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19.02.20, 21:15
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Zehn Stiche: Biss in den Penis - Fußballer für fünf Jahre gesperrt
Zitat:
Zehn Stiche
Biss in den Penis - Fußballer für fünf Jahre gesperrt
Klingt kurios, dürfte aber äußerst schmerzhaft gewesen sein: In einer Amateurliga in Frankreich kam es nach der Partie zum Streit. Der endete mit einem Biss unter der Gürtellinie und anschließend beim Arzt.
Das muss wehgetan haben. Und um es vorwegzunehmen: Nein, an dieser Aktion war nichts, aber auch gar nichts lieb gemeint. Stellen Sie sich einen wütenden Mann vor, der vor Ärger das Gesicht verzieht, vielleicht die Zähne fletscht - und dann, anstatt seinem Kontrahenten eine zu langen, auf eine etwas seltsame Idee kommt: Er beißt ihm in sein bestes Stück. Nicht zaghaft. Sondern voller Wut. Und zwar so sehr, dass der Gebissene zum Arzt muss. Die Wunde wird genäht. Mit zehn Stichen.
Ob mit oder ohne Betäubung - man weiß es nicht. Allein die Vorstellung dürfte bei den meisten Männern Schweißperlen auf der Stirn und ein, sagen wir, ungutes Gefühl untenrum verursachen.
Der französische Amateur-Fußballer jedenfalls, dem derart übel mitgespielt wurde, konnte vier Tage nicht zur Arbeit. Dazu das Gelächter und die Witze der Kollegen - top Woche für ihn.
Auch das Opfer wurde gesperrt
Und so kam es dazu: Nach der Partie zwischen den unterklassigen Mannschaften aus Terville und Soetrich im Osten Frankreichs wurde es laut Medienberichten hitzig, es entwickelte sich ein Handgemenge zwischen zwei Spielern. Ein weiterer Akteur aus Terville ging zu den Streithähnen, um zu schlichten – er wird es bitter bereut haben.
Denn der Spieler aus Soetrich, anscheinend völlig außer sich, biss plötzlich zu. Und zwar dem Streitschlichter ins beste Stück. Wie harmlos wirkt dagegen Luis Suárez. Sein Biss in die Schulter des Italieners Chiellini sorgte bei der WM 2014 für mächtig Trubel.
Der Vorfall in Frankreich soll sich bereits im vergangenen November ereignet haben, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet. Wegen der außergewöhnlichen Umstände hatten sich die Verantwortlichen jedoch mehr Zeit genommen, um alles aufzuarbeiten.
Ergebnis: Der Beißer wurde nun für fünf Jahre gesperrt. Dass allerdings das Opfer ebenfalls verbannt wurde, wenn auch nur für sechs Monate, mutet doch etwas skurril an.
Das Spiel endete übrigens 1:1, sodass die Spieler aus Terville den ersten Punkt dieser Saison eingesackt hätten. Wenn, ja, wenn sie nicht nun zwei Punkte abgezogen bekommen hätten, weil sie als Gastgeber die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten und die Klub-Offiziellen sich nach dem delikaten Biss nicht geäußert hatten.
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