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20.02.20, 13:38
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Legende
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Lustiges Taschenbuch: Wiener sorgt für den Schmäh
Zitat:
Olles Woiza, heast oida! Rechtzeitig zum Opernball gibt es jetzt den ersten Band der beliebten Mundart-Reihe des Lustigen Taschenbuchs mit einer ordentlichen Portion Wiener Schmäh. Die verantwortungsvolle Aufgabe - neben Gastübersetzer Andy Borg alias „Andy Dorg“ und auch der krone.at-Redaktion - der berühmtesten Ente der Welt das Wienerische in den Schnabel zu legen, hat der echte Wiener Helmut Emersberger mit Stolz übernommen. Von Falco über Mundl bis zu Nestroy: Welche berühmten Wiener Bürger in seine Arbeit mit Donald einflossen, darüber sprach der Wienerisch-Experte mit krone.at.
Der dritte Band der beliebten Mundart-Reihe des Lustigen Taschenbuchs verschlägt Donald Duck wie berichtet nach Wien. Schlagerstar Andy Borg glänzt im Comic als Opernball-Tänzer - samt Entenschnabel und vollständig „duckifiziert“. Neben seiner Rolle als „Andy Dorg“ - übersetzt der Österreicher auch eine Geschichte rund um sein Lied „Adios Amor“ gekonnt ins Wienerische.
Den Entenhausenern die Mundart in die Schnäbel gelegt hat für den Wienerisch-Band zum Großteil der Wiener Autor und preisgekrönte Künstler Helmut Emersberger. krone.at hat mit dem echten Wienerisch-Experten, der für sein Arbeitstempo bei der Übersetzung des Lustigen Taschenbuchs den Beinamen „Mr. Lichtgeschwindigkeit“ bekommen hat, über die Entstehung des Wiener Schmähs mit Ente gesprochen.

Für den Ballabend von Donald und Daisy beim Wiener Opernball durften die Redakteure von krone.at den Enten das Wienerische in die Schnäbel legen.
Die Aufgabe sei wie für ihn geschaffen gewesen, erzählt Emersberger, den Sprache schon immer interessiert hat. Im Wienerischen, erklärt er mit einem Strahlen im Gesicht, lasse sich „besser Schmäh führen“. Trotzdem galt es bei der Arbeit mit Donald und Co., nicht den Fehler zu machen, in jedem Bild lustig sein zu wollen, gibt der gebürtige Brigittenauer zu bedenken. Er habe nicht alles wörtlich übersetzt und auch nicht „zuviel draufgedrückt“. Die Lektüre soll für die Leser „möglichst verdaulich und bekömmlich“ sein, so der Sprach-Profi.
Besonders stolz ist Emersberger auch auf die Fülle an wienerischen Zitaten, die er als eine Art „kollektives Wien-Gedächtnis“ beschreibt. Falco, Hansi Lang, Georg Danzer, EAV, Ostbahn Kurti, Mundl, Muttertag, Nestroy, Billy Wilder, Edi Finger jr., Hans Krankl und Toni Polster sind nur ein Teil der Persönlichkeiten, auf die in dem Band verwiesen wird.
Und wer ganz genau hinsieht, wird den Wienerisch-Experten, der sich selbst bei der Übersetzung immer wieder dabei ertappte, wie er „plötzlich laut auflachen“ musste, auch „duckifiziert“ in Donalds Ausflug zum Opernball entdecken …
Der Wiener Schmäh mit Ente ist ab sofort im Handel und online im Egmont-Shop erhältlich.
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