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09.04.20, 12:33
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Chuck Norris sein Vater
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CO2-Ausstoß bei Stromerzeugung geht deutlich zurück
Zitat:
Umweltbundesamt
CO2-Ausstoß bei Stromerzeugung geht deutlich zurück
Gute Nachrichten für das Klima: Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht nur noch halb so viele CO2-Emissionen wie noch vor 30 Jahren.

Erneuerbare Energien haben im ersten Quartal 2020 erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt Torsten Silz/ imago images
Die Stromproduktion in Deutschland ist nach Berechnungen des Umweltbundesamts in den vergangenen Jahren deutlich klimafreundlicher geworden, weil mehr Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne und weniger aus Kohle gewonnen wird.
2017 entstanden pro Kilowattstunde demnach noch 485 Gramm Kohlendioxid als direkte Emissionen, 2018 nach vorläufigen Daten noch 468 Gramm und 2019 - auf Basis von Hochrechnungen - wohl 401 Gramm. Das sind 47 Prozent weniger als 1990, also nur noch gut halb so viel. Deutschland verkauft zudem weiterhin mehr Strom ins Ausland, als es importiert.
Außerdem haben erneuerbare Energien in den ersten drei Monaten dieses Jahres erstmals mehr als [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Von Januar bis März wurden rund 52 Prozent des Verbrauchs mit Wind, Sonne, Wasserkraft und aus anderen nachhaltigen Quellen erzeugt, wie Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigen. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres hatte der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoinlandsstromverbrauch nur 44,4 Prozent betragen.
Größter Ökostromlieferant waren Windräder an Land mit fast 43 Milliarden Kilowattstunden. Gut 11 Milliarden Kilowattstunden stammten aus Biomasse, 9 Milliarden von Windparks auf See. Die Fotovoltaik steuerte rund 7 Milliarden Kilowattstunden bei, die Wasserkraft etwa 5 Milliarden.
Trotz Rekorden gehen Arbeitsplätze bei erneuerbaren Energien verloren
Auch innerhalb der Europäischen Union war der CO2-Ausstoß der Stromproduktion [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wie noch nie in der vergangenen 30 Jahren. Der starke Rückgang ist laut der Auswertung auf einen veränderten Energiemix zurückzuführen.
So hat der gestiegene CO2-Preis der EU die klimaschädliche Stromgewinnung aus Stein- und Braunkohle weniger rentabel gemacht, sie sei deswegen im vergangenen Jahr EU-weit um 24 Prozent beziehungsweise 150 Terawattstunden gesunken. Gleichzeitig habe sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion auf den Rekordwert von knapp 35 Prozent erhöht.
Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, warnte dennoch jüngst vor einem Kollaps der Solar- und Windbranche in Deutschland. Die Bundesrepublik habe sich weltweit einen Spitzenplatz im Bereich der Umweltwirtschaft erarbeitet, sagte er in der "Wirtschaftswoche". "Aber wir drohen ihn zu verlieren." Allein 2016 und 2017 seien 30.000 Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energien verloren gegangen, insbesondere in der Windenergie. Der Trend setze sich fort. (Mehr zur Krise der Windenergiewirtschaft [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].)
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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