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Frankreich - Grüne gewinnen in vielen französischen Großstädten
Zitat:
Frankreich
Grüne gewinnen in vielen französischen Großstädten
Lyon, Bordeaux und Straßburg werden künftig von grünen Rathaus-Chefs regiert. In Paris bleibt die Sozialistin Anne Hidalgo dank grüner Unterstützung Bürgermeisterin.
28. Juni 2020, 22:45 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, sc

Die Sozialistin Anne Hidalgo bleibt Bürgermeisterin von Paris – auch dank der Unterstützung der Grünen. © Christophe Ena/dpa
Die Grünen sind der große Sieger bei den Kommunalwahlen in Frankreich. Im zweiten Wahlgang eroberten sie die Rathäuser in Großstädten wie Lyon, Straßburg, Bordeaux und Besançon. Die Sprecherin von "Europe Écologie – Les Verts", Eva Sas, sprach von einer "grünen Welle". Bisher war Grenoble die einzige größere Stadt in Frankreich mit einem grünen Bürgermeister.
Das Ergebnis wird als Denkzettel für Präsident Emmanuel Macron gewertet. Eine Regierungssprecherin räumte "enttäuschende Ergebnisse" ein. Als Konsequenz des schlechten Abschneidens von Macrons Partei La République en Marche wird eine Kabinettsumbildung erwartet.
Die Präsidentenpartei LREM scheiterte mit ihrem Vorhaben, die Hauptstadt zu erobern und in anderen Städten für Überraschung zu sorgen. In Paris sicherte sich die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo im Bündnis mit den Grünen die Wiederwahl für sechs Jahre. Macrons Kandidatin, die frühere Gesundheitsministerin Agnès Buzyn, hatte dort keine Chance.
Die Rechtsaußenpartei Rassemblement National hielt einige ihrer Hochburgen im Norden und Süden des Landes. Der bekannte RN-Politiker Louis Aliot setzte sich laut France 2 in der Stichwahl in der Stadt Perpignan durch.
Niedrige Beteiligung bei Maskenpflicht
Die Stichwahlen betrafen fast 5.000 Kommunen, darunter waren die größten Städte des Landes. Aufgerufen waren gut 16 Millionen Wählerinnen und Wähler, das entspricht etwa einem Drittel der Wahlberechtigten. Die Wahlbeteiligung war mit rund 40 Prozent auf einem Tiefstand. Vor sechs Jahren hatte die Beteiligung noch bei 62 Prozent gelegen. Die Stichwahlen waren eigentlich für Ende März geplant, mussten aber wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. In den Wahllokalen galt Maskenpflicht.
Premierminister Édouard Philippe gewann die Kommunalwahl in der nordfranzösischen Hafenstadt Le Havre. Die Liste des Regierungschefs holte knapp 59 Prozent der Stimmen. Es stellt sich nun die Frage, ob Philippe weiter Premierminister bleibt. Macron hatte angekündigt, dass er nach der Wahl seinen politischen Kurs nach der Corona-Krise festlegen will. Philippe schneidet in Beliebtheitsumfragen deutlich besser ab als der Präsident.
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