[TinyTimm]

Jedes Jahr sendet Abyss Creations aus dem US-Bundesstaat Kalifornien 600 Sex-Roboter in die Schlafzimmer. Einfache Modelle gibt es ab 6000 Dollar. Doch diese Art von Sex stößt auf Kritik. Kathleen Richardson aus Großbritannien ist eine Anti-Sex-Puppe-Aktivistin und fordert die Regulierung des Marktes.

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„Wie geht es dir, Harmony?“, wird der Sex-Roboter gefragt. „Danke, mir geht es sehr gut!“ Durch die Technik der Künstlichen Intelligenz kann Harmony antworten und auch frauenfeindliche Witze erzählen. Erfinder Matt McMullen muss über diesen Zusatz sehr schmunzeln. Seit 22 Jahren versorgt er vor allem Männer mit Sex-Spielzeug. Zu seinen Kunden zählen auch Nobelpreisträger, die er aus Diskretion nicht nennen will. Viele Kunden nutzen die Puppe auch als Freundinnenersatz, tun sich aber in richtigen Beziehungen schwer, Kompromisse im Bett einzugehen.

„Frauenähnliche Maschinen, die als Sklavinnen benutzt werden“
„Sex-Roboter sind eine politische Sache, denn die Unternehmen verkaufen frauenähnliche Maschinen, damit sie auch als Sklavinnen benutzt werden können“, kritisiert Kathleen Richardson und fordert eine Marktregulierung.

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Kathleen Richardson, DeMontfort University, United Kingdom
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Nicht die teuren Sexpuppen werden massentauglich. Virtual Reality wird der erschwingliche Renner werden wenn die technische Entwicklung weiter so rasant fortschreitet. Das Kathleen Richardson "Roboter tolerieren würde wenn sie Sandwichs machen könnten", (Originalzitat) zeigt woher der Wind weht.