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03.04.20, 19:56
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Legende
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Ex-Außenministerin und häusliche Gewalt
Zitat:
Ex-Außenministerin Kneissl zeigt ihren Ehemann an
Die Corona-Krise lässt die Gewaltzahlen ansteigen, auch Ex-Außenministerin Karin Kneissl ist davon betroffen. Nach einem Polizeieinsatz wurde ein Betretungsverbot gegen ihren Ehemann verhängt.

Ex-Außenministerin Karin Kneissl und ihr Ehemann Wolfgang Meilinger
Existenzängste kombiniert mit einer sich schneller drehenden Gewaltspirale durch die Virus-Krise trifft immer mehr Frauen in Österreich. Und der Ausnahmezustand im Land macht auch nicht vor prominenten Namen halt. Aktuellstes Beispiel: eine Ex-Außenministerin! Nach einer telefonischen Anzeige von Kneissl raste eine Funkstreife zum Mini-Bauernhof der 55-Jährigen im südlichen Niederösterreich.
„Zwei Ohrfeigen verpasst“
Beim Eintreffen der Polizisten schilderte Kneissl aufgeregt folgenden brisanten Sachverhalt: Die Ex-Außenministerin und Tierliebhaberin gab an, dass sie bei einem Streit unter ihren mittlerweile drei Hunden dazwischenging und von einem Tier ins Bein gezwickt wurde. In weiterer Folge sei sie mit ihrem Ehemann Wolfgang Meilinger in Streit geraten und habe ihm nach übelsten Beschimpfungen gegen den Oberkörper getrommelt. Der Unternehmer habe ihr daraufhin zwei Ohrfeigen verpasst.
Außerdem sei sie noch in ihrer aktiven Politikerzeit 2019 zu Boden gestoßen worden. Diesen Vorfall brachte Kneissl aber nicht zur Anzeige.
„Nur beruhigt“
Der wegen häuslicher Gewalt beschuldigte Geschäftsmann bestätigte sinngemäß die Angaben seiner Frau, will sie aber nicht geschlagen, sondern nur beruhigt haben. Die Ex-Außenministerin sei derzeit angespannt. Kneissl hatte sich zuletzt über „null Einkommen“ beklagt und darüber, dass sie keinen Cent aus dem Härtefallfonds für Selbstständige bekomme.
Der Vorfall hat für Meilinger jedenfalls Konsequenzen: Die Beamten verhängten über den laut Gesetz „Gefährder“ eine Wegweisung samt Betretungs- und Annäherungsverbot! Zudem wurde ihm eine (geschenkte) Flinte abgenommen ...
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Zitat:
"Null Einkommen": Kneissl bekam nichts aus Härtefonds
"Verwaltung der Krise funktioniert nicht": Wegen zu hoher vergangener Einkünfte hat die Ex-Außenministerin nichts aus dem Härtefallfonds bekommen.
Bis Dezember 2019 hat Karin Kneissl eine Fortzahlung ihres Außenministerin-Gehalts in der Höhe von über 13.000 Euro bezogen. Jetzt hat die ehemalige Außenministerin Karin Kneissl wegen der Coronakrise "null Einkommen", bekommt aber wegen zu hoher vergangener Einkünfte auch nichts aus dem Härtefallfonds für Selbstständige.
"Die Richtlinien sind willkürlich und schwer nachvollziehbar, immerhin geht es ums Steuergeld", kritisiert sie in der Tageszeitung Der Standard. "Die Verwaltung der Krise funktioniert nicht", habe sie daher Wirtschaftskammerchef Harald Mahrer und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck geschrieben.
Die frühere Diplomatin und Journalistin ist seit ihrem abrupten Ausscheiden aus der Regierung während der Ibiza-Krise im Mai wieder als freie Publizistin und Lehrbeauftragte tätig. Ins Jahr 2020 sei sie "mit dürftigen Aufträgen gestartet", so Kneissl. "Wegen der Maßnahmen wurden all meine Vorträge abgesagt, ich habe null Einkommen."
Immerhin erhielt sie etwas vom Sonderfonds der Autorenrechte-Vereinigung Literar Mechana."Ich arbeite an drei Büchern, habe daher eine Mail an die geschrieben und sofort 1.000 Euro bekommen. Das hilft sehr, damit kann ich meine Wohnkosten von 600 Euro, Versicherungen und Essen zahlen. Verglichen mit der staatlichen ist diese Hilfestellung würdevoll", so Kneissl.
Von WKÖ-Präsident Mahrer und Wirtschaftsministerin Schramböck habe sie hingegen "keine Antwort" bekommen, ebenso wenig von der Bezirkshauptmannschaft Baden und dem Land Niederösterreich, denen sie schon Anfang März ihre ehrenamtliche Unterstützung angeboten habe, beklagte Kneissl.
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Zur Person:
Zitat:
Karin Kneissl ist eine österreichische parteilose Politikerin, ehemalige Diplomatin, Nahostexpertin und Schriftstellerin. Vom 18. Dezember 2017 bis zum 3. Juni 2019 war sie von der FPÖ nominierte Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich.
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Quelle: Wikipedia
Dem Großteil der Österreicher dürfte Frau Kneissl nur aus einem Grund in Erinnerung geblieben sein. Putins Besuch auf ihrer Hochzeit 2018 zu dem er auch einen Kosaken Chor mitgebracht hatte.
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