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21.02.20, 00:08
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Chuck Norris sein Vater
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Staatsschutz ermittelt: Sprengkörper bei KZ-Gedenkstätte in Thüringen gefunden
Zitat:
Staatsschutz ermittelt
Sprengkörper bei KZ-Gedenkstätte in Thüringen gefunden
Bereits im Januar fand ein Junge Sprengstoff im Zufahrtsbereich der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Die Polizei veröffentlichte diesen Fund jetzt, ein politischer Hintergrund sei nicht auszuschließen.

Symbolbild picture alliance / dpa
20.02.2020, 22:58 Uhr
An der Zufahrt der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora im thüringischen Nordhausen wurde ein potenziell gefährlicher Sprengkörper gefunden. Das verdächtige Päckchen sei bereits Mitte Januar der Polizei angezeigt worden, teilte die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora mit.
Inzwischen werde wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt, sagte eine Sprecherin der Polizei. Ein Junge habe den Gegenstand demnach am 19. Januar beim Radfahren im Zufahrtsbereich der Gedenkstätte entdeckt. Erst später bestätigten Untersuchungen des Landeskriminalamts den Verdacht, dass darin "explosionsfähiges Material" verbaut wurde, so das Innenministerium. Weitere Untersuchungen liefen noch. Auch der Staatsschutz ermittelt.
Erste Ermittlungen hätten den Verdacht nahe gelegt, es könnte sich um zündunfähigen alten Industriesprengstoff handeln. An die Gedenkstätte grenzt ein heute stillgelegter Tagebau zur Gewinnung von Anhydrit an. Inzwischen stehe jedoch infolge kriminaltechnischer Untersuchungen fest, dass es sich bei dem Fund um einen zündfähigen Sprengkörper "mit ernst zu nehmender Wirkung" handele, hieß es.
Sicher ist laut Polizei, dass es sich nicht um eine Weltkriegsbombe oder Ähnliches handle.
Sicherheitsvorkehrungen an der Gedenkstätte verstärkt
Der Staatsschutz sei in erster Linie durch die räumliche Nähe zu der Gedenkstätte eingeschaltet worden. Der Polizeisprecherin zufolge gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Dieser sei aber nicht auszuschließen, hieß es auch im Innenministerium.
Die Gedenkstättenstiftung ließ nach eigenen Angaben die Bewachung verstärken. Die Mitarbeiter seien angesichts der Bedeutung der Gedenkstätten und wegen potenzieller rechts*******r Übergriffe "ohnehin für auffällige Gegebenheiten und Gegenstände sensibilisiert", hieß es in der Mitteilung. Für eine abschließende Beurteilung würden die Ermittlungsergebnisse der Polizei abgewartet.
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