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06.03.20, 12:11
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Legende
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Robert-Koch-Institut erklärt Südtirol zu Risikogebiet
Zitat:
Das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) hat Südtirol zum Risikogebiet erklärt. RKI-Präsident Lothar Wieler begründete das mit der Anzahl der Infektionen und der Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus in der norditalienischen Region.
Die Ausbreitung des Coronavirus hat ihren Höhepunkt in Deutschland mit mittlerweile über 530 Infektionsfällen nach Einschätzung des Instituts noch nicht erreicht. „Wir müssen alles daransetzen, dass wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen“, so Wieler. In Deutschland gebe es eine kontinuierliche Zunahme: „Das wird auch in den nächsten Tagen und Wochen noch so weitergehen.“
Spahn gegen Reisebeschränkungen in EU
Trotz der raschen Ausbreitung des Coronavirus ist der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn gegen Reisebeschränkungen innerhalb der EU. „Ich fände jede Maßnahme, die zur Einschränkung des Reiseverkehrs über die Grenze führt, angesichts dessen, was wir über das Virus Stand heute wissen, weiterhin nicht angemessen“, sagte der CDU-Politiker heute vor einem EU-Sondertreffen in Brüssel. „Und wenn wir da einen Konsens hätten heute, fände ich das ein wichtiges Signal.“
Anschober: EU will Italien unterstützen
„Die Situation in Italien wird für ganz Europa eine entscheidende“, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Entsprechend will die EU Italien mit medizinischem Material unterstützen, sagte er anlässlich des Gesundheitsministertreffens. Die EU müsse gemeinsam vorgehen, „das Virus hält sich an keine Grenzen“.
Volle Reisewarnung für Südkorea und Iran
Das Außenministerium setzt die Sicherheitsstufe aufgrund der dortigen Entwicklung der Coronavirus-Verbreitung für Südkorea und den Iran auf die höchste Stufe – das bedeutet eine volle Reisewarnung für die beiden Länder, wie Außenministeriumssprecher Peter Guschelbauer heute Früh bestätigte.
Die Reisewarnung werde „aufgrund der besonders rapiden Ausbreitung des Coronavirus in diesen beiden Ländern“ ausgesprochen, so Guschelbauer. Das bedeutet, dass vor Reisen dorthin dezidiert gewarnt wird und Österreicher und Österreicherinnen, die sich dort aufhalten, dringend ersucht werden, sich unverzüglich mit der zuständigen österreichischen Vertretungsbehörde in Verbindung zu setzen.
Im Land lebenden Österreichern wird dringend empfohlen, es zu verlassen.
Über 6.000 Infektionen in Südkorea
Die Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen stieg in Südkorea auf mehr als 6.000. Bisher werden 42 Todesfälle mit dem neuartigen Coronavirus in Verbindung gebracht. In keinem anderen Land außerhalb Chinas, wo die Lungenkrankheit Covid-19 Ende Dezember zuerst ausgebrochen war, wurden bisher mehr Infektionsfälle gemeldet.
Wieder wurden die meisten der neuen Infektionen in der südöstlichen Millionenstadt Daegu und der umliegenden Region diagnostiziert, die im Zentrum des Ausbruchs in Südkorea stehen.
Die Regierung äußerte unterdessen ihr „großes Bedauern“ wegen der Entscheidung Japans, unter anderem alle Besucher aus Südkorea zwecks Eindämmung des neuartigen Coronavirus für zwei Wochen unter Quarantäne zu stellen. Es sei unverständlich, warum Japan diese Maßnahmen ohne vorherige Konsultation mit Seoul getroffen habe, teilte das Präsidialamt nach einem Treffen von Mitgliedern des Nationalen Sicherheitsrats mit. Es würden nun Gegenmaßnahmen überprüft.
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