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14.06.20, 16:19
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"Unteilbar"-Demonstration: "Band der Solidarität" gegen Rassismus und Diskriminierung
Zitat:
"Unteilbar"-Demonstration
"Band der Solidarität" gegen Rassismus und Diskriminierung
In Berlin und anderen Städten demonstrierten Tausende in Menschenketten mit Abstand für Solidarität. 130 Organisationen unterstützen das Bündnis.
14. Juni 2020, 16:50 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, iso 1 Kommentar

Mit Mundschutz und Mindestabstand haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Menschenkette durch Berlin gebildet. © John MacDougall/AFP/Getty Images
Mit Menschenketten haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in mehreren deutschen Städten ein "Band der Solidarität" gegen Rassismus und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gebildet. Nach Polizeiangaben haben sich in Berlin 5.000 Menschen beteiligt, Vertreter der Veranstalter sprachen von mehr als 20.000. Unter Einhaltung der Hygieneregeln wollten sie eine neun Kilometer lange Kette vom Brandenburger Tor bis in den Stadtteil Neukölln bilden.
Auf Schildern und Transparenten der Demonstrierenden war unter anderem "Black Lives Matter" oder "Mehr Geld für Bildung" zu lesen. Mitglieder der Gruppe [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] protestierten am Brandenburger Tor mit Mundschutz. Das von 130 Organisationen unterstützte Bündnis Unteilbar hatte angekündigt, unter dem Motto #SogehtSolidarisch "verantwortungsbewusst und mit Abstand" zu demonstrieren.
In Hamburg haben sich nach Polizeiangaben etwa 500 Menschen an der Kette vom Rathaus um die Binnenalster bis zum Hauptbahnhof beteiligt. Auch hier wurden die Mindestabstände eingehalten. In Erfurt ist die Veranstaltung wegen einer Unwetterwarnung abgesagt worden.
Laut Berliner Polizei handle es sich bei den Unteilbar-Demonstrationen um ein "tragfähiges Konzept". "Man sieht, dass die Menschen darauf achten, dass dem Infektionsschutz genüge getan wird", sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz. Angesichts der Großdemonstrationen der vergangenen Wochen hatten Politikerinnen und Politiker die Einhaltung der Coronavirus-Maßnahmen angemahnt.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) warnte im Tagesspiegel: "Wir müssen uns weiter gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung starkmachen. Wir müssen am Wochenende und auch in den kommenden Wochen aber weiter rücksichtsvoll sein und aufeinander achtgeben." Man dürfe das Erreichte nicht verspielen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dazu auch der rbb:
Zitat:

#Unteilbar-Demonstration in Berlin
Tausende setzen Zeichen gegen Ungerechtigkeit und Rassismus
14.06.20 | 16:17 Uhr
Tausende Menschen haben sich am Sonntag der Berliner #Unteilbar-Demo angeschlossen und eine Menschenkette vom Brandenburger Tor bis Neukölln gebildet. Nach eineinhalb Stunden wurde die Protestaktion abgeschlossen, die Polizei äußerte sich zufrieden.
In Berlin haben sich am Sonntagnachmittag Tausende Teilnehmer der #Unteilbar-Demonstration angeschlossen. Zahlreiche Menschen stellten sich ab 14 Uhr für etwa eine Stunde vom Brandenburger Tor bis zum Hermannplatz auf und bildeten eine Menschenkette. Sie sollte neun Kilometer lang werden - unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln. So waren die Teilnehmer durch ein "Band der Solidarität" verbunden, das den Abstand garantieren sollte, und trugen einen Mund-Nasen-Schutz.
"Wir haben heute gezeigt, dass wir verbunden sind", sagte eine Sprecherin des Bündnisses "Unteilbar" am Sonntagnachmittag. Die Menschen, die dem Aufruf von 130 verschiedenen Organisationen folgten, die sich in dem Bündnis zusammenschlossen, protestierten gegen soziale Ungerechtigkeit und Rassismus. Die Veranstalter hatten im Vorfeld betont, darauf achten zu wollen, dass die Corona-Auflagen erfüllt werden. Ähnliche Aktionen fanden auch in anderen deutschen Städten statt.
Die Berliner Polizei hat sich mit der Organisation der Demonstration zufrieden gezeigt. "Es läuft super", sagte Pressesprecher Thilo Calbitz nach dem Auftakt. "Es ist ein tragfähiges Konzept, das der Versammlungsleiter vorgestellt hat und man sieht, dass die Menschen darauf achten, dass dem Infektionsschutz genüge getan wird." Etwa eine Stunde nach Beginn der Versammlung waren nach Polizeiangaben etwa 5.000 Personen Teil der Menschenkette - also so viele wie angekündigt. Vertreter der Veranstalter sprachen dagegen von mehr als 20.000 Teilnehmern.
Während es in einzelnen Abschnitten, etwa in Mitte, vereinzelte, kleine Lücken gab, bildeten sich in anderen Bereichen, zum Beispiel in Kreuzberg parallel zur Menschenkette weitere Reihen, im Abstand von ein, zwei Metern zur ersten. Gegen 15 Uhr löste sich das "Band der Solidarität" wieder auf, kurz darauf beendeten die Veranstalter die Demonstration.
Die Demonstration des "Unteilbar"-Bündnis in Berlin wurde nur mit der Auflage genehmigt, dass die Demonstranten die geltenden Corona-Regeln bezüglich Abstand und Hygiene einhalten - auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel (beide SPD) hatten im Vorfeld daran appelliert.
In der Vorwoche wurde im Anschluss an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], bei der im Rahmen der weltweiten "Black Lives Matter" (BLM)-Bewegung gegen Rassismus und Polizeigewalt protestiert wurde, bemängelt, dass dort bei mehreren zehntausend Menschen die Abstands- und Hygieneregeln nicht konsequent durchgesetzt wurden.
Jede Bündnisorganistion deckt einen Abschnitt ab
Die 130 Oganisationen des "Unteilbar"-Bündnis hatten am Sonntag einzelne Streckenabschnitte übernommen, darunter die "Omas gegen Rechts" am Pariser Platz, das Aktionsbündnis Antirassismus am Hermannplatz oder der Deutsche Gewerkschaftsbund an der Hasenheide. Auch viele weitere politische und soziale Organisationen wie Fridays for Future, Amnesty International oder die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) sowie Parteien wie die Linke und Grünen beteiligten sich. "Jede Bündnisorganisation stellt jeweils in ihren Abschnitten sicher, dass der Abstand eingehalten wird und dass die Ordner allen eine Teilnahme unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen ermöglichen", hatte Mitorganisator Felix Müller im Vorfeld erklärt.
An der Demonstration konnte man auch digital teilnehmen - in einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aus allen zehn Städten.
Die Route der Unteilbar-Demo

Sendung: Abendschau, 14.06.2020, 19:30 Uhr
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
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14.06.20, 18:26
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#2
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Silent Running
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Hier ein Videoclip von den Demos...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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