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15.02.20, 01:53
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Legende
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Macrons Bürgermeister-Kandidat für Paris gibt wegen Videos auf
Zitat:
Ein Vertrauter von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich nach der Veröffentlichung anzüglicher Videos und Chatnachrichten aus dem Rennen um das Pariser Rathaus zurückgezogen.
„Eine Website und Soziale Netzwerke haben abscheuliche Angriffe auf meine Privatsphäre verbreitet“, sagte Benjamin Griveaux gestern. Er wolle dies seiner Familie nicht länger zumuten. In Umfragen hatte der 42-Jährige zuletzt eher schwach abgeschnitten. Die Präsidentenpartei La Republique en Marche (LREM) steht nun ohne offiziellen Kandidaten da.
Aktionskünstler will Videos veröffentlicht haben
Eine Website hatte am Mittwochabend Screenshots von anzüglich erscheinenden Chatnachrichten veröffentlicht, die angeblich von Griveaux stammen. Außerdem zeigt sie kurze Videos, auf denen zu sehen ist, wie ein Mann masturbiert – es ist aber nicht zu erkennen, um wen es sich dabei handelt. Auf der Webseite wird Griveaux Heuchelei vorgeworfen.
Griveaux hat in seiner Erklärung weder bestätigt noch bestritten, dass die Videos und Nachrichten von ihm sind. Der russische Aktionskünstler Piotr Pawlensky behauptet, die Videos verbreitet zu haben. Er will das Material aus vertraulichen Quellen bezogen haben. Pawlensky ist bekannt für sehr radikale Aktionen.
Ehemaliger Regierungssprecher Macrons
Griveaux war im vergangenen Jahr als Macrons Regierungssprecher zurückgetreten, um Pariser Bürgermeister zu werden. LREM ist bei den Wahlen in der Metropole allerdings gespalten angetreten: Auch der Mathematiker Cedric Villani aus Macrons Lager kandidiert – gegen den Willen des Präsidenten. Er war im Jänner aus der Partei ausgeschlossen worden.
Seine Kandidatur schmälerte die Chancen des offiziellen Kandidaten Griveaux massiv. In Umfragen lag Griveaux zuletzt an dritter Stelle – hinter der sozialistischen Bürgermeisterin Anne Hidalgo und der konservativen Ex-Ministerin Rachida Dati.
Der von den Sozialisten kommende Politiker gilt als enger Vertrauter von Macron, er engagierte sich in dessen Kampagne zur Präsidentschaftswahl. Vielen wirkte er allerdings während des Wahlkampfs in Paris als zu blass. LREM-Parteichef Stanislas Guerini wollte nun prüfen, wie es weitergehen werde. Das Projekt solle fortgeführt werden.
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