Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
22.03.20, 16:29
|
#1
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
|
Die BRAVO öffnet ihr Archiv
Zitat:
In Zeiten der Ausgangsbeschränkungen stellt das Bravo-Archiv Ausgaben zwischen 1956 und 1994 kostenlos im Netz zum Download zur Verfügung, für „Nostalgie in dunklen Zeiten“.
In schweren Zeiten werden wir gern besonders nostalgisch. Das Schwelgen in Erinnerungen entpuppt sich auch jetzt als beliebtes Heilmittel. Nicht ohne Grund ist eine der vielen Online-Challenges, die jetzt gerade überall aufpoppen, das Veröffentlichen von alten Kinderfotos auf den Social-Media-Kanälen.
Nach dem Motto „Nostalgie in dunklen Zeiten“ hat jetzt die deutsche BRAVO Zeitschrift ihr Archiv geöffnet. Zwischen 1956 und 1994 könnt ihr jetzt die jeweils erste Ausgabe des Jahres kostenlos als PDF downloaden.
Ein wenig Licht in dunklen Zeiten: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dass die wohl populärste Jugendzeitschrift im deutschsprachigen Raum nach wie vor erscheint, dürfte vielen mittlerweile entgangen sein. Die BRAVO gehört zu den deutschen Zeitschriften mit den höchsten Auflageverlusten. Doch lange Zeit, lange vor Social Media, war die BRAVO eines der wichtigsten Medien für eine ganze Generation heranwachsender Teenager.
Wenn man jetzt an die BRAVO zurückdenkt, dann sind erste Assoziationen der Sexualberater Dr. Sommer oder erotische Bildgeschichten mit halb- bis ganz nackten Teenagern (siehe Cover 1994 „Flirt-Serie Erster Sex“). Aber die BRAVO hat auch einmal ganz anders ausgesehen - keine große Überraschung, immerhin gibt es sie jetzt schon seit über 60 Jahren.
BRAVO 1956: Zeitschrift für Film und Fernsehen
Die erste Ausgabe der BRAVO, die jetzt auch im Archiv einzusehen ist, ist im Jahr 1956 erschienen. Das Magazin hat da den Untertitel „Die Zeitschrift für Film und Fernsehen“ getragen.

Bravo-Cover 1956
Darin fand eine Diskussion darüber statt, wie Kino und Fernsehen in Konkurrenz zueinander ums Publikum buhlen (ganz ähnlich wie Kino vs. Streaming-Dienste heute), Karl-Heinz Böhm wurde als aktueller Star von heute vorgestellt (es war die Zeit der Sissi-Filme) und es erschien ein dramatischer Roman mit dem Titel „Gepeinigt bis aufs Blut“.
Schon im März des darauffolgenden Jahres änderte sich der Untertitel in „Die Zeitschrift mit dem jungen Herzen“.
Dr.Sommer
Unter dem Pseudonym Dr. Sommer wurden erstmals 1969 drängende Fragen von Jugendlichen rund um deren Sexualität beantwortet. Der damals hinter dem Pseudonym steckende Psychotherapeut Martin Goldstein hatte sich als Jugend-Aufklärer einen Namen gemacht, weil er erstmals bis dahin tabuisierte Begriffe wie „Glied“ und „Scheide“ verwendete.

Eine der ersten Ausgaben von Dr. Sommer, 1970, damals unter der Leitung des Arztes, Psychotherapeuten und Religionslehrers Martin Goldstein.
Beim Stöbern im Archiv kann man sich tatsächlich etwas verlieren - die Zeit dazu hat man jetzt ja. In diesem Sinne: Danke, Bravo! Hier kann man die Ausgaben kostenlos downloaden.
Und als Draufgabe gibt es auch einen kostenlosen Starschnitt - von E.T.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
23.03.20, 20:10
|
#2
|
AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.452
Bedankt: 22.962
|
Wer Oswald Kolle nicht kannte oder sehen durfte, bediente sich der BRAVO
Das war damals für uns DAS social media
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:34 Uhr.
().
|