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15.06.20, 18:23
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#1
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KSK toleriert Rechtsextremisten
Zitat:
Rechtsextremismus bei der Bundeswehr
KSK-Hauptmann schickt Hilferuf an Kramp-Karrenbauer
Ein Brandbrief eines KSK-Elitesoldaten ist im Wehrressort wie eine Bombe eingeschlagen. Darin prangert der Whistleblower nach SPIEGEL-Informationen an, dass rechts******* Umtriebe in der Einheit "ignoriert oder gar toleriert" würden.
Von Matthias Gebauer
12.06.2020, 17.14 Uhr

KSK-Soldaten bei einer Präsentation im Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf (im Juni 2019) Björn Trotzki/ imago images
Im Verteidigungsministerium sorgen neue Hinweise auf eklatante Missstände beim "Kommando Spezialkräfte" (KSK) für große Aufregung. Nach SPIEGEL-Informationen hat sich ein Hauptmann des KSK Anfang Juni mit einem dramatischen Hilferuf direkt an Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und ihren Staatssekretär gewandt.
In dem zwölfseitigen Brief schildert der Soldat, dass innerhalb des KSK rechts******* Tendenzen geduldet, teilweise wissentlich vertuscht würden und den Mitgliedern eingebläut werde, keine Vorkommnisse zu melden.
Der Brief des Hauptmanns schlug im Ministerium ein wie eine Bombe. So schreibt der Soldat gleich auf der ersten Seite, Hinweise auf rechts******* Kameraden innerhalb des rund 1000 Mann starken KSK würden "intern zwar wahrgenommen, aber aus unterschiedlicher Motivlage kollektiv ignoriert oder gar toleriert". Durch die straffe Führung angehender KSK-Kämpfer in der Ausbildung werde ihnen rigoroser Gehorsam antrainiert, der "von Kommandosoldaten in Ausbildung bereits mit dem der Waffen-SS verglichen wurde".
Das KSK war zuletzt immer wieder wegen rechts*******r Umtriebe in die Schlagzeilen geraten. Vor Kurzem war ein Mitglied der Elitetruppe festgenommen worden, nachdem in seinem Garten ein Waffenlager entdeckt worden war. Kramp-Karrenbauer hatte anschließend eine Taskforce eingesetzt, die das KSK genau durchleuchten soll.
Funkkennung mit Anspielung auf Hitlergruß
Der Soldat bittet die Ministerin in seinem Schreiben nun, umgehend zu handeln und das Thema an sich zu ziehen. Den Missständen sei nur "durch eine vollständige externe Untersuchung und anschließende Reformierung Herr zu werden", deswegen ersuche er Kramp-Karrenbauer "auf diesem Weg um Ihr Einschreiten". Es habe sich ein nicht auszutrocknender Sumpf innerhalb des KSK entwickelt, dieser sei "tief greifender und struktureller als derzeit im Ministerium bekannt sein dürfte". Die Führung des KSK sei jedenfalls mit einer straffen Aufklärung "offenbar überfordert".
Detailliert schildert der Soldat, der seit 2018 im KSK dient, mehrere Beispiele für die Kultur des Wegschauens in der Eliteeinheit, wenn es um rechts******* Tendenzen geht. So habe einer seiner Ausbilder aus seiner "aggressiv nationalkonservativen Gesinnung" keinerlei Hehl gemacht. Als "call sign", über den sich die Soldaten im Funkverkehr identifizieren, habe seine Kommandozentrale zudem stets den Code "Y-88" benutzt. Die Rekruten hätten die eindeutige Anspielung auf den Hitlergruß zwar wahrgenommen, aus Angst vor Repressalien aber habe niemand etwas gesagt.
Am Fall des Ausbilders Daniel K. schildert der Verfasser des Briefes, wie weit KSK-Führungskräfte gehen konnten, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. So war K. bereits 2007 als Hauptmann aufgefallen, weil er einen Kameraden von der kritischen Soldatengruppe "Darmstädter Signal" in einem Brief als "Feind im Inneren" bezeichnete und drohte, man werde ihn nicht nur beobachten. Vielmehr würden "Offiziere einer neuen Generation" irgendwann auch handeln. Der Brief des KSK-Kämpfers endete mit dem Satz: "Es lebe das heilige Deutschland."
Dennoch wurde Daniel K. beim Kommando weiter eingesetzt, er stieg über die Jahre sogar zum Oberstleutnant auf. Von seinen Rekruten soll er laut dem Brief des Hauptmanns Aufsätze eingefordert haben, die einen möglichen Einsatz des KSK in Deutschland skizzieren sollten.
Erst 2019 wurde K. entlassen, da man ihm Verbindungen zur "Identitären Bewegung" nachweisen konnte, aus seiner Sympathie für die Gruppe machte er auch im Internet keinen Hehl. Der Hauptmann schreibt dazu, es sei "naiv" zu glauben, dass es sich bei K. um einen Einzelfall handele.
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Quelle: spiegel.de
Anscheinend warten viele Uniformierte dort nur noch auf den "richtigen" politischen Führer und es kann endlich wieder losgehen gegen den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]...
Ist ja unfassbar was dort für ein Sauhaufen walten und schalten darf.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei nachtmasse bedankt:
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15.06.20, 18:33
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2.960
Bedankt: 1.808
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KSK toleriert Rechtsextremisten
KSK- Kreissparkasse, habe mich schon gefragt was es auf sich hat.
Das KSK = Kommando Spezialkräfte heißt, sah ich auf den zweiten Blick.
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Gruß Schmicky
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16.06.20, 06:53
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#3
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Banned
Registriert seit: Oct 2019
Beiträge: 62
Bedankt: 36
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Die elitäre Exekutive lebt in ihrem eigenen Film.
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