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[Other] Rettungsaktion mit dem Fahrrad:15-Jährige fährt verletzten Vater heim-durch halb Indi

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Ungelesen 24.05.20, 11:47   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
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Standard Rettungsaktion mit dem Fahrrad:15-Jährige fährt verletzten Vater heim-durch halb Indi

Zitat:
Rettungsaktion mit dem Fahrrad
15-Jährige fährt verletzten Vater heim - durch halb Indien

Jyoti Kumari fuhr ihren verletzten Vater auf dem Rad 1200 Kilometer ins Heimatdorf - nun verschafft die Rettungsaktion der 15-Jährigen möglicherweise eine Sportlerkarriere. Vorerst hat sie jedoch andere Pläne.



Jyoti Kumari mit ihrem Vater ANI/ REUTERS

1200 Kilometer. Auf dem Fahrrad. In sieben Tagen und bei Temperaturen um die 40 Grad. Keine Frage, Jyoti Kumari Paswan ist taff. Doch das indische Mädchen transportierte nicht nur sich selbst mit Muskelkraft durch halb Indien. Sie hatte auch noch ihren verletzten Vater und dessen Tasche auf dem Gepäckträger dabei; auf einem Rad, das sie für umgerechnet 20 Euro gebraucht gekauft hatte.

Jyoti Kumaris Route
>Grafik im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]:

Derart bepackt ging es von Gurugram, einem Vorort Neu Delhis, Richtung Osten nach Sirhulli. In dem Dorf im Bundesstaat Bihar lebt die Familie, das einzige soziale Sicherungsnetz, das der Vater hat. Mohan Paswan arbeitete als Rikschafahrer, bevor er bei einem Autounfall verletzt wurde. Das Geld war schon davor knapp. Unterwegs hätten die beiden deshalb wenig Essen gehabt, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Bis zu 160 Kilometer am Tag legten sie so zurück. Zu allem Überfluss sei Jyoti Kumari während der Fahrt auch noch verspottet worden, weil sie als Mädchen in die Pedale trat.

BBC India über Jyoti Kumaris Rettungsfahrt


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Der indische Radsportverband hingegen fand das überhaupt nicht lächerlich, ganz im Gegenteil. "Sie hat etwas in sich", sagte Verbandspräsident Onkar Singh der Nachrichtenagentur AFP und lud Kumari ein, sich im Nationalteam zu beweisen. Singh versprach Kumari ein Probetraining in Neu-Delhi, die Anreise werde dieses Mal der Verband organisieren. "Wir haben ihr gesagt, dass wir uns an unseren Akademien auch um die Schulbildung kümmern", sagte Singh. Jyoti Kumari hatte selbst darauf verwiesen, dass sie unbedingt ihre Schulausbildung fortsetzen will, die sie vor einem Jahr abbrechen musste, weil das Geld fehlte.

Millionen Wanderarbeiter auf dem Weg

Jyoti Kumaris Geschichte wirft auch ein Schlaglicht auf die Millionen Wanderarbeiter in Indien. Rikschafahrer, Teeverkäufer, Bauarbeiter: Sie leben von der Hand in den Mund und haben aufgrund der Corona-Maßnahmen nun keine Möglichkeit mehr zum Geldverdienen. Viele machten sich deshalb aus den großen Städten zurück auf in ihre Dörfer, oft mittellos und oft vollkommen entkräftet.

Indische Forscher schätzen, dass bis zu zehn Millionen Menschen unterwegs sind - das wäre die größte Menschenbewegung auf dem Subkontinent seit der Trennung Pakistans von Indien 1947.

Jyoti Kumaris Vater befindet sich seit der Ankunft in Sirhulli in einer Quarantänestation. Sie selbst durfte sich zu Hause isolieren, nachdem ihre Mutter die Dorfältesten überredet hatte. Dort schöpft sie nun neue Kraft. Womöglich für eine Karriere als Profi-Radsportlerin.
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