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05.03.20, 10:40
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Legende
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Kein Nachfolgeprojekt: Aus für Life Ball fix
Zitat:
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat nach dem von Organisator Gery Keszler angekündigten Aus für den Life Ball im Vorjahr zugesagt, sich um eine Weiterführung des Charity-Events zu bemühen. Nun dürfte jedoch das endgültige Aus besiegelt sein.
Es wurde kein Nachfolgeprojekt gefunden, wie der Stadtchef im Interview mit der APA sagte: „Es hat außer Willenskundgebungen, dass man gerne so etwas organisieren würde, kein ernstzunehmendes Projekt gegeben“, so Ludwig.
Die Stadt hatte den Ball finanziell unterstützt und auch das Rathaus bereitgestellt. Das Spektakel selbst zu veranstalten war jedoch nie ein Thema. Stattdessen wurde versucht, bei der Weiterführung zu helfen. Zumindest im Vorjahr war auch noch die weitere Zusammenarbeit mit Keszler im Raum gestanden.
„Knackarsch“ und „verschlagenes Schnitzelgesicht“
Diese Partnerschaft dürfte aber ebenfalls der Vergangenheit angehören. Denn Keszler war nach seinem Auftritt am Wiener ÖVP-Parteitag am Wochenende mit einem Facebook-Posting aufgefallen. Darin ließ er wissen, dass er Wiens ÖVP-Chef Gernot Blümel „bei seinem Knackarsch lieber hab, als Ludwig bei seinen (sic!) verschlagenen Schnitzelgesicht“. Keszler entschuldigte sich später für die Wortwahl – mehr dazu in Keszler entschuldigt sich (news.ORF.at).
Ludwig wollte die Causa nicht kommentieren. Darüber, dass Wien von Keszler kritisiert wird, zeigte er sich aber zumindest erstaunt: „Wir haben dem letzten Life Ball so viele Ressourcen zur Verfügung gestellt wie noch nie. Von daher war es eine sehr persönliche Entscheidung von Gery Keszler, den Life Ball nicht weiterzuführen. Wen immer er da in die Verantwortung nimmt, die Stadt ist da extrem ungeeignet.“
Man habe sich jedenfalls entschlossen, Projekte zu unterstützen, „die auch im Geiste des Balls gewirkt haben“, sagte der Bürgermeister. So werde man etwa Organisationen helfen, die sich für die Bekämpfung von HIV/Aids und für Toleranz in der Gesellschaft einsetzen. So gehen künftig an die Aids Hilfe Wien und andere in diesem Bereich tätige Vereine jährlich insgesamt 1,04 Millionen Euro, was einer Steigerung von 200.000 Euro entspricht.
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