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[Wissenschaft] Satellitenbild der Woche: Astro Alex und der Mega-Krater

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Ungelesen 06.07.20, 21:06   #1
BLACKY74
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Standard Satellitenbild der Woche: Astro Alex und der Mega-Krater

Zitat:
Satellitenbild der Woche
Astro Alex und der Mega-Krater

Gewaltige Asteroideneinschläge haben die Oberfläche der Erde geformt, zeigen Bilder aus dem All. Forscher arbeiten daran, den Planeten vor den Geschossen zu schützen - und damit auch unsere Spezies.



Asteroidenkrater etwa so groß wie Mannheim Alexander Gerst/ ESA

"Unheimlich. Diese Fotos habe ich von der @SpaceStation aus gemacht", schrieb der deutsche Astronaut Alexander Gerst am 30. Juni auf Twitter. Die @Space_Station ist die Internationale Raumstation ISS, die in rund 400 Kilometer Höhe um die Erde kreist. Gerst war 2014 und 2018 mehrere Monate dort, zuletzt als Kommandant.

Zum Internationalen Asteroidentag postete er nun die Aufnahmen zweier gewaltiger Einschlagskrater in der Sahara, die er damals gemacht hat. Laut Gerst sind die Löcher in der Erde 13 und 14 Kilometer breit. "Stellt euch vor, wie oft eure Stadt in sie hineinpassen würde", schrieb er.

Ein Krater von der Größe Mannheims

Nimmt man an, dass die Löcher eine exakte Kreisform haben, sind sie gut 130 und gut 150 Quadratkilometer groß. Mannheim hat etwa hat eine Fläche von 145 Quadratkilometern.

Der größere Asteroid hätte die Stadt also mit einem Schlag vollständig auslöschen können, der kleinere nicht viel übrig gelassen. Auch hätten die Geschosse Bochum, Augsburg oder die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn dem Erdboden gleichgemacht.

Das Schreckensszenario hielt einen Twitter-Nutzer allerdings nicht davon ab, Gersts Post als Vorlage für einen Scherz zu nutzen: "Ich habe nachgeschlagen, Meteoriten landen immer in Kratern und meine Stadt ist nicht in einem. Also bin ich in Sicherheit!", schrieb er.

Eine Nutzerin war kurz davor, den Post zu liken, ließ dann aber davon ab, weil sie zu viel Sorge hatte, dass jemand das Argument tatsächlich ernst nehmen könnte.


Asteroidenkrater in der Sahara im Tschad Alexander Gerst/ ESA

Tatsächlich haben Gesteinsbrocken aus dem All nicht nur die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], sondern auch schon von Menschen bewohnte Gebiete getroffen.

1500 Verletzte


In Erinnerung geblieben ist etwa der Meteor von Tscheljabinsk. Das Objekt war im All etwa 20 Meter groß und trat im Februar 2013 über der russischen Großstadt in die Erdatmosphäre ein. Dabei kam es zu einer gewaltigen Explosion - glücklicherweise in großer Höhe. Dennoch reichte die Druckwelle aus, dass Fensterscheiben zerbarsten, rund 1500 Menschen wurden verletzt - oft hatten sie Schnittwunden.

Wäre der Brocken etwas steiler auf die Erde gestürzt, hätte er die Stadt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], vermuten Experten inzwischen. Das Ergebnis machte klar, dass schon von vergleichsweise kleinen Brocken aus dem All eine große Gefahr ausgehen kann.

Ob von einem Meteoroid oder Asteroid gesprochen wird, hängt von der Größe des Objekts ab. Meteoriten sind kleiner als Asteroiden und erzeugen beim Eintritt in die Atmosphäre ein Leuchten, das als Sternschnuppe oder Feuerkugel zu erkennen ist.

Erdnahe Objekte im Visier


Das Ereignis von Tscheljabinsk richtete den Fokus der Öffentlichkeit verstärkt auf die Asteroidenabwehr.

Die Esa und die amerikanische Weltraumbehörde Nasa arbeiteten zu dem Zeitpunkt seit vielen Jahren daran, potenzielle gefährliche [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und Abwehrsysteme zu entwickeln, die ein auf die Erde zurasendes Geschoss auf eine andere Flugbahn ablenken (mehr dazu [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]). Zuletzt wurde das Budget der Esa unter anderem zu diesem Zweck erneut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].


Roter Kamm: 2,5 Kilometer groß und 130 Meter tief Copernicus Sentinel Data (2020)/ ESA/ CC BY-SA 3.0 IGO

Um auf die Risiken durch Gesteinsbrocken im All aufmerksam zu machen, veröffentlichte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zum Internationalen Asteroidentag die Aufnahme eines Kraters. Es zeigt den sogenannten Roten Kamm in der Namib-Wüste im Süden Namibias. Er ist vor etwa fünf Millionen Jahren entstanden, 2,5 Kilometer groß und 130 Meter tief.

"Meteoriten und Asteroiden haben die Entwicklung der Erde beeinflusst. Das zeigen die Narben durch Millionen Einschlagkrater", schreibt die Esa dazu. Experten schätzen, dass es ungefähr 40 Millionen Objekte im All gibt, die größer als zehn Meter sind und der Erde auf ihrer Bahn zu irgend einem Zeitpunkt nahe kommen werden.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 06.07.20, 23:38   #2
Wornat1959
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Um mal ein Beispiel zu nennen wo es erst im April einen recht "nahen" Vorbeiflug gab ...

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Zitat:
Nahe Passage: Am 29. April mittags wird ein mehrere Kilometer großer Asteroid an der Erde vorbeifliegen – es ist die nächste Annäherung eines solchen Objekts in diesem Jahrhundert. Aber: Mit 3,9 Millionen Kilometern Abstand kommt uns dieser Brocken nicht näher als die 16-fache Mondentfernung – es besteht daher keine Gefahr eines Einschlags. Den Astronomen aber bietet die Passage von 1998 OR2 wertvolle Daten zur Beschaffenheit und Flugbahn des Asteroiden – denn er wird wiederkommen.

Man sollte auch erwähnen das wir es den Gasriesen wie dem Jupiter zu verdanken haben das es viele grosse Objekte nicht zur Erde schaffen und vorher "eingefangen" werden:
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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