dass noch so viel mehr zu tun ist."
Das Commonwealth ist ein loser Staatenbund, der aus Großbritannien und vielen ehemaligen Kolonien des britischen Empire besteht. Harrys Großmutter, die britische Königin Elizabeth II., steht dem Staatenbund vor. Die 54 Mitgliedsländer machen mit ihren 2,4 Milliarden Einwohnern ein Viertel der Weltbevölkerung aus. Der Queen's Commonwealth Trust soll jungen Menschen aus diesen Ländern eine Austauschplattform bieten. Harry und Meghan stehen dem Netzwerk als Präsident und Vizepräsidentin vor.
Das Paar hatte sich dieses Jahr aus dem Königshaus zurückgezogen und eine gemeinnützige Organisation gegründet. Harry hatte dies unter anderem auch mit "rassistischen Untertönen" in der Medienberichterstattung über seine Frau begründet. Meghan hatte als Tochter eines weißen US-Amerikaners und einer Afroamerikanerin wiederholt von persönlichen Erfahrungen mit Rassismus berichtet.
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