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02.05.20, 17:43
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Chuck Norris sein Vater
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Panda-Nachwuchs in den Niederlanden: "OMG, Pandamie!"
Zitat:
Panda-Nachwuchs in den Niederlanden
"OMG, Pandamie!"
Es ist eine Premiere - und ein großer Erfolg: Erstmals hat in den Niederlanden ein Riesenpanda-Baby das Licht der Welt erblickt. Um Wu Wen und Xing Ya zu verkuppeln, mussten die Pfleger erfinderisch sein.

Eine Webcam im Ouwehands Tierpark zeigt, wie Mama Wu Wen ihr Junges im Maul trägt
Ouwehands Zoo/ dpa
Es ist ein... Riesenpanda-Baby. Erstmals ist in den Niederlanden die Fortpflanzung der gefährdeten Tierart geglückt. Das Pandaweibchen Wu Wen hat ein Junges bekommen, teilte der Ouwehands Tierpark in Rhenen bei Arnheim nahe der deutschen Grenze mit.
"Die Mutter und ihr Junges befinden sich in der Geburtshöhle, und es geht ihnen gut", teilt der Zoo mit. Man sei "glücklich und stolz, auf natürliche Weise zur Erhaltung dieser gefährdeten Art beitragen zu können".
Tierpfleger hatten beobachtet, dass Panda-Dame Wu Wen tagelang die Geburtshöhle nicht verlassen hatte. Über Kameras konnten sie sie beobachten. Am Freitag war es dann so weit. Wu Wen sei unruhig geworden, teilte der Zoo mit. "Sie machte Geräusche und leckte sich häufig zwischen den Tatzen." Am Nachmittag kam das Junge auf die Welt.
Ob es ein Junge oder Mädchen ist, ist vorerst noch unklar. Erst wenn Mutter Wu Wen mit dem Jungtier in ein paar Monaten aus der Geburtshöhle kommt, kann das Geschlecht festgestellt werden. Erst dann bekommt der kleine Panda einen Namen.
Das Pandapärchen Wu Wen und Xing Ya - beide sind sechs Jahre alt - war 2017 in die Niederlande gekommen. Ihr Baby ist - wie auch sie selbst - Eigentum Chinas. Es darf noch vier Jahre in den Niederlanden bleiben und soll dann nach China gebracht werden. Der Riesenpanda ist eine gefährdete Tierart und kommt in freier Wildbahn nur in China vor. Mit einem internationalen Zuchtprogramm soll die Tierart erhalten werden.
Fortpflanzung für Fortgeschrittene
Dass die beiden Tiere Eltern werden, war von langer Hand geplant worden. Was die Fortpflanzung bei Riesenpandas allerdings schwierig macht: Ein Weibchen ist nur an drei bis sieben Tagen im Jahr fruchtbar, schreibt Ouwehands Tierpark auf seiner [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. "Wann genau, ist allerdings unklar." Um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Paarung zu erhöhen, scheuten die Tierpfleger keine Mühen. Der Urin des Weibchens wurde den Angaben zufolge regelmäßig untersucht. Anhand einer Hormonbestimmung konnte dann geprüft werden, ob sie gerade fruchtbar war.

Melonen-Torte zur Feier des Tages: Panda-Männchen Xing Ya an seinem sechsten Geburtstag im August 2019
ROBIN VAN LONKHUIJSEN/ AFP
Das Männchen Xing Ya sei im vergangenen Jahr noch zu jung gewesen, um sich fortzupflanzen, hieß es 2019. "Aber der Duft des Weibchens kann seine Geschlechtsreife möglicherweise stimulieren." Das Problem war: Während Männchen das ganze Jahr hindurch Duftmarken hinterlassen, um ihr Revier abzugrenzen, tun dies Weibchen vor allem während der Paarungszeit.
Um die ganze Sache ein wenig zu beschleunigen, und damit sich Xing Ya und Wu Wen schon mal an den Geruch des Partners gewöhnen konnte, tauschten die Pfleger bereits seit langer Zeit diverse Objekte zwischen den Gehegen aus. "Pandas haben nämlich eine sehr gute Nase und machen Gebrauch von Duftmarken, um die Position des anderen zu bestimmen." Wichtig war dann, das Verhalten der Pandas genau zu beobachten und sie dann schrittweise aneinander zu gewöhnen.
Die Pfleger hätten das Männchen hinter den Kulissen regelmäßig trainiert, damit es zum rechten Zeitpunkt auf seinen Hinterpfoten stehen kann. Es sei wichtig gewesen, Muskelmasse aufzubauen. "Wenn der Zeitpunkt dann da ist, hat es genügend Kraft, um die Paarung auch wirklich durchzuhalten", schreibt der Zoo. Offenbar hat sich der Aufwand gelohnt.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
In den sozialen Medien wird das Baby bereits gefeiert. "Fantastische Nachrichten aus dem Ouwehands Zoo!", schrieb Xu Hong, der chinesische Botschafter in den Niederlanden. Er sieht in dem Tier die "Frucht der Freundschaft der beiden Länder. "Ein Zeichen der Hoffnung. Lasst uns das neue Leben zelebrieren!"
Ein anderer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schrieb: "OMG, Pandamie!"
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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