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In Berlin soll ein als islamistischer Prediger bekannter Mann versucht haben, sich Fördermittel im Rahmen der Coronavirus-Krise zu erschleichen.

Generalstaatsanwaltschaft und Polizei teilten heute mit, der 46-jährige Ahmad A., Prediger einer inzwischen geschlossenen mutmaßlich islamistischen Moschee, habe gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin durch falsche Angaben 18.000 Euro von der Investitionsbank Berlin lukrieren wollen.

Bei Durchsuchungen wurden Bargeld und Elektrogeräte beschlagnahmt, wie die Ermittler erklärten. A. und seine Lebensgefährtin hätten bei der Investitionsbank falsche Angaben zum Umfang einer gewerblichen Tätigkeit gemacht, hieß es. Tatsächlich bezögen beide Sozialleistungen. A., der öffentlich unter dem Namen Abul Baraa auftritt, gilt als radikaler Islamist. Die Moschee in Berlin-Wedding wurde bereits vor der Coronavirus-Krise geschlossen. Sie wird in deutschen Verfassungsschutzberichten durchgängig als mutmaßlicher Islamistentreffpunkt genannt.

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