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Darknet-Rechenzentrum Cyberbunker vermietete Server an "Identitäre Bewegung"

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Ungelesen 15.05.20, 11:55   #1
pauli8
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Standard Darknet-Rechenzentrum Cyberbunker vermietete Server an "Identitäre Bewegung"

Zitat:
Darknet-Rechenzentrum

Cyberbunker vermietete Server an "Identitäre Bewegung"

Neben verschiedenen Darknet-Marktplätzen beherbergte der Cyberbunker in Traben-Trarbach auch Daten der völkisch-rechts*******n "Identitären Bewegung". Der mutmaßliche Bunkerchef äußert sich nun erstmals zu den Vorwürfen der Ermittler.

14.05.2020, 19.19 Uhr



Server-Raum im Cyberbunker in Traben-Trarbach
LKA Rheinland Pfalz

Das im vorigen September in einem Großeinsatz ausgehobene Datencenter "Cyberbunker" auf einem ehemaligen Bundeswehr-Areal in Traben-Trarbach beherbergte neben Darknet-Marktplätzen offenbar auch einen Server der rechts*******n "Identitären Bewegung" (IB).

Das geht aus umfangreichen Ermittlungsunterlagen hervor, die der SPIEGEL und der Norddeutsche Rundfunk gemeinsam ausgewertet haben, sowie aus Gesprächen mit beteiligten Ermittlern und ehemaligen Bunkermitarbeitern.

Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz hat Anklage gegen acht Beschuldigte erhoben, die den Cyberbunker betrieben haben sollen. Vorangegangen waren jahrelange Ermittlungen des Landeskriminalamts Rheinland Pfalz.

Der SPIEGEL berichtet hier und in seiner neuen Ausgabe ab Freitag, 15. Mai ausführlich über die Jagd nach den Beschuldigten, die den Moselort Traben-Trarbach zu einem Hub im Darknet gemacht haben sollen. In der ARD-Mediathek findet sich dazu zudem eine Reportage. >>>

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Ein Bunkermitarbeiter erklärte in seiner Vernehmung, man habe im sicheren Hosting-Angebot für ******* Gruppierungen "eine Marktlücke" gesehen. Er selbst habe eine Vertreterin der Identitären Bewegung in Deutschland über verschlüsselte Messenger kontaktiert und mit der Gruppierung dann einen Mietvertrag für einen Cloud-Server geschlossen. Die Rechten hätten sogar einen besonders günstigen Preis von 30 Euro monatlich bekommen - andere Kunden hätten für den gleichen Server mehrere Hundert Euro bezahlt.

Die Bunker-Betreiber um den Niederländer Herman Johan Xennt bewarben ihr Datencenter als "bulletproof" - also supersicher. Sie vermieteten Speicherplatz auch ohne Verträge und ohne die Personalien der Mieter zu verlangen.

Xennt beantwortet dem SPIEGEL und dem NDR handschriftlich einen ausführlichen Fragenkatalog aus der Untersuchungshaft. Es ist seine erste öffentliche Stellungnahme zu den Vorwürfen, die ihm die Koblenzer Generalstaatsanwaltschaft macht.

Der Niederländer erklärt, er habe keine Kenntnis von den Inhalten gehabt, die seine Kunden über die Cyberbunker-Server laufen ließen.

Xennt spekuliert zudem, dass es politische Inhalte gewesen sein könnten, welche die deutschen Behörden zu ihrem Großeinsatz veranlassten: "Wir haben zum Beispiel auch die WikiLeaks-Server gehostet, weshalb die Frage erlaubt ist, ob nicht WikiLeaks der Hauptgrund war, dass die deutschen Behörden plötzlich Interesse an uns zeigten."
Quelle:

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